Andreas Roehler on 18 Apr 2001 08:59:01 -0000


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[rohrpost] "Nationale Anarchie - eine Alternative zum Berliner Sumpf?"


"Nationale Anarchie - eine Alternative zum Berliner Sumpf?"

Das Bürgerforum lädt zu einer Aussprache mit Peter Töpfer  ein.

Sonnabend, den 21. April 2001 - 15 Uhr

Themen:

- das Berufsverbot für den Sleipnir- Mitbegründer, den Taxifahrer
  Peter Töpfer

  Peter Töpfers Arbeit unter www.nationale-anarchie.de  

- das Versagen der Linken

- das am 23. April, 9.00 Uhr, Raum 154, Turmstraße 11 zur Fortsetzung
  anstehende Verfahren gegen den Sleipnir-Herausgeber (kostenlose
  Probehefte können über das Bürgerforum bezogen werden).
 


Ort: 10829 Berlin-Schöneberg Gustav-Müller-Platz 1

weiterer Termin Bürgerforum: Sonnabend, den 5. April 2001 - 15 Uhr

 TEL.030 - 78958614 FAX. 78958615 Netzpost: also@deutscheverfassung.de
 Netzanschrift: http://www.deutscheverfassung.de
 ASSOCIATION LIBERAL SOZIALE ORDNUNG - ALSO BÜRGERFORUM
 gez. Bernhard Heldt (V.i.S.d.P.)



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Bitte verfolgen Sie das Verfahren gegen den Sleipnir-Herausgeber am
Montag, 23. April 2001, 9.00 Uhr vor dem Landgericht Berlin, Saal 154

Der belgische Verleger Verbeke verschickte an die Berliner
Humboldt-Universität eine Zeitschrift des Titels "Vierteljahreshefte
für freie Geschichtsforschung", eine dort beschäftigte Frau Wilke
sandte das Heft aus bislang unbekannten Gründen an die
Staatsanwaltschaft.

Obwohl ich für diese Zeitschrift in keiner Weise verantwortlich
zeichne, durchsuchte die Berliner Polizei rechtswidrig ohne gültigen
Durchsuchungsbeschluß meine Redaktionsräume, um schließlich
willkürlich ein paar Hefte des Titels "Antwort auf die Goldhagen- und
Spielberglügen" zu beschlagnahmen, die ich - wie vermutlich auch die
Humboldtuniversität - vom nämlichen Verleger unverlangt und kostenlos
zugesandt bekam.

Ich hatte diese Hefte wegen ihres Titels nicht in meinen Buchdienst
aufgenommen; andererseits aber eine spätere Verwendung im Rahmen
wissenschaftlicher, beruflicher unter weiterer entsprechend § 86 III
StGB geschützter Tätigkeit für möglich gehalten und diese daher nicht
vernichtet, sondern im Redaktionsraum aufbewahrt.

Richterin Brinkmann unterdrückte im erstinstanzlichen Verfahren die
Beweise für meine durch § 86 III StGB geschützte Tätigkeit und
verurteilte mich, das Gewaltmonopol des Staates mißbrauchend,
ungeachtet der Illegalität bereits der Durchsuchung "wegen
Vorrätighalten", indem Sie sich über das gesetzliche Verbot des
Angriffs auf die Freiheit wissenschaftlicher, beruflicher und
entsprechender Betätigung hinwegsetzte.

Wegen der Verletzung dieser Grundrechtsgarantien war bereits die
Anklageschrift illegal und hätte niemals zugelassen werden dürfen.

Heimliches und eigentliches Ziel dubioser Kreise ist es
offenbar, das weitere Erscheinen der Zeitschrift "Sleipnir", die
bislang vor Gericht erfolglos angegriffen, gleichwohl von einem
Staatsanwalt im Zeugenstand als "Schmutzpresse" verunglimpft
wurde, zu verhindern.

Bitte helfen Sie, den Mißbrauch des Staatsapparates zu stoppen.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Röhler (Hrsg.),

Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik, Sleipnir, im Verlag
der Freunde, Postfach 350264, 10211 Berlin,

http://www.freespeech.org/sleipnir; sleipnir_verlag@gmx.net, Tel.:
(+4930)-42857835; Tel./Fax: (+4930)-6927863

Berlin, den 12. April 2001


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es, dieses Schreiben kommentarlos zurückzusenden.

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