matze.schmidt on 13 Feb 2001 19:05:29 -0000


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[rohrpost] raum [][][] boxhagener 86


einladung zum ersten mittwoch im raum [][][] boxhagener 86 
in berlin-friedrichshain.
  
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[]                                                        []
[] elektronischer mittwoch                                []
[] seltsam gehoerte musik                                 []
[]                            grab found: file://--->>    []
[] 14.02.01                   gibt es eine welt hinter    []
[] boxhagener 86              den schnittstellen-         []
[] 21 uhr                     abhaengigen erscheinungen?  []
[]                                                        []
[] taschensound + utewa + RE:PLUG                         []
[]                                                        []
[] stress structures by katja schubert                    []
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für weitere termine + infos bitte auf die versendeten 
einladungen ueber egroups antworten. 

  
oder ueber: boxhagener86-subscribe@egroups.de anmelden.
im web: www.modukit.com/modul_86
  
ab jetzt jeden mittwoch:veranstaltung:

kontakt: 0170/5370633

sorry for crosspostings!


Der Raum als Leerstelle: das wird immernoch zu wenig als mediales
Verhaeltnis begriffen. Die kategorische Unterscheidung von Real Life und
Virtueller Realitaet (den artifiziellen Orten und Stellen) verwischt sich
nicht nur als systemische Zuweisung - indem Raum immer schon medienbedingt
und aesthetisch sowie technisch gebunden war/ist - damit wird auch ihr
jeweiliger ontologischer Status neu einsehbar. Was passiert in den Raeumen
die geclaimt, gebrochen, distanziert und verknuepft sind? Und was geschieht
mit den Raeumen 'selbst', die sich zu sich spatial in ihrer Oekonomie von
physisch, elektronisch, In/Out, Public-Private etc. positionieren?
Der ethische Vorschlag lautet: weil Raeume immer a-total sind, brauchen wir
frei verfuegbare »leere Stellen« (UFOs, Module, Haeuser, Programme), deren
Moeglichkeit eines Signifikanten ohne Signifikat kommunikatorisch wirksam
wird. Das heiszt, es geht um Schnittstellen (Inter-Faces) vor Ort, deren
Emanzipatorik nicht nur darin liegen kann, dass sie existieren, sondern
dass sie reversibel sind!


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