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n0name newsletter #33 Ihringshausen Mi., 28.02.2001 13:02 CET <-------------- Breite: 74 Zeichen - Font: Courier New, 10 --------------> *Inhalt/Contents* 1. Rezension _UFO - Strategien_ 2. neue Stefan Beck-CD 3. "Browsen = Sampling im Kopf" 4. Nick. Roman (Fortsetzungsroman) 5. >>| über zeichen sprechen 6. Offline Tage ---[:--- rubrik stenzel zwischen 3. und 4. 7. 5th ARTS&GAMES FESTIVAL 27 KB, ca. 12 DIN A4-Seiten 1. Rezension _UFO-Strategien_ Das Cover ist silber, Silber ist die Farbe des Metallischen, des Aluhaften, der Mondfaehre, die Farbe der Fliegenden Untertassen, Silver Screen. Strategien des Unsichtbaren sind nicht erst seit dem legendaeren Berliner Kellerclub "Ufo" bekannt, von dem es heiszt, dass ihn die, fuer die er nicht bestimmt war, nie zu finden gewuszt haetten. Und das ist auch schon ein 'Kern' des Buches und seiner Beitraege: ans Optische gebundene Wege das herzustellen, was zwar geglaubt, gewuszt, aber nie vollstaendig dechiffriert sein wird, kurz moderne Mythen der technologischen Art. Die Begegnung mit diesem Thema ist nicht nur von der Film- und der Pulp-Industrie, welche die Rationalisierung des Begehrens vordenken, abhaengig. Wernher von Braun las Science-Fictionhefte, die V2, der diskurstechnische Ort an den die Kittler-Jugend auch heute noch gerne Ausfluege veranstaltet, werden im Buch aber als Bezugspunkte nicht gesondert erwaehnt. Stattdessen finden sich u.a. zwei konkurrierende Beitrage zur Genderisierung des UFO-Phaenomens. Die "Identifizierung der Maschine mit der Frau" (auf Seite 15 wird Mary Ann Doane gefolgt) verbindet dann auch gleich implizit die bekannte Gebaehrmuttermaschine mit der Gebaehrfantasie des Mannes, deren Sog sich aber der feministische Ansatz im negativen Sinn nicht zu entziehen vermag: Dass die UFOs nun in ihrer populaersten Konnotation mit fremden Raumschiffen aus dem All und damit dem Fremden aus dem All (dem potentiellen Agressor) gedeutet werden als filmischer Transporter fuer eine die Macht des Autors erschuetternde Techno-Macht, wenn also fiktionale Genetik andeutungsweise als eine die Freiheit von geschlechtlicher/sexueller Bindung antizipierende Technik der Gestaltbarkeit angesehen wird. Wird hier etwas 'nicht Begreifliches', das Un-Identifizierbare Objekt, nicht zur Projektionsflaeche fuer den Diskurs um die Emanzipation von biologisch-psychischer Repression und der Frage nach den das unbewuszte Andere darstellungsfaehig haltenden Illusionen. Wenn wir die Aliens sind - wie man a la Zizek behaupten mueszte - die wir dann im Spiel umbringen, entledigen wir uns nicht nur dem Unbegreiflichen - anstatt es zu assimilieren ;) - sondern auch der Frage danach, ob es UFOs nun wirklich gibt oder nicht. Diese Frage, die keineswegs eine sein musz, die dem rationalistisch naturwissenschaftlichen Duktus der UFO-Forschung entspricht (Illobrand von Ludwiger wird als deutscher Apostel derselben oefter genannt), ist die nach dem "Unbekannten Mechanismus" einer Produktion von UFOs. Und zwar so: Wie baut man UFOs? Anleitungen zum Faken gibt es dafuer ja jede Menge - vom Schneemenschen, ueber Kornkreise bis zum Golf-Krieg. Der archaeologische Bedarf wird im Buch ebenfalls gestillt von der Gruppe c-base, deren Forschungen auf dem Gebiet der zukuenftig abgestuerzten Raumstationen Maszstaebe setzt. Wenn der Mechanismus sich aber herausstellt, als ein dem Positivismus verfallenes Feedback dem Erklaerungsmodell gegenueber, worin die gleichsam militaerische Aufklaerung abzuchecken hat, was physisch und was phantasmatisch ist, dann kann mensch das nachvollziehen, was auf Seite 61 vorgeschlagen wird: echte Ufos muessen erst erfunden werden, weil die bisherigen mit dem Reaktionaeren identifizierbar (!) bleiben, und ihr utopischer Gehalt dementsprechend gering ist. Wie wird also die Luecke zwischen Realem und Information, dieser einfachen aber basalen Dichotomie besetzt?, wonach im Vorwort gefragt wird. Zum Beispiel durch Re-De-Mythologisierung, die weder nur verifiziert werden kann noch nur Medienphaenomen ist, sondern ebenfalls erscheinender Indikator ist fuer metaphorische Objekte, die weder mit sich noch mit etwas anderem identisch sind. Denn wenn es UFOs gaebe, deren Herkunft bekannt wuerde, waeren sie keine mehr. Wenn es aber UFOs gaebe, deren Ziel bekannt ist, aber nicht deren Quelle? Siehe -> S. 128, Ethisches Hacking, eine beliebte Strategie gegen das und mit dem Unwahrscheinliche/n. Die Verknüpfung von Space und kritischer UFO-Forschung waere noch ausbau- faehig, nicht (allein) um neue Betaetigungsfelder fuer die Kulturforschung zu erschlieszen, auch um praktische Elemente in diese zu uebernehmen, etwa um den diskursiven Spielraum zu erweitern, denn wie begegnet man Thesen, wir seien in der Zukunft der SciFi bereits angekommen, oder die neue "Red Planet"-wir-fahren-auf-den-Mars-Film/Serie sei nur Film. (ms) Helene von Oldenburg (Hg.). _UFO - Strategien_. Oldenburg: Isensee Verlag, 2000. 2. neue Stefan Beck-CD neue cd stefan beck "auf die mischung kommt es an" steht unter einem 4er-Mischpult ohne Spuren nur mit X-Faders Mischen als geschlossenes System "von multi.trudi, dem kleinsten Ausstellungsraum Frankfurts, ist gerade die dritte CD-Veroeffentlichung erschienen: MO.S.O.M.cord Anders als bei der vorangegangenen Musik fuer Bankangestellte wurde hier auf Vinyl-Platten gegenwaertiger Club-Musik als Ausgangsmaterial zurueckgegriffen. Hinzu kommen Sprachsamples, die mittels eines Dictaphons eingespielt wurden. Als Ergebnis ist eine Musik entstanden, die zwischen Wiedererkennbarem und Verfremdung schwankt. Verglichen mit herkoemmlicher Club-Musik kam es hier weniger auf das, was gemacht, als das was gehoert wurde an. MO.S.O.M.cord versteht sich somit als Beitrag zur Rekonstruktion des Hoererlebnisses gegenwaertiger Clubmusik. Gleich geblieben ist das Verfahren: geloopte Schallplatten bilden den Input, der mittels eines speziell konfigurierten Mischpultes und Effektgeraeten weiter bearbeitet wurde (...). Alle Stuecke wurden live erstellt und ohne weitere Korrekturen direkt auf Band aufgezeichnet. MIDI, Sampler, Computer sowie weiteres Editing kamen nicht zum Einsatz. Die Musik bildet den Prosesz ihres Entstehens genau ab." Kann man den letzten Satz nicht unbedingt unterschreiben, weil das konstruktivistische Ohr die naive akustische Abbildtheorie eher als Konzept eines Ab-Bilds lesen musz und sie ja dann eigentlich »Abhoertheorie« heiszen mueszte, so bietet Stefan Beck ein Meta-Hoerangebot an. Obwohl die CD zu hoeren nicht gerade ein Genusz ist. Wird also das gehoert, was bediente Maschinen auditieren? Versucht man nicht, bis an die verwendeten Materialien ranzukommen indem man sich durch das Postproduzierte (nahe am Rauschen) hindurchhoeren will? Folgt man Stefan Becks Diktum, dann ist die CD eine Wiederbelebung des "In the mix" mit anderen Mitteln, indem eben nicht "gemischt" oder remixed wird, sondern indem die Praxis von Mischen und Remix vorgefuehrt wird. Schliezlich laeszt sich sagen, dass es hier um die Erforschung des Rezipierens geht, im lokalen Bezug zur Stadt. Wie klingt es, wenn jemand den tpologischen Kontext, der selbst schon Aufnahme ist, zitiert ohne zu sehr in bildende Lautmalerei und szenische Verweiserei zu verfallen? Wir praegen hiefuer das Adjektiv »systemexmanent«. Track 1 alles mit rauschen belegt uebertypisierte stoergeraeuschtaktik, die sich dann in musik als signal steigert > cover checken Frankfurter Begrifflichkeiten wie "Fruchtig", "RadioX", "Ordnungsamt", "Boersenspekulation", "Geld + Bank", "Hessische Kulturstiftung", "Techno" etc. ah, Gleichungen: Frankfurter + Club = Revolution empfehlung: zur partizipation an den tracks eine moehre oder cornflakes kauen ab hier 2 [?] uebersteuerungen = strom (wie komm uebersteuerung zustande?), vezerrte und geflangte [<?] zitate (kann man mit soundforge machen, der open closed hihat beat nicht als basis oder referenz so. als soundstrecke ueber unter u neben anderen, 3 "stuecke" vom moderator der ueber "potential hits" referiert, 4 unkenntliche lyrics (?) und 1 zweiter teil der suite [was ist suite?] 5 (das dilemma wie man ueber musik schreiben soll > bei nietzsche nachlesen?): tribe-gesaenge zerhackt, witz deutscher technolyrik 6 die stimme sagt forward messages, say yes 7 ah, das kenne ich. wenn man d abtastnadel d. plattspielers in eine hoehe bringt dass sie die vinyl nur manchmal beruehrt ergibt das 1 rhytmus 8 a la krachhardcore, so sachen, die man mit hifis und kopfhoerern machen kann 9 brummen und so, zw noise u beatrhytm zuerst dachte ich, sb beLEGT alle tracks mit stoerungen, dann viel auf, er stoert die tracks in sich. was aber ist dann der 'ur-track'? wenn alle tracks in sich gestoert sind, hat die stoerlogik einen fehler. die stuecke klingen wie bearbeitetes material (zu dt. frickelkram), dann aber geht die interpretation in richtung: das grundsaetzlich als stoerung konnotierte klang-material besteht aus geraeusch/atonalitaeten - klassischer techno? ... arbeitet sich sb am tonalen guerilliakrieg gegen die intellektdisco ab? verweigerung der klangforschung, und das mitten aus der technoclubstadt hoehenlastig, verzerrig, zerhackig sagte sich 1 Generation, wir beschaeftigen uns mit dem Output von Maschinen live direct to tape no midi no sampler no compuer no editing Turntables with fixed needles (for loops) Compressor Filter Effects Delay Compressor Mini-Tape Filter 2 Mixing-Console (ms) Stefan Beck. MO.S.O.M.cord: more sounds of multi.trudi. CD. 9 Tracks, 72:55 Min. 2000. ++49-69-741 02 10 ++49-69-741 03 49 fax info@multitrudi.de www.multitrudi.de 3. Matze Schmidt. "Browsen = Sampling im Kopf: die hypertextuelle Praxis des WWW" Abstract: Die 'urspruengliche' Idee des WorldWideWeb ist die des technischen Verknuepfens von Inhalten. Das fuehrt aber nicht nur zur rationalen Nutzung des »groszen Hypertext Internet«, sondern auch zu bekannten, meist negativ besetzten Phaenomenen wie "Lost-in-Hyperspace", "Information Overload" und "Access denied". Zum Spielen damit und zum Umcodieren dieser Phaenomene bieten sich Remix- und Cut-up-Strategien an, und zwar als Selbst-Praxis! und als Kritik am positivistisch besetzten Internet als globaler Bibliothek/globalem Gehirn, 24h Shopping Mall, Distribution Channel, neuem Massen- oder Individualmedium und Technologie der Zukunft. 1 Einfuehrung? alle URLs [15.12.2000] ACHTUNG! unvollstaendig, nicht auf dem neusten Stand Das Netz erforscht 'sich' staendig selbst bei mir setzt Gedaechtnis fuers Internet etwa zw. 1991 u. 95 ein Paradox: 'unfreier', weil groesztenteils kommerzieller Webspace wird evtl. zum Feld/Terrain von polit Aktivitaeten die im sog. oeffentli Raum nicht oder kaum mehr moeglich sind -> Hack (problem.), netbase (SMS) 1. *Denkmaschinen, Welt-Bibliothek, technisches Verknuepfen von Inhalten*, Vannevar Bush. "As we may think" (> Remix auf Odysseen des Wissens: Geschichte http://opentheory.org/proj/odysee_history/v0001.phtml) kl. Illustration -> http://www.hyperdis.de/ 1.1 Ted Nelson's "Xanadu" - Hypertext/connected literature (http://www.aus.xanadu.com/xanadu/ , http://www.hyperdis.de/txt/alte/docuvers.htm) 20 Terabyte (20000 Gigabyte) (http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/ co/2266/1.html&words=404) vgl. Mindmaps (Mindman http://www.Mindman.com/ "Maximize creative thinking", u.a.): http://www.thinkmap.com/article.cfm?articleID=5 [12.12.2000] The accelerated evolution of technology and the widespread availability of information have given rise to a paradox: because of the #abundance of information# [Ueberfluss an Information Daher die Metapher vom Surfen!), its relative value has been diluted. Therefore, the value of information is increasingly tied to the interpretation, meaning, and context that each organization ascribes to it. Thinkmap allows organizations - from multi-national corporations, to schools and museums - to add meaning and context to their data by creating interactive interfaces that connect directly to data sources. It harnesses design and technology to create powerful exploration tools that empower individuals to transform data into useful information. Uebersetzung: Die beschleunigte Entwicklung der Technologie und der weitverbreiteten Verwendbarkeit der Informationen haben ein Paradox verursacht: wegen des Überflußes an den Informationen, ist sein relativer Wert verdünnt worden. Folglich wird der Wert der Informationen in zunehmendem Maße an die Deutung, an die Bedeutung und an den Kontext gebunden, den jede Organisation ihr zuschreibt. Thinkmap läßt Organisationen - von den multinationalen Konzernen, zu den Schulen und zu den Museen - Bedeutung und Kontext ihren Daten hinzufügen, indem er interaktive Schnittstellen erstellt, die direkt an Datenquellen anschließen. Es spannt Design und Technologie vor, um leistungsfähige Erforschunghilfsmittel herzustellen, die Einzelpersonen bevollmächtigen, um Daten in nützliche Informationen umzuwandeln. 1.2 Mailboxen (The Thing http://bbs.thing.net/login.thing, http://www.thing.de/ , Frankfurt u.a.) 1.3 Das Gerede vom Cyberspace (SF, Cyberpunk, Gibson's _Neuromancer_ http://www-lehre.inf.uos.de/~ckaiser/neuromancer.html , http://members.tripod.de/gibson/index.html Point-to-Point (http://www.undergroundserver.de/netz.html) /der Download/Territorien im Netz - Internetgeografie: Deep Linking, Stefan Muenz Abmahnung weg. "Explorer" (http://www.teamone.de/selfaktuell/talk/rechtundlinks.htm); Internetkarte John December (http://www.cybergeography.org/atlas/conceptual.html , http://www.cybergeography.org/atlas/atlas.html , http://www.inventix.com/ oder > Ordner ... ), Inetindustrie Webkarte (AOL, MSN usw. http://www.cybergeography.org/atlas/conceptual.html o. > Ordner ... ), Netze als Territorien, "Webspace" Ausdruck versucht zu pantentieren (http://www.markengrabbing.de, > Ordner ... ; Communities sind Domestizierung? (Metropolis http://www.metropolis.de/, http://www. metropolis-ag.de , Digitale Stadt Amsterdam http://home.dds.nl/), Gruppen werden zusammengefaszt 1.4. Ich Internet: "You're a link!" "No, i'm not!" 2. *Arpanet/Netzgeschichte* (Ortsgemeinde Bodenheim http://www.bodenheim.de/internet.htm); Netzwissenschaft (http://www.netzwissenschaft.de) 2.2 WWW (WorldWideWeb), Tim Berners-Lee, http://www.w3.org/People/ Berners-Lee/) World Brain http://www-vs.informatik.uni-ulm.de/Lehre/WebEngineering_SS99/Kap3/ sld004.htm Memex http://www-vs.informatik.uni-ulm.de/Lehre/WebEngineering_SS99/Kap3/ sld005.htm Das Einschreiben von und Hineinschreiben in Memex! Ted Nelson's Docuverse http://www-vs.informatik.uni-ulm.de/Lehre/WebEngineering_SS99/Kap3/ sld006.htm World-Wide Web Projekt am CERN http://www-vs.informatik.uni-ulm.de/Lehre/WebEngineering_SS99/Kap3/ sld007.htm 2.3 »groszer Hypertext Internet«, -> zB George P. Landow (Demokratisierung http://landow.stg.brown.edu/cpace/cspaceov.html) 2.4 Zentren im Netz, Kommerzialisierung: Zentren > groeszter Traffic: Browserstatistik III (Armin Medosch, 04.02.1999 http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/ te/1900/4.html&words=Browserstatistik%20iii) Telepolis veröffentlicht gewonnene Statistiken: Bei den Sites mit dem groeszten Traffic führt Internet Explorer [na und?] 2.5 Aesthetik der Masse, Internet als Pop Art u.a. aesthetikmasse.html (http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/ sa/3499/1.html&words=Zeyfang) 3. *"Lost-in-Hyperspace"*, "Information Overload" und "Access denied" (404 File not Found http://404.jodi.org, > Buch Kulturwissenschaften) 3.1 Mappings (http://www.cybergeography.org/atlas/conceptual.html) 3.2 Suchen, Normale Suchmaschinen sollen nur 0,03 Prozent der Webinhalte erfassen, "Im tiefen Web kann man alles finden, was man braucht, verspricht Complete Planet" (http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4484/1.html) , MetaGer http://meta.rrzn.uni-hannover.de/ 3.3 Was ist Browsen? 4. *Umcodieren*, detournement (raubkopierte documenta X-Site http://www.ljudmila.org/~vuk/dx/), am Interface arbeiten (Jodi http://asdfg.jodi.org/, asco-o/Spam Art (?) http://www.o-o.lt/asco-o/) 4.1. alternative Strategien (alternative Nutzung. Was soll das sein? widerstaendige Nutzung? Nutzung? User(-Rhetorik)) 4.2 "serendipity-Effekt" <- positiv besetzen (> Buch Kulturwissenschaften ) 4.3. Remix- und Cut-up-Strategien, Selbst-Praxis (Policy): hypertextuelle Praxis 1 (http://www.ampool.de, http://www.modukit.com), Browsen = Sampling im Kopf: maschinengebundene Kombinatorik (record + (!) play) transponiert auf menschl. Handeln; Surfen vs. Stoebern ("browsen") 4.5 was 'Eigenes' machen (Selfhtml http://www.teamone.de/selfaktuell/ , HTML-Editoren > selfhtml http://www.teamone.de/selfaktuell/links/software_html.htm): hypertextuelle Praxis 2: Abstand Macher/Produzenten zu Rezipienten in best. Szenen eng in best. Szenen sehr weit auseinander ("Digital Gap" zu Hause); oft die Frage nach netzig (netzspezifisch) oder nicht - Frage zu eng! (http://www.zaesuren.de WeltBild-Archiv , http://www.n0name.de) ; Netz (hier: WWW) nicht nur Recherche und Adressen = Wissensspeicher und Verweissytsme, auch Mailing, Mailinglisten (Distribution und Austausch, "Interaktion" (" " diskreditiert)); (http://www.c-io.de MIT MSIE !) 4.4. Andere Browser - anderes Browsing? (Web Stalker (woertl. Netz Stieler, Verballhornung von "Skywalker" (?) ueber alternative Interface- Darstellungen d. Netz wieder nutzbar machen) ist ein Browser, der die Struktur des Internet nachahmt [eine andere Sicht anbietet]. http://on1.zkm.de/netCondition.root/netcondition/projects/project32/ default http://www.backspace.org/iod/) 4.5 Shareware (http://www.schnoggo.com/figlet.html), Selfhtml , RIS , ... ... ... weitere URLs-Liste Natuerlich Kuenstlich http://home.snafu.de/~gerhard.mantz/naturlich-kunstlich/besonderes.html Dump Your Trash http://www.sero.org/dyt/ Aesthetisches System (wie gemacht?) http://www.brock.uni-wuppertal.de/Vademecum/ http://www.0100101110101101.org/ popo.at http://www.popo.at/ Rolux (ein Portal?) http://www.rolux.org/ rolux internet implorer (»De-Pager«, wie gemacht?) http://implorer.com/ Babelfish World: translation http://www.babelfish.altavista.com/translate.dyn Ljudmila http://www.ljudmila.org/ nettime http://www.nettime.org/ rohrpost http://www.nettime.org/cgi-bin/wilma/rohrpost subscribe: ... opentheory http://www.opentheory.org/ RIS http://www.orang.orang.org/ Ascii Art Ensemble http://www1.zkm.de/~wvdc/ascii/frames.html http://www1.zkm.de/~wvdc/ascii/java/ http://www.rhizome.com http://www.irational.org http://www.desk.nl http://www.design.ru/olialia Telepolis http.//www.heise.de/tp [][][][][][][] [][][][]()[][] [][][][][][][] []()[][][][][] [][][][][][][] [][][][][]()[] 4. Nick Roman Er wacht auf und laezst sich aus dem Plasma-Bett hieven. Der Muskel- Aktivator setzt ein, viel zu frueh heute abend. Der harte Sex, der jetzt auf ihn wartet, macht ihn wach. "Mh", denkt er. "Kant soll ja auch vor der Arbeit onaniert haben, um den Kopf frei zu kriegen." Roman ist Selbstbeauftragter fuer Systemluecken und Leerstellen: Bindestriche, Fehlerzeichen, Software, alles was trennt und deshalb konnektiert. Ohne effektive Funktion keine Future-Zukunft. Der Telepator meldet sich. Fortsetzungsroman, Teil 2 im n0name newsletter #34 5. ___________________________________________________________ studioTM®/moscheeTM® Ludwigstraße 4 63067 Offenbach Rhein-Main Tel +49 (0) 69 / 82 44 87 mobil +49 (0) 172 94 123 90 raz@fahrradhalle.net www.fahrradhalle.net www.ueberzeichensprechen.de ___________________________________________________________ Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können: >>| über zeichen sprechen ist ein multimediales Bildsprachenprojekt von Künstlern und Gestaltern der Kunsthochschule Kassel. www.ueberzeichensprechen.de Eröffnung der Installation: Freitag, 02. März 2001 um 20.00 Uhr. studioTM®/moscheeTM® - raum für digitale kunst, Ludwigstraße 4, Offenbach Rhein-Main Club ab 23.00 Uhr mit DJ Tom Niemayer und Präsentation des >>| über zeichen sprechen - musikvideos Samstag 03. März 01 um 19.00Uhr DJ-Lecture und Tischgespräch zum Thema "Zeich n: Unsichtbares Sampling" mit Ursula Panhans-Bühler und Matze Schmidt (Kunsthochschule Kassel) >>| über zeichen sprechen ist ein seit 1999 beständig erweitertes Bildsprachenprojekt, das von der Künstlerin und Gestalterin Sabine Zimmermann ins Leben gerufen wurde. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit, zu der sich verschiedene Künstler und Gestalter zusammengefunden haben, die an einem gemeinsamen Archiv von Zeichen und deren Strukturierung arbeiten. Der Ausgangsgedanke: Ein Zeichen erhält und wechselt seine Bedeutung durch die Weise, wie es und in welchen Kontext es gestellt wird. Die Ausstellung im studioTM®/moscheeTM® in Offenbach Rhein-Main besteht aus drei ineinander verwobenen Ebenen: 1) Der Materialebene: ein Zeichenteppich (Bodenarbeit) aus geplotteten Folien und eine Siebdrucktapete (Wandarbeit) aus Piktogrammen die auf den Raum Bezug nehmen. 2) Der Digitalebene: eine CD-Rom, die für die Besucher interaktiv handhabbar ist und deren Oberflächen via Beamer projiziert werden. 3) Der Sozialebene: eine Clubveranstaltung mit DJ zu der das <<| über zeichen sprechen Musikvideo präsentiert wird, und eine DJ-Lecture am Folgetag zum Thema "Zeichen: Unsichtbares Sampling" mit der Kunsthistorikerin/Theoretikerin Ursula Panhans-Bühler und dem Medientheoretiker Matze Schmidt von der Kunsthochschule Kassel. Die Künstler arbeiten anhand eines gemeinsamen Zeichenarchives, das ständig sowohl durch das Sammeln neuer Zeichen als auch durch die Entwicklung verschiedener Assoziationsketten und Piktogrammanimationen erweitert wird. Durch die Art wie dabei die Künstler ihre Informationen zusammenlegen und präsentieren, entstehen neue Qualitäten von Information und ihrer Wahrnehmung. Die Künstler sind: Sabine Ball, Rolf Eusterschulte, Ayse Gökmenoglu, Sabine Grunert, Kim Dotty Hachmann, Steffen Kalauch, Martina Kind, Jennifer Michel, Natalie Pickert, Rena Raedle, Thomas Siemon, Julia von Strauss und Torney und Sabine Zimmermann. Das Projekt wird unterstützt von der Hessischen Kulturstiftung, BUGIN© und zyres digital media systems GmbH. Sie sind herzlich eingeladen. Oliver Raszewski (studioTM®/moscheeTM®) 6. Aufruf zur Beteiligung Offline Tage ---[:--- im Raum Boxhagener Str. 86 Berlin-Friedrichshain 14.-21.3.2001 Start Mi., 14. Maerz 2001, 19:30 Uhr Die Diskrepanz zwischen der Debatte um Access, den Zugaengen zum Internet und den Loechern im Glasfasernetz wird dann offensichtlich, wenn im Osten der Stadt der "Westen" mit seinen Flatrates, DSLs und Anbindungsversprechen nicht ankommt. "Sie befinden sich in einem OPAL-Gebiet" sagte der Sachbearbeiter, was heiszt, dass die Digitale Kluft ein hausgemachtes Phaenomen ist und der Anschlusz erst in 2 Monaten kommt. Die "Offline Tage" werden relaxt den Meta-Diskurs zu konkretisieren versuchen. *Wir laden alle dazu ein, sich zu beteiligen!* Beitraege, Kommentare, Materialien sind willkommen. Stichworte: Alternativmodelle elektronischer Datennetzwerke, ISDN Ja/Nein Danke!, Transformation der Informationsgesellschaft, Warum online?, The Making of Internet, Deutschland schreibt sich mit t, ... Kontakt+Info: r@modukit.com k@modukit.com offlinetage@n0name.de 7. 5th ARTS&Games Festival March 9-11, 2001, at the Humboldt University, Berlin Department of Cultural Studies and Art The ARTS&Games festival is an experimental interdisciplinary forum for research on processes of social decisionmaking and on the conditions of (scientific or artistic) productivity. Ranging between "strict" and "playful", "scientific" and "artistic", paper and performance, contributions in any conceivable way, e.g.. performance, installation, lecture, multimedia presentation, film, etc. The topic of the upcoming festival is: Spielfeld (playground / playing field / playing board) Location: K[Punkt]- Aktions- und Medienraum des Kulturwissenschaftlichen Seminars der Humboldt Universität zu Berlin - Monbijoustr.3, D-10117 Berlin For further information contact the local organiser: Alexander Klose, Rungestr. 13, D-10179 Berlin, Tel.: 0049-30-27593197 Fax: 0049-30-20931927; e-mail: alexander.klose@rz.hu-berlin.de www.artsandgames.org -------------------------------------------------------------------------- You get the n0name newsletter, because you are there! Sie erhalten den n0name newsletter, weil sie da sind! n0name, c/o Matze Schmidt (V.i.S.d.P.), Manteuffelstr. 70, D-10999 Berlin, Germany, 0170/5370633, redaktion@n0name.de Autoren: Nick <nick@n0name.de> Fabian Stenzel <stenzel@student.uni-kassel.de> Matze Schmidt/(ms) <matze.schmidt@n0name.de> n0name is a Open Profit/Non-Profit Content-Provider & Sampling System. http://www.n0name.de [n0name with a 0 (in words "zero")!] Naechster n0name newsletter: Maerz 2001 Next n0name newsletter: March 2001 Vorschau/Preview: Oliver Grau's Buch _Virtuelle Kunst ..._ [Rezension] _Das aleatorische Spiel_ von Holger Schulze Roman (Fortsetzungsroman) Teil 2 Abonnieren/Subscribe: send e-mail with "Subscribe" as subject or in the body to: subscribe@n0name.de or click!: mailto:subscribe@n0name.de?subject=subscribe Abbestellen/Unsubscribe n0name newsletter: send e-mail with "Unsubscribe" as subject or in the body to: unsubscribe@n0name.de *Bitte weiterleiten!/Please forward!* Copyright (c) © 2001 n0name und die Autoren Supported by Datawerk http://www.datawerk.de -- End of n0name newsletter #33 Ihringshausen Mi., 28.02.2001 13:02 CET -- ---------------------------------------------------------- # rohrpost -- deutschsprachige Mailingliste fuer Medien- und Netzkultur # Info: majordomo@mikrolisten.de; msg: info rohrpost # kommerzielle Verwertung nur mit Erlaubnis der AutorInnen # Entsubskribieren: majordomo@mikrolisten.de, msg: unsubscribe rohrpost # Kontakt: owner-rohrpost@mikrolisten.de -- http://www.mikro.org/rohrpost