Thorsten Schilling on 4 Oct 2001 10:37:15 -0000


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Links zu den Anschlägen auf die USA am 11. September 2001

Der Anschlag auf das World Trade Center hat die Welt verunsichert. 
Menschen vieler Nationen denken über Themen nach, die lange Zeit an den 
Rand des öffentlichen Interesses gerückt waren. Um das 
Informationsdefizit abzubauen, hat die Bundeszentrale für Politische 
Bildung in Kooperation mit der Internet-Plattform politik-digital.de 
eine ausführliche und kommentierte Linkliste zu verschiedenen Aspekten 
zusammengestellt und auf ihrer website http://www.bbp.de veroeffentlicht.

Diese Liste wird an jedem Tag unter der Woche ergänzt. Wenn Sie weitere 
Texte im Internet finden, auf die wir in unseren verschiedenen Rubriken 
noch nicht hingewiesen haben und die für andere Nutzer interessant sein 
könnten, bitten wir um einen Hinweis entweder an:

schilling@bpb.bund.de oder an team@politik-digital.de



1    Überblick
1.1 Deutschsprachige Medien
1.2 Internationale Medien
2     Aktuelles
3    Akteure
4    Laenderstudien
 4.1 Israel/Palaestina
 4.2 US-Aussenpolitik
 4.3 Arabische Staaten und Mittlerer Osten
5    Buendnisse und Militaerschlag
6 Friedens- und Konfliktforschung
6.1 allgemein
6.2 Kampf der Kulturen
7   Terrorismus
8    Fundamentalismus und Extremismus
9 Islam
10 Nachrichtendienste
11  Ökonomie
12  Augenzeugenberichte
13  Amerikanische Behörden und Einrichtungen
14 Diskussionsforen, Newsgroups, Initiativen und Nachrichten

Noch nicht zugeordnet:

www.un.org/News/dh/latest/un_us_wtc.htm - Seiten der Vereinten
Nationen mit Meldungen, Pressemitteilungen und Statements, ferner den
Mitteilungen des Generalsekretaers Kofi Annan, des UN-Sicherheitsrates
und der UN-Vollversammlung.




1 Überblick

1.1 Deutschsprachige Medien

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157758,00.html - Spiegel
Online-Spezial: Terrorattacke gegen die USA - umfangreiche Sammlung
von Berichten, Fotos und Videos, dazu ein interaktives 360°-Panorama
des World Trade Centers vor der Zerstörung.

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={426DD5CD-19B8-4656-B364-22A20D35BC93}&rub={9E7BDE69-469E-
11D4-AE7B-0008C7F31E1E} - FAZ.NET: Nach dem Angriff. Ausführliche
Berichterstattung zu allen Aspekten der Attacke und ihrer Folgen.
Schwerpunkt und Stärke des Angebots sind die Analysen und Kommentare.

http://www.stern.de/politik/spezial/ny.html -  stern.de: Terrorwelle
in den USA. Umfangreiche Hintergrundberichterstattung zu den
Anschlägen mit Fotogalerien.

www.netzeitung.de/servlets/page?section=1109 - Netzeitung:
Anschlagserie auf die USA. Ausführliche Berichterstattung zu den
Terrorattacken, ferner Fotos und eine ausführliche Chronologie der
Ereignisse: www.netzeitung.de/servlets/page?section=1109&item=159805

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/politik/24293/ -
sueddeutsche.de-Dossier: Terror gegen Amerika. Ausführliche
Berichterstattung rund um die Hintergründe des Anschlags und die
politischen Folgen.

www.welt.de/politik/terror_usa/news.htx - DIE WELT online: Angriff auf
die
USA - Nachrichtenüberblick. Zum Webangebot zählt außerdem ein
Bilder-Special und ein übersichtlicher Newsticker, der sich
automatisch alle fünf Minuten aktualisiert.

www.zeit.de/2001/terror/ - Die Zeit stellt ihre
Hintergrundberichterstattung aus den letzten Ausgaben im Internet zur
Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Links zu
amerikanischen Webseiten.

www.n-tv.de/2473624.html - n-tv.de: Der Anschlag. Berichte, Fotos und
Videos zum Anschlag und zur Reaktion der amerikanischen Politik.

www.rtl.de/468968.html - Auf der Homepage des Fernsehsenders RTL
findet man Berichte, Bilder und Videos zum Anschlags, außerdem eine
Presseschau, die ausländische Zeitungsstimmen wiedergibt, und einen
Live-Ticker.

www.ard.de/terror/index.html - ARD.de-Extra: Terror-Anschläge in den
USA.
Die ARD bündelt im Internet die Sonderberichterstattung ihrer
Landesrundfunkanstalten und deckt auf übersichtliche Weise ein breites
Themenspektrum ab.

http://online.wdr.de/online/news2/katastrophe_worldtradecenter/inhalt.
phtml - wdr.de liefert Hintergrundberichte, Infografiken und Photos
zum Anschlag sowie einen Nachrichten-Ticker unter
http://online.wdr.de/online/news2/katastrophe_worldtradecenter/index.p
html

www.mdr.de/online/nachrichten/index_nachricht_62281@.html - Eine gute
und
übersichtliche Zusammenfassung wichtiger Hintergrundthemen schaffen
die Webseiten des Mitteldeutschen Rundfunks. Dazu zählen Interviews
zum Terrorismus, Berichte über den Islam in Deutschland,
Flugsicherheit und innere Sicherheit, die Situation im Mittleren Osten
und den Bündnisfall der NATO. Diskussionsforen und Internetumfragen
runden das Angebot ab

www.heute.t-online.de/ZDFheute/thema/0,1252,POL-5334,00.html -
heute.t-online.de: Terrorkrieg gegen die USA - Nachrichten, Bilder und
Videos zum Thema.

www.tagesschau.de/archiv/2001/09/11/aktuell/world_trade/hp_wt -
tagesschau.de: Nachrichten, Bilder und Videos zum Terroranschlag und
den Folgen.

www.politik-digital.de/netzpolitik/extremismus/index.shtml -
politik-digital-Dossier über die Terroranschläge mit Schwerpunkt auf
der Berichterstattung im Internet.

www.heise.de/tp/deutsch/default2.html - Telepolis aktuell mit
Hintergrundberichten und Kommentaren zu den Terroranschlägen.
Schwerpunkte sind unter anderem: die Auswirkungen für die
Telekommunikation und Reaktionen im Internet.

http://www.tagesspiegel.de/pubs/sonderthema2/ - Dossier des
Tagesspiegel mit Hintergrundberichten, Fotos und einer Online-Umfrage

www.taz.de/pt/.nf/home - Die gedruckte tageszeitung hat sich den
Ereignissen in den USA in den letzten Tagen mit einer vielfältigen
Berichterstattung gewidmet. Die aktuelle Ausgabe ist zwar online
verfügbar, doch ältere Artikel sind leider nur schwer aufzufinden. Ein
gezielter Einstieg in das Angebot ist möglich durch die
Zusammenfassung des Feuilletons durch den Perlentaucher:
www.perlentaucher.de

www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/ - Die Berliner Zeitung
bietet überwiegend Artikel ihrer Printversion im Internet an.

www.woche.de/ - Die Woche beschränkt ihr Webangebot auf ausgewählte
Artikel ihrer aktuellen Printausgabe.

www.frankfurter-rundschau.de/fr/spezial/terror/t2025000.htm - Das
Dossier der Frankfurter Rundschau besteht aus verschiedenen Berichten,
Fotos, Animationen, Videos und Grafiken, mit knappen
Hintergrundinformationen.

www.nzz.ch/al/index.html - Die Website der Neuen Zürcher Zeitung
liefert Berichte über die Lage im Mittleren Osten sowie ein Dossier
über Reformbestrebungen im Iran.

www.jetzt.de/f/hpmi/jetzt/dranbleiben/extra/ - Auf den Seiten des
Jugendmagazins der Süddeutschen Zeitung, jetzt, gibt es Kolumnen,
Interviews, Tagebucheinträge und Diskussionsforen zu den Anschlägen
und zur politischen Lage.

http://www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/worldtrade.html -
Übersichtlich geordnete Berichte und Kommentare zur politischen Lage
nach dem Anschlag auf den Seiten der Deutschen Welle.

http://www.ftd.de/pw/in/FTDC8TA6XMC.html?nv=rs - Die Financial Times
Deutschland deckt mit ihrer Berichterstattung vor allem
wirtschaftliche und politische Folgen des Anschlags ab. Darüber hinaus
bietet das übersichtliche Dossier der FTD eine kleine Zusammenstellung
von Kommentaren anderer Zeitungen und ausgewählte Links zu Webseiten
mit Informationen von oder über amerikanische Behörden.

www.perlentaucher.de - Wer einen aktuellen Überblick über das
Feuilleton der wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen sucht, wird
hier fündig: Perlentaucher fasst täglich außer sonntags die
wichtigsten Artikel zusammen. Die Zusammenfassung werden archiviert,
ältere Presseschauen sind einfach zu finden. Die Presseschau des
Perlentauchers veröffentlicht auch SPIEGEL ONLINE:
www.spiegel.de/kultur/0,1518,k-1596,00.html


1.2 Internationale Medien
www.cnn.com/SPECIALS/2001/trade.center/index.html - America's New
War: Auf den Seiten des Nachrichtensenders CNN gibt es
Hintergrundberichte, Fotogalerien, Video-Streamings und eine Animation
zum Anschlag. Komplettiert wird das Angebot durch eine Liste der
bisher bekannten Opfer und Überlebenden des Anschlags.

http://www.nytimes.com/pages/national/dayofterror/ - Umfangreiche
Berichterstattung über die Anschläge und deren Folgen mit
ausführlichen Berichten, Fotos und Kommentaren sowie einem News-Archiv
der letzten Tage auf den Seiten der New York Times

www.washingtonpost.com/wp-dyn/nation/specials/attacked/ - Die
Online-Ausgabe der Washington Post bietet eine umfangreiche
Berichterstattung über die terroristischen  Angriffen auf New York und
Washington. Dazu zählen Berichte, Kommentare, Karten, Grafiken und
Videos zu verschiedensten Aspekten der Anschläge

www.thetimes.co.uk/section/0,,2001310020,00.html - Das Webangebot der
britischen Zeitung The Times umfasst nach Themen geordnete Meldungen,
zahlreiche Info-Grafiken und Karten, ferner weitere Dossiers über den
Nahost- und den Balkankonflikt. Die Leitartikel der Printversion und
den Nachrichtenüberblick der Online-Ausgabe kann der Nutzer mit einem
Klick mehrere Tage zurückverfolgen.

http://news.bbc.co.uk/hi/english/in_depth/americas/2001/america_attack
ed/
- Die BBC bietet aktuelle Meldungen zu den Ermittlungen der
amerikanischen
Behörden, Vorbereitungen der USA für einen Militärschlag und die
ökonomischen Folgen. Analysen der Situation in Afghanistan, Berichte
von Augenzeugen der Attacke, Fotostrecken und Features zu
verschiedenen Themen komplettieren das Angebot.

www.foreignaffairs.org/home/terrorism.asp - Die Sonderseiten der
Zeitschrift Foreign Affairs bieten Hintergrundinformationen über die
Lage im Mittleren Osten und über die neue Form des Terrorismus.
Fachbücher zum Thema Terrorismus werden rezensiert.

www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3210-6399--,00.html - Das Dossier der
französischen Zeitung Le Monde liefert unter anderem aktuelle
Meldungen, Berichte über die politischen und wirtschaftlichen Folgen
sowie ein Interview mit Samuel Huntington über den Kampf der Kulturen.
Ein Extra-Dossier beschreibt, inwieweit die Katastrophenszenarien der
Hollywoodfilme und amerikanischen Bestseller durch die Anschläge noch
übertroffen wurden: www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3210-6380--,00.html

www.jang-group.com/thenews/index.html - News-Seite eines
Pakistanisches Webangebots. Veroeffentlicht werden zudem Nachrichten
von Pakistanis, die in den USA leben.

www.monde-diplomatique.fr/dossiers/wtc/ - Dossier der Le Monde
diplomatique
zu den Anschlaegen auf das World Trade Center. Ausgewaehlte Artikel
behandeln
folgende Themen: Terrorismus, Aghanistan und Pakistan, amerikanische
Aussenpolitik und Islam. Ergaenzt wird das Angebot durch andere
Dossiers mit Hintergrundartikeln und zahlreichen Karten, so zum
Beispiel das Dossier zum Nahen Osten:
http://www.monde-diplomatique.fr/index/sujet/procheorient

www.arabicnews.com/ - Nachrichten zu den Vorgaengen in der arabischen
Staatenwelt in englischer Sprache. Die Meldungen sind sortierbar nach
einzelnen Laendern.

www.haaretzdaily.com/ - Online-Ausgabe der angesehensten israelischen
Tageszeitung, Ha'aretz, in englischer Sprache.

www.guardian.co.uk/wtccrash/ - Dossier der britischen Zeitung The
Guardian mit Kommentaren, Analysen, Berichten und Meldungen zu den
Ermittlungen nach den Anschlaegen und folgenden Themen: Terrorismus,
oekonomische Folgen des Anschlags, Afghanistan, Israel, Pakistan etc.

www.economist.com/ - Berichte und Meldungen zu verschiedenen Themen
bietet der Internetauftritt der Zeitung The Economist. Behandelt
werden: die oekonomische Situation, die Verfolgung der Taeter und
Hintermaenner des 11. September sowie die Situation im Nahen und
Mittleren Osten.

www.lexpress.fr/Express/Info/Monde/Dossier/attentatsus/Dossier.asp -
Das Dossier des französischen Magazins L'Express zu den Anschlägen auf
New York und den Folgen liefert Berichte und Analysen zu den
wirtschaftlichen und politischen Folgen sowie zum Terrorismus. L'
Express beschäftigt sich auch mit den Auswirkungen auf das
Hollywood-Kino und den Katastrophenszenarien verschiedener Romane. Ein
Diskussionsforum und Lesermeinungen zu den Anschlägen gehören ebenso
zum Webauftritt des Magazins (Link vom 2. Oktober 2001)


2 Aktuelles
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={EDC583CC-FB5B-43FE-8407-8D87C88C522B}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Rede des US-Praesidenten George Bush vor dem
Kongress am Abend des 20. Septembers 2001. Bush bedankt sich darin
fuer die weltweite Solidaritaet mit den USA. Aussderdem weist er auf
die Unterschiede zwischen glaeubigen Moslems und radikalen
islamistischen Terroristen hin. Weiter betont er, dass er nicht das
afghanische Volk, sondern die Taliban als Gegner der Vereinigten
Staaten betrachtet. Bushs komplette Rede im Wortlaut hat die britische
Times veroeffentlicht:
www.thetimes.co.uk/article/0,,8-2001330003,00.html

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,157544,00.html - Die
amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag hat die Reaktionen auf den
Anschlag kritisiert. Zwar zeigte sie sich angesichts des Anschlags
bestürzt. Doch die Darstellungen von Politikern und Medien kritisiert
sie als Täuschung und Desinformation. Der Sontag-Artikel aus der FAZ
vom 15. September ist hier zu finden:
www.nettime.org/rohrpost.w3archive/200109/msg00197.html

http://www.welt.de/daten/2001/09/16/0916ku282328.htx?search=norman+mai
ler -
Der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer bezeichnet die
Anschlaege als besonders abscheulich, denn sie widersprechen "dem
menschlichen Beduerfnis, den eigenen Tod zumindest bis zu einem
gewissen Grad kontrollieren zu koennen".   Ferner appelliert Mailer an
seine Mitbuerger, nach den Ursachen fuer die Attacken und fuer den
grossen Hass auf Amerika zu fragen. Dabei kritisiert er vor allem,
dass die USA allen Laendern ihren "way of life" aufzwingen.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,157553,00.html - Der Publizist und
Journalist Henryk M. Broder vertritt in dieser streitbaren Kolumne die
Meinung, dass der Krieg der Kulturen laengst im Gange sei, deutsche
und europaeische Intellektuelle jedoch neigten dazu, ihn zu
verharmlosen. Nach seiner Meinung verharmlosen viele Europaer
islamischen Terrorismus.

www.taz.de/pt/2001/09/25/a0083.nf/text.name,askg73DrR.n,1 - Der
bekannte Tuebinger Theologe Hans Kueng warnt in einem Interview mit
der tageszeitung vor einem militaerischen Einsatz als Reaktion auf die
Anschlaege. Kueng vertritt die Auffassung, dass kein Kampf der
Kulturen oder Religionen im Gange ist. Er vertraut trotz
fundamentalistischer Stroemungen in allen Glaubensrichtungen auf die
friedensstiftende Wirkung der Weltreligionen Christentum, Judentum und
Islam.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,157622,00.html - SPIEGEL
ONLINE greift die kontroverse Debatte deutscher Wissenschaftler und
Intellektueller ueber die Folgen der Anschlaege auf. Der Historiker
Wolfgang Benz verneint Nibelungentreue zu den USA; der Schriftsteller
Hans-Christoph Buch monierte, dass die amerikanische Reaktion auf  die
Anschlaege staerker attackiert wird als die Anschlaege selbst;
Dieter Simon, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften, plaediert dafuer, ueber die Ursachen und
Voraussetzungen fuer Terrorismus zu sprechen.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={A063EEE7-5724-4DB3-A343-F4E12462EE2E}&rub={3B218613-44DF-4
BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Einen Überblick über die Reaktionen
verschiedener Politiker auf die Anschläge liefert die Frankfurter
Allgemeine Zeitung.

www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/9595/1.html - Der Komponist
Karlheinz
Stockhausen sorgte für einen Skandal: Die Anschläge auf die USA
bezeichnete er als "das größte Kunstwerk, das man sich vorstellen
kann". Seine Konzerte wurden abgesagt, Stockhausen widerrief die
Aussage am folgenden Tag. Goedart Palm kommentiert Stockhausens
Äußerung für telepolis.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,157816,00.html - Islam- und
Orientforscher deutscher Hochschulen kritisieren die Berichterstattung
über den Terroranschlag als irreführend. Sie fordern eine intensivere
Analyse der politischen Lage im Vorderen Orient und der amerikanischen
Nahostpolitik.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={920F0CC5-ED09-4BC8-A31C-8D8F4296B6B8}&rub={21BA832
0-D898-4917-B119-03DD6055D4F3} - Die Frankfurter Allgemeine Zeitung
hat mit ihrem Webangebot ausfuehrlich die Folgen des Anschlags fuer
die deutsche Innenpolitik dokumentiert. Sie schildert, welche
Regelungen die Regierung erlassen hat, um die innere Sicherheit zu
verbessern und welche Massnahmen noch diskutiert werden. Ausserdem
fuehrt sie die Stellungnahmen und Reformvorschlaege des Innenministers
Otto Schily und des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck auf. Ferner
werden behandelt: die Kontroverse um die Bedeutung des Buendnisfalls
der NATO, die Forderungen nach einer besseren finanziellen Ausstattung
der Bundeswehr, die Warnung deutscher Datenschuetzer vor Einschnitten
in die Freiheit der Buerger und die Folgen fuer das
Zuwanderungsgesetz.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3224--223648-,00.html - Interview der Le
Monde mit dem Chef der buergerlichen RPR in der franzoesischen
Nationalversammlung, Jean-Louis Debré. Der franzoesische Politiker
spricht sich fuer eine Unterstuetzung der USA aus, beharrt aber
gleichzeitig darauf, dass Frankreich seinen Einfluss auf die
arabischen Staaten dadurch nicht verspielen darf.

www.cnn.com/2001/COMMUNITY/09/24/cossack.otsc/index.html - Transkript
eines Chats mit dem CNN-Kommentator Roger Cossack ueber die Folgen der
Anschlaege fuer die USA. Cossack vertritt unter anderem die
Auffassung, dass verschaerfte Sicherheitsmassnahmen notwendig sind,
dass die Freiheit der amerikanischen Buerger aber gewahrt bleiben
muss.

www.taz.de/pt/2001/09/19/a0095.nf/text - Interview mit einem
amerikanischen Soldaten, der in Deutschland stationiert ist. Der
24-jährige Quadlisha Cahir erzählt, wie er zu einem Militäreinsatz
steht, was seine Kameraden darüber denken und wie er die politische
Lage beurteilt.

www.diak.org/statements.htm - Statements palaestinensischer Gruppen
und Organisationen zu den Anschlaegen in New York und Washington (in
englischer Sprache).

www.gush-shalom.org/english/index.html - Der israelische Politiker und
Pazifist Uri Avnery plaediert nach den Anschlaegen vor allem dafuer,
die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Ursachen fuer
Extremismus und Terrorismus zu bekaempfen. Eine militaerische Loesung
fuer dieses Problem sieht er nicht. Ausserdem fordert er die westliche
Welt auf, sich konstruktiv fuer den Frieden im Nahen Osten und in
Israel enzusetzen.

www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9584/1.html - Die Gerüchte um
angeblich gefälschte CNN-Aufnahmen von jubelnden Palästinensern
analysiert telepolis.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={226A492E-B80E-4DE6-A
E00-C182EEF0166F} - Der CNN-Praesident Chris Cramer interpretiert die
Internetgeruechte um angeblich gefaelschte CNN-Bilder von jubelnden
Palaestinensern als Akt des Cyberterrorismus. Auch solchen Angriffen
steht die Welt seiner Meinung nach wehrlos gegenueber. Dies empfindet
er als besonders bitter, weil das Internet urspruenglich panische
Reaktionen der Bevoelkerung im Falle eines Angriffes verhindern helfen
sollte.

www.jetzt.de/jetzt/wtforum/sonneborn.html -Interview mit dem
Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn über die Grenzen der Satire und
die Berichterstattung nach dem Anschlag.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140010.htm - Ulrich Stock betont in der
Frankfurter Rundschau vom 26. September 2001 die anhaltende
Ratlosigkeit in Bezug auf die Deutungen der Terroranschlaege. Die
eigentliche Bedeutung dieser Attacke sieht er in der Verunsicherung,
die damit verbunden ist. Er resuemiert seine Analyse mit folgenden
Worten: "Vielleicht besteht ja genau darin ihre tiefere Bedeutung:
dass der Westen den Eindruck nicht mehr los werden wird, es gäbe da
eine mächtige und für sein Überleben äußerst wichtige Botschaft, die
er nicht oder noch nicht verstanden hat. Es könnte sein, dass sich die
daraus resultierende fundamentale Verunsicherung als der eigentliche
Anschlag auf die westliche Zivilisation erweisen wird. Eine
Verunsicherung, die sich in die Tiefen des kollektiven Bewusstseins
senkt, mit der Folge, dass nicht alles, aber vieles anders wird."

www.zeit.de/2001/39/Kultur/200139_zizek.html - Der Soziologe,
Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek vertritt in der ZEIT vom
20. September 2001 die Auffassung, die Attentate wuerden die
amerikanische Gesellschaft aus ihrer "kuenstlichen heilen Welt"
reissen und  ihnen einen realistischeren Blick auf die Welt erlauben.
Zizek analysiert in seinem Bericht unter anderem, inwiefern dieses
Motiv in Hollywoodfilmen und in amerikanischen Romanen auftaucht. Vom
US-Praesidenten Bush fordert der Autor, dass der Texaner wie alle
Amerikaner die allseits propagierte christliche Naechstenliebe auch
gegenueber den Moslems praktizieren. Zizek ist gebuertiger Slowene und
hat an verschiedenen amerikanischen Universitaeten gelehrt, unter
anderem an der Columbia und an der Princeton University.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788407 - In
diesem Leitartikel fuer das Magazin The Economist vom 20. September
2001 wird nach den tieferen Ursachen fuer den Hass auf Amerika und die
Katastrophe des 11. September gesucht. Trotz aller Kritik, so die
Essenz dieses Artikels, koenne es keine rational motivierten Gruende
fuer den Anschlag geben. Nach Meinung des Verfassers haben die USA
mehr Wohlstand und Fortschritt fuer die Menschheit gebracht als jedes
andere Land oder System in der Geschichte.

www.nzz.ch/2001/09/26/fe/page-article7OA4Q.html - Wie reagieren
arabische Intellektuelle auf den Kreuzzug gegen den Terrorismus, den
George W. Bush verkuendet hat? Dieser Frage ist der libanesische
Dichter Wadih Saadah nachgegangen. In der Neuen Zuercher Zeitung vom
26. September 2001 hat er die Meinungen prominenter arabischer
Intellektueller gesammelt. Maessigende Toene und harsche Kritik an den
USA sind Saadah begegnet. Viele arabische Denker befuerchten, dass die
USA diese Gelegenheit nutzen werden, um ihre Vormachtstellung
weiterauszubauen.

www.nouvelobs.com/evenement/evt6.html - Le Nouvel Observateur vom 20.
September 2001 bietet ein Interview mit dem Pariser Politologen Denis
Lacorne. Lacorne schildert hier die traditionellen
anti-amerikanistischen Argumente. Ausserdem wendet er sich gegen die
Theorien Samuel Huntingtons (Kampf der Kulturen) und Benjamin Barbers
(Jahid vs. McWorld). Nach Lacornes Meinung vereinfachen die
amerikanischen Politologen den Islam zu sehr und uebersehen, dass der
Fundamentalismus und Terroristen wie Osama bin Laden eine verzerrte
Version des Islams darstellten, keine eigenstaendige
Zivilisationsform.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140001.htm - Christian Thomas erkennt in der
Zerstoerung grosser Staedte im Allgemeinen und in den Anschlaegen auf
Manhattan im Speziellen eine religioese Tradition. Denn die moderne
Stadt als eine Art menschliches Gesamtkunstwerk und neues Babylon
stelle eine Konkurrenz fuer die Gottheiten dar und provoziere daher
Fundamentalisten - Frankfurter Rundschau, 26. September 2001.

www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/09/23/ak-ku-5514381.html - Der
SPIEGEL-Redakteur Reinhard Mohr fasst die antiamerikanischen Toene in
den Aeusserungen deutscher sowie europaeischer Intellektueller und
Kuenstler nach den Anschlaegen zusammen. Mohr unterstellt diesen
Menschen Feigheit und Realitaetsferne. Er kritisiert, dass die
Empoerung und die Angst angesichts der bevorstehenden militaerischen
Reaktion der Amerikaner groesser zu sein scheint als der Schrecken
ueber die verbrecherischen Anschlaege - Der Tagesspiegel, 26.
September 2001.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140011.htm - Der israelische Historiker
Moshe Zimmermann, ein Spezialist fuer deutsche Geschichte, sieht die
Welt seit den Anschlaegen vom 11. September im Kriegszustand. Nach
seiner Meinung gilt diese Diagnose fuer Israel bereits seit fast
zwoelf Monaten. In seinem Artikel fuer die Frankfurter Rundschau vom
26. September 2001 plaediert er fuer eine ueberlegte Vorgehensweise in
diesem Krieg.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81247.php - Jens Bisky
erlaeutert in der Sueddeutschen Zeitung vom 26. September 2001, wieso
der bedeutende Philosoph Hans-Georg Gadamer den Islam ablehnt und in
welchen Zusammenhang Gadamers Betrachtung des Todes mit den
Selbstmordattentaetern von New York steht. Bisky bezieht sich auf ein
Interview mit Gadamer in der WELT vom 25. September 2001. Dort hatte
Gadamer verkuendet, die arabische Religion stehe einer "vernuenftigen
Zukunft" im Wege:
www.welt.de/daten/2001/09/25/0925ku284308.htx?search=gadamer

http://news.bbc.co.uk/hi/english/talking_point/newsid_1540000/1540586.
stm-
Augenzeugenberichte veroeffentlicht die BBC auf ihrer Homepage

www.tnr.com/092401/woolsey092401.html - R. James Woolsey, Chef der CIA
von 1993 bis 1995, vermutet in der New Republic vom 24. September
2001, dass auch die irakische Regierung an den Terrorattacken
beteiligt sein koennte.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158906,00.html - Der amerianische
Regisseur und Komiker Woody Allen spricht in diesem Interview
darueber, wie er die Angriffe auf New Zork erlebte und wieso seine
Heimatstadt als Ziel ausgesucht wurde. Allen ist der Meinung, dass
sich das Leben der meisten Amerikaner und sein eigenes Leben durch die
Anschlaege nicht aendern wird. (DER SPIEGEL 39 / 2001, 24. September
2001)

www.tnr.com/092401/cohen092401.html - Eliot A. Cohen plaediert in dem
Magazin The New Republic fuer eine militaerische Antwort auf die
Terroranschlaege. Muessen die Terroristen um ihr Leben fuerchten, so
seine Argumentation, faellt es ihnen nicht mehr so leicht, neue
Anschlaege zu planen. Sollte ein wichtiges Mitglied der Gruppe
getoetet werden, koennte so die granze Gruppe sabotiert werden. Cohen
ist Professor fuer strategische Studien an der John Hpokins
University. Der Artikel erschien am 24. September 2001.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81494.php - Der US-Praesident
George W. Bush hat zum Kreuzzug gegen den (islamischen) Terrorismus
aufgerufen, doch fuer die arabischen Voelker sind die Kreuzzuege ein
Trauma. Darauf weist Rudolph Chimelli in seinem Leitartikel in der
Sueddeutschen Zeitung vom 27. September 2001 hin. Er verlangt nach
einer laengerfristigen Politik, die den Naehrboden fuer Terroristen
beseitigt, also Armut und Ungerechtigkeit im Nahen und Mittleren Osten
bekaempft. Insbesondere warnt er vor den Gefahren, die fuer moderate
arabische Regierungen bestehen, falls die USA und ihre Verbuendeten im
angekuendigten Kreuzzug ruecksichtslos agieren.

www.thenation.com/doc.mhtml?i=20011001&s=fisk - Robert Fisk
kommentiert die Anschlaege fuer das Magazin The Nation, Ausgabe vom 1.
Oktober 2001. Der Korrespondent fuer den Mittleren Osten betont, dass
die meisten Araber die Anschlaege verurteilen, dass es aus arabischer
Sicht aber tausende unzaehlige Opfer amerikanischer Aggression gibt.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3266--222608-,00.html - Reaktionen ihrer
Leser auf das Attentat hat die Le Monde am 18. September
veroeffentlicht.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/kultur/literatur/rezensionen/25294/
index.php -
Offener Brief des US-Politologen Benjamin Barber an den Praesidenten
George W. Bush. Barber tritt unter anderem fuer eine differenzierte
Betrachtung der Hintergruende des Anschlags ein. Er analysiert die
Auswirkungen der Globalisierung und kritisiert die amerikanische
Aussenpolitik.

http://www.nytimes.com/2001/09/27/opinion/27RUMS.html?pagewanted=print
- US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld kommentiert in der New
York Times die Strategie der Vereinigten Staaten fuer die
Terrorismusbekaempfung. Er betont, dass die USA ein Netzwerk von
Terroristen aufspueren muessen sowie deren staatliche Unterstuetzer.
Dafuer setzt Washington nicht nur auf Kampfeinsaetze, sondern auch auf
elektronische  Hilfe und oekonomischen  Druck.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_usa_die_welt.html - Jedediah Purdy
plaediert in der ZEIT fuer ein behutsames Vorgehen nach den
Anschlaegen. Der Attacke auf das World Trade Center folgt in Purdys
Augen eine Schlacht zwischen Zivilisation und Barbarei. Nach seiner
Meinung verliert die Zivilisation nur, falls sie selbst in Barbarei
verfaellt (DIE ZEIT 39/2001 vom 20. September 2001).

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={AE6F9CA4-A9C5-4A9C-9
02C-55C388C30E63} - Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy
kritisiert die Reaktion der Vereinigten Staaten auf die
Terroranschlaege. Fuer Roy galt der Anschlag nicht dem American Way of
Life oder der amerikanischen Demokratie, sie vermutet andere
Hintergruende. Sie schreibt:
"Könnte es sein, daß die finstere Wut, die zu den Anschlägen führte,
nichts mit Freiheit und Demokratie zu tun hat, sondern damit, daß
amerikanische Regierungen genau das Gegenteil unterstützt haben -
militärischen und wirtschaftlichen Terrorismus, Konterrevolution,
Militärdiktaturen, religiöse Bigotterie und unvorstellbaren Genozid
(außerhalb Amerikas)?"
 (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. September 2001).

news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT3875FG3SC&live
=true
 Lionel Barber analysiert die sicherheitspolitischen Auswirkungen der
Terroranschlaege. Nach Barbers Meinung werden die Folgen der Attentate
von epochaler Bedeutung sein (Financial Times vom 26. September 2001).

www.zeit.de/2001/40/Politik/200140_1._leiter.html - Der ehemalige
Bundeskanzler Helmut Schmidt spricht sich in der Zeit dafuer aus, bei
der Jagd nach den verantwortlichen Terroristen auf unbeteiligte
Zivilisten Ruecksicht zu nehmen. Ferner diskutiert er die Risiken
einer militaerischen Vergeltung. (DIE ZEIT 40/2001 vom 27. September
2001).

www.zeit.de/2001/40/Kultur/200140_stockhausen.html - Claus Spahn
erlaeutert die Hintergruende der Stockhausen-Aeusserung, der Anschlag
auf das World Trade Center sei ein grosses Kunstwerk gewesen. (DIE
ZEIT 40/2001 vom 27. September 2001)

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140001.htm - Rolf Paasch betrachtet in der
Frankfurter Rundschau vom 2. Oktober 2001 die Auswirkungen der
Anschläge auf die öffentliche Meinung in Amerika. Vor allem
linkliberale Amerikaner habe der Anschlag getroffen. Ihr
Selbstverständnis sei zusammen mit den Türmen des World Trade Centers
zusammengebrochen (Link vom 2. Oktober 2001).

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel83224.php - Der
Islamwissenschaftler Navid Kermani skizziert in der Süddeutschen
Zeitung vom 2. Oktober unter anderem, wie die Zukunft eines
befriedeten Afghanistans aussehen könnte. Dafür sieht er die Absetzung
der Taliban als Vorbedingung sowie umfangreiche internationale
Hilfsmaßnahmen für das vollkommen zerstörte Land. Afghanistan zu
befrieden und der dortigen Bevölkerung eine lebenswerte Zukunft zu
ermöglichen, dieses Ziel sollten die westlichen Industriestaaten aus
eigenem Interesse verfolgen: um den Export von Terroristen und Drogen
in ihre Länder zu vermeiden (Link vom 2. Oktober 2001).

www.nzz.ch/2001/10/01/fe/page-article7NS8Q.html - Urs Schoettli
resümiert in der Neuen Zürcher Zeitung vom 1. Oktober 2001 unter
anderem, dass die Armut in den unterentwickelten Gebieten der Erde als
Ursache der Terroranschläge gelten kann. Schoettli plädiert außerdem
für eine internationale Allianz gegen den Terrorismus. Nach seiner
Ansicht können die USA keinesfalls im Alleingang die internationale
Politik bestimmen, wie dies seit Ende des Kalten Krieges geschah (Link
vom 2. Oktober 2001).

www.taz.de/pt/2001/09/29/a0192.nf/text.ges,1 - Im taz-Magazin vom 29.
September interpretiert die Berliner Autorin Ute Scheub die Anschläge
aus feministischer Perspektive. Sie analysiert den Zusammenhang
zwischen Krieg, Religion und Männlichkeit; die Zerstörung der Türme
des World Trade Centers versteht sie als Entmannung der Supermacht
USA. Scheub folgert, dass fundamentalistischer Terrorismus am besten
durch zwei Elemente bekämpft werden kann: zum einen durch eine
Stärkung der Zivilgesellschaft in den Ländern, die als Brutstätten des
Terrorismus dienen, zum anderen durch eine Stärkung der Frauen, da sie
sich der Logik von Kampf und Krieg entziehen (Link vom 2. Oktober
2001).

www.lrb.co.uk/v23/n19/mult2319.htm - Eine ganze Reihe von Kommentaren
und Analysen ihrer Autoren hat die London Review of Books
veröffentlicht (Link vom 2. Oktober 2001).

www.lexpress.fr/Express/Info/Monde/Dossier/israel/dossier.asp?nom=bena
mi - Interview mit dem israelischen Außenminister Shlomo Ben Ami über
die Antiterror-Allianz und die Auswirkungen des Anschlags auf die
israelisch-palästinensischen Beziehungen im Magazin L'Express vom 27.
September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

www.infinitejustice.com/ - Der New Yorker Todd Bernhard hat als
Reaktion auf die Anschläge die Webseite InfiniteJustice.com erstellt.
Neben Links zu Hilfsorganisationen gibt es hier lediglich Vorschläge
für bessere Sicherheitsmaßnahmen im zivilen Luftverkehr. Infinite
Justice war ursprünglich der Name für den geplanten Militärschlag der
USA (Link vom 2. Oktober 2001).


3 Akteure
www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/politik/24710&datei=index.p
hp -
Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung porträtiert kurz die
wichtigsten Minister und Berater in der Regierung George W. Bush jr.

www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/09/18/ak-dr-662971.html - Der
Tagesspiegel porträtiert den amerikanischen Vizepräsidenten Dick
Cheney, der im Hintergrund die Arbeit der Bush-Administration
koordiniert.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={A8239C4F-B17D-4C81-BA0E-55908887ECA5}&rub={3B218613-44DF-4
BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Die FAZ kommentiert und analysiert die Lage
des US-Präsidenten George Bush nach den Anschlägen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156948,00.html - Porträt des
Terroristen Osama bin Laden. Er ist der Sproß einer sagenhaft reichen
saudischen Unternehmerfamilie. Der Top-Terrorist gilt als Amerikas
Staatsfeind Nr. 1,
doch ausgebildet wurde er pikanterweise von der amerikanischen CIA.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={20C37C6A-B3D2-48F8-A3D9-C5E08D4210C9}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Osama bin Laden gründete vor dreieinhalb
Jahren ein internationales Terrornetzwerk namens Al Qaida. Welche
Beweggründe der Terrorist für seine Anschläge hat und welche
Terrorattacken ihm zur Last gelegt werden, fasst die Frankfurter
Allgemeine Zeitung zusammen.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/weltspiegel/24502 - Porträt
des
Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar. Omar ist nicht nur der geistige
Führer der Taliban, faktisch bestimmt er allein die Politik in
Afghanistan. Er lebt völlig zurückgezogen in der Provinzstadt
Kandahar. Gesicherte Informationen über ihn gibt es nur wenige. Sicher
ist nur eines: Er beschützt den Terroristen Osama bin Laden, dessen
Schwiegersohn er ist.

http://www.ftd.de/pw/in/FTDX5CPOORC.html?nv=rs - Der pakistanische
Präsident Pervez Musharraf steht vor einem unlösbaren Problem:
Unterstützt er die Vereinigten Staaten bei einem Militärschlag gegen
die Taliban, droht dem Land Bürgerkrieg zwischen der Regierung und dem
fundamentalistischen Teil der Bevölkerung, der in der Armee
Sympathisanten hat. Verweigert Musharraf den USA die Hilfe, wird
Pakistan möglicherweise selbst Ziel amerikanischer
Vergeltungsangriffe.

www.taz.de/pt/2001/09/15/a0133.nf/text - Vor den Anschlägen war New
Yorks
Bürgermeister Rudolph Giuliani bei vielen Bürgern unbeliebt. Doch
durch sein Auftreten nach der Katastrophe konnte er sein Ansehen stark
verbessern.   Schwerpunkt seiner Politik war die
Verbrechensbekämpfung, die ihn Mitte der neunziger Jahre sehr populär
machte und anschließend seine Karriere gefährdete.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158457,00.html - Auch der
SPIEGEL befasst sich mit der steigenden Beliebtheit, die der New
Yorker Buergermeister geniesst. Als geschickter Krisenmanager stellt
Giuliani selbst den US-Praesidenten Bush jr. in den Schatten.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=787829 -
Nachruf auf den Fuehrer der oppositionellen afghanischen Nordallianz
und legendaeren Guerilla-Kaempfer Schah Ahmed Massud im britischen
Magazin The Economist vom 20. September 2001.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3266--226215-,00.html - Die
franzoesische Zeitung Le Monde beschaeftigt sich in ihrer Ausgabe vom
26. September 2001 mit der Frage, ob US-Praesident George W. Bush den
Friedensnobelpreis bekommen wird.

www.taz.de/pt/2001/05/11.nf/mondeText.artikel,a0025.idx,8 - Der
israelische Journalist Amnon Kapeliuk schildert in der Zeitung Le
Monde diplomatique die Karriere des israelischen Ministerpraesidenten
Ariel Scharon und erlaeutert, wieso der Regierungschef nach seiner
Ansicht keinen Frieden im Nahen Osten anstrebt und erreichen kann.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/politik/24407/index.php -
Die Süddeutsche Zeitung analysiert die Lage des Palästinenserführers
Jassir Arafat und Palästinas nach den Anschlägen auf New York und
Washington

www.taz.de/pt/2001/09/20/a0077.nf/text - Bernhard Pötter gibt in
diesem Text einen Überblick über die vielfältigen wirtschaftlichen
Aktivitäten Osama bin Ladens.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81721.php - Petra Steinberger
schildert in der Sueddeutschen Zeitung, inwiefern die authoritaeren
Herrscher der zentralasiatischen Staaten vom internationalen Kampf
gegen den Terrorismus profitieren (SZ vom 28. September 2001).

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81724.php - Axel Ruehle ist der
Auffassung, dass der russische Praesident Putin und der italienische
Ministerpraesident Berlusconi die Anschlaege fuer ihre Zwecke
instrumentalisieren (SZ vom 28. September 2001).

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159603,00.html - Portraet des
86-jaehrigen ehemaligen Koenigs von Afghanistan Mohammed Sahir Schah.
Sahir wurde 1973 von seinem Schwager gestuerzt und lebt seitdem im
Exil in Italien. Er hat zum Sturz der Taliban-Regierung aufgerufen und
einen Plan aufgestellt, wie eine Versammlung der wichtigsten
Repraesentanten Afghanistans ein neues Staatsoberhaupt und eine
Uebergangsregierung einsetzen koennte (Artikel vom 27. September
2001).

www.zeit.de/2001/40/Politik/200140_bin_laden_hauptt.html - Osama bin
Laden ist ein Idol in Pakistan. Die Gruende fuer seine Popularitaet
und die Stimmung in der Grenzstadt Peschawar nahe der afghanischen
Grenze schildert dieser Artikel in der ZEIT 40/2001 vom 27. September.


4 Laenderstudien
http://lcweb2.loc.gov/frd/cs/cshome.html - Country Studies der
US-Library of Congress mit ausfuehrlichen Informationen zu Geschichte,
Politik und Gesellschaft sowie anderen Themenfeldern fuer eine
Vielzahl von Staaten.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=798347 -
Unterstützung findet Osama bin Laden auch in Bangladesh, was das
Magazin The Economist am 27. September 2001 feststellte (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159847,00.html -
Die drei zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Turkmenistan und
Usbekistan unterstützen die USA bei ihren Vergeltungsbemühungen. Da es
in diesen Ländern islamistische Bewegungen gibt, könnte diese
Unterstützung große Probleme verursachen. Außerdem drohen die Taliban
Vergeltungsschläge an. Die Lage der eingangs genannten Länder
schildert SPIEGEL ONLINE (Link vom 2. Oktober 2001).

www.nouvelobs.com/evenement/evt4.html -
Interview des Nouvel Observateur mit Christophe Jaffrelot vom 26.
September 2001 über die geostrategische Bedeutung der
zentralasiatischen Länder. In dieser Region, genauer im Kaspischen
Meer lagern riesige Öl- und Gasvorkommen (Link vom 2. Oktober 2001).

4.1 Israel / Palaestina
www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Israel/ - Analysen,
Hintergrundberichte, Interviews und Kommentare zu Israel und dem
israelisch-palaestinensischen Konflikt auf den Webseiten des
Friedenspolitischen Ratschlags.

www.fmep.org/ - Foundation for Middle East Peace (FMEP) mit Berichten
ueber den israelisch-palaestinensischen Konflikt. Im Zweimonatsrythmus
wird ein aktualisierter Bericht ueber die israelischen
Siedlungsaktivitaeten in den besetzten Territorien veroeffentlicht.
Analysen, Karten und Fotos zu dem Konflikt ergaenzen das Angebot.

www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3218-3596--,00.html - Dossier der Le
Monde zum palaestinensisch-israelischen Konflikt mit einer Chronologie
der Ereignisse von 1948 bis 2001 sowie Berichten und Analysen ueber
die Friedensverhandlungen in Camp David und die Rolle Ariel Scharons.
Meldungen ergaenzen das Dossier.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,111663,00.html - SPIEGEL
ONLINE-Dossier zur Nahostkrise mit aktuellen Meldungen, Reportagen,
Analysen, Hintergrundberichten, Karten, Portaets, Daten und Fakten
sowie einer Chronologie.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159757,00.html - Annette
Großbongardt beschreibt in dieser Reportage die Folgen der Intifada,
die seit einem Jahr Israel in Atem haelt (SPIEGEL ONLINE, 28.
September 2001).

www.alternativenews.org/ - Webseiten des Alternative Information
Center
(AIC), einer Organisation von Palestinensern und Israelis, die fuer
Frieden und Verstaendigung zwischen beiden Seiten wirbt. Das AIC
liefert Meldungen, Forschungsberichte und Analysen, welche die
israelische, die palaestinensische Gesellschaft und den Konflikt
zwischen beiden Voelkern betreffen.

www.pmo.gov.il/english/ - Homepage der israelischen Regierung.

www.israel.org/mfa/home.asp - Homepage des israelischen
Aussenministeriums mit Informationen ueber Israel und den
israelisch-palaestinensischen Konflikt.

www.pna.net - Homepage der Palaestinensischen Autonomiebehoerde mit
Berichten und Kommentaren (in englischer Sprache)

www.ptimes.com - Homepage der Palestine Times, der bedeutendsten
palaestinensischen Zeitung (in englischer Sprache).

www.jpost.com - Homepage der Jerusalem Post.

www.pmwatch.org - Webseiten der Palestine Media Watch (PMW). PMW ist
ein palaestinensisches Netzwerk, das die Berichterstattung
amerikanischer Medien ueber den Nahen Osten beobachtet und analysiert.
Diese Organisation bemueht sich darum, der palaestinensischen Sicht
des Konflikts in der amerikanischen Berichterstattung einen hoeheren
Stellenwert zuzuweisen. Da die Originalberichte und Kommentare der
US-Zeitungen auf den Seiten gesammelt sind, liefern die PMW-Seiten
einen guten Ueberblick ueber die amerikanische Berichterstattung zum
Thema.

http://www.state.gov/www/regions/nea/peace_process.html#sites -
Webseiten des Bureau of Near Eastern Affairs bieten offizielle
Berichte ueber den israelisch-palestinensischen Friedensprozess,
Informationen ueber die Laender des Nahen und Mittleren Ostens sowie
Pressemitteilungen.


4.2 US-Aussenpolitik
www.fpif.org/ - Foreign Policy in Focus (FPIF) ist ein Think Tank und
Netzwerk von mehr als 650 Analytikern. Die FPIF-Homepage bietet auf
uebersichtliche Art und Weise zahlreiche hochwertige Analysen,
Berichte und Kommentare zu verschiedensten Gebieten der
US-Aussenpolitik. Das FPIF wird unter anderem vom Washingtoner
Institut for Policy Studies unterhalten: www.ips-dc.org

www.fpif.org/briefs/vol6/v6n24islam.html - Stephen Zunes von der
University of San Francisco  kritisiert in seiner Analyse (Juni 2001)
die amerikanische Aussenpolitik gegenueber den arabischen Staaten in
mehreren Punkten: Erstens ist die Washingtoner Sicht auf den Islam von
Vorurteilen und Stereotypen gepraegt; zweitens haben die USA immer
wieder extremistische Gruppen unterstuetzt, weil sie sich kurzfristig
Vorteile von dieser Politik versprachen; drittens half Washington
repressiven arabischen Regierungen, sodass oppositionelle und
demokratische Gruppen in den entsprechenden Laendern entscheidend
geschwaecht oder eliminiert wurden.

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=685&item=128240 - Die
netzeitung erinnert mit einem Special an den Golfkrieg vor zehn
Jahren. Damals hatten die USA unter der Fuehrung des damaligen
Praesidenten George Bush sr. Saddam Hussein aus
Kuwait vertrieben. Die besondere Rolle des Nachrichtensenders CNN wird
dabei angesprochen.

http://books.guardian.co.uk/lrb/articles/0,6109,559135,00.html -
Anatol Lieven beschreibt in diesem Essay für die London Review of
Books vom 28. September 2001, wie sich die Erfahrungen aus der Zeit
des Kalten Krieges auf die US-Politik nach den Anschlägen des 11.
Septembers auswirken könnten (Link vom 2. Oktober 2001).

4.3 Arabische Staaten
www.tnr.com/100101/rubin100101.html - Michael Rubin konnte sich im
Fruehling 2000 ohne Ueberwachung durch die Taliban in Afghanistan
bewegen. In diesem Artikel fuer The New Republic vom 10. Januar 2001
erlaeutert er, wieso die Taliban militaerisch schwaecher sind als
viele Menschen im Westen glauben. Rubin arbeitet am Washington
Institute for Near East Policy

reenic.utexas.edu/menic.html - Middle East Network Information Center
(MENIC) vom Center for Middle Eastern Studies der University of Texas
at Austin. Umfangreicher und gut sortierter Webkatalog zu
verschiedenen Themenfeldern und Laendern des Mittleren Ostens

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158076,00.html - DER SPIEGEL
fasst
in seiner Online-Ausgabe zusammen, wie Afghanistan zum Spielball
internationaler
Interessen und zur Heimstatt internationaler Terroristen wurde. Der
Autor erlaeutert weiter, dass dieses voellig verarmte Land durchaus
das Potential fuer eine bluehende Wirtschaft besitzt.

www.foreignaffairs.org/articles/stern1112.html -  Pakistan wurde
bisher als
Unterstuetzer terroristischer Organisationen wenig beachtet. Jessica
Stern erklaert, dass die Taliban in der pakistanischen Armee und
Regierung grosse Unterstuetzung bekommen, weil sich Pakistan von ihnen
Unterstuetzung gegen den weitaus groesseren Erzrivalen Indien
verspricht.

www.zeit.de/2001/39/Wirtschaft/200139_saudi-arabien.html -
Saudi-Arabien zaehlt traditionell sowohl zu den Unterstuetzern
islamistischer Organisationen als auch zu den Verbuendeten Amerikas.
Solange bin Laden in Afghanistan gegen die sowjetischen Invasoren
kaempfte, war diese Verbindung kein Problem, da die USA auch bin Laden
unterstuetzten. Erst als im Zuge des Golfkriegs amerikanische Truppen
in Saudi-Arabien stationiert wurden, kurze Zeit nach dem Abzug der
sowjetischen Truppen aus Afghanistan, geriet Saudi-Arabien zunehmend
unter Druck. Die Stationierung amerikanischer Truppen auf heiligem
Boden war fuer religioese Molsems wie bin Laden nicht hinnehmbar.

www.foreignaffairs.org/Search/document_briefings.asp?i=19991101faessay
1017.xml - Der Afghanistan-Experte Ahmed Rashid erlaeutert in diesem
Aufsatz aus dem Herbst 1999 die Gruende fuer den Erfolg der Taliban.
Die Verflechtung internationaler Interessen im Lande und die
Auswirkungen des Taliban-Regimes auf die Stabilitaet der Region
behandelt Rashid ebenso.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_afghanistan.html - Der Journalist
Joern Klare hat Afghanistan mehrere Wochen bereist. Er fasst die
politische Entwicklung Afghanistans zusammen, schildert die
gegenwaertige Situation und bewertet die Auswirkungen der
amerikanischen Politik auf das inzwischen voellig verarmte und
zerstoerte Land.

www.cnn.com/2001/COMMUNITY/09/20/harrigan.otsc/index.html - Transkript
eines Chats mit dem CNN-Reporter Steve Harrigan, der sich zu dieser
Zeit im noerdlichen Afghanistan aufhielt. Der Journalist schildert die
Lage im Land und die Chancen der oppositionellen Nordallianz, die
Taliban im Buergerkrieg zu besiegen.

www.thetimes.co.uk/article/0,,2001330016-2001332135,00.html - Die
britische Zeitung The Times betont die wichtige Rolle der
zentralasiatischen Staaten Usbeikstan, Tadschikistan und Turkmenistan
bei einer moeglichen militaerischen Intervention der USA.

www.taz.de/pt/2001/06/15.nf/mondeText.artikel,a0038.idx,11 - Gilles
Dorronsorro analysiert in der Juni-Ausgabe der Le Monde diplomatique
die politische Entwicklung Afghanistans im letzten Jahrzehnt. Er
bemaengelt die Konzeptlosigkeit der westlichen Afghanistanpolitik.

www.frankfurter-rundschau.de/fr/103/t103002.htm -
Die Frankfurter Rundschau warnt vor übereiligen militärischen
Maßnahmen gegen die Taliban. Ein Angriff auf Afghanistan würde
Pakistan in den Abgrund ziehen. Bei Erfüllung der Bündnispflicht
gegenüber den USA droht Islamabad ein Bürgerkrieg
mit den dortigen Islamisten, die mit den Taliban sympathisieren.
Verweigert die pakistanische Regierung den USA die Unterstützung,
läuft Pakistan Gefahr, selbst das Ziel amerikanischer Angriffe zu
werden. Eine Destabilisierung des gesamten Mittleren Ostens droht.

www.thetimes.co.uk/article/0,,2001320007-2001324488,00.html - "Where
war is a way of life". Der britische Journalist Nick Danziger hat
Afghanistan bereist und die dortigen Warlords kennen gelernt. In
seinem Bericht schildert er die Atmosphäre
im Lande, eine der unwirtlichsten Regionen der Welt. Er erklärt, wieso
das Land für gegnerische Truppen nahezu uneinnehmbar ist.

www.newyorker.com/FROM_THE_ARCHIVE/ARCHIVES/?010924fr_archive05 -Will
iam T. Vollmann schildert im Magazin The New Yorker, Ausgabe 15. Mai
2000, seine Erfahrungen waehrend einer Reise durch Afghanistan im
letzten Jahr.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/weltspiegel/24485 -
Afghanistan gilt als wahrscheinlichstes Ziel amerikanischer
Vergeltungsangriffe. Doch nach einem 22 Jahre dauernden Bürgerkrieg
liegt der Großteil des Landes schon jetzt in Schutt
und Asche.

www.netzeitung.de/servlets/page?section=685&item=160804 - Die
politische Entwicklung Afghanistans seit den siebziger Jahren
schildert die Netzeitung. Der Bericht bietet ausserdem Links zu
afghanischen Organisationen und Bilder aus dem Land.

http://www.taz.de/pt/2001/09/20/a0031.nf/text - In den arabischen
Staaten müssen die Regierungen sehr vorsichtig agieren: Unterstützen
sie die Vereinigten Staaten bei der Suche nach den Attentätern zu
stark, dann könnten sich die radikal-islamischen Bewegungen dieser
Länder herausgefordert fühlen. Die Situation in Jordanien, im Libanon,
in Algerien, Marokko, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen
Emiraten und in Syrien schildert Antje Bauer für die taz.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/politik/24514 - Das
islamische NATO-Mitglied Türkei gerät durch die Anschläge in eine
prekäre Lage.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157699,00.html - China
unterstützt die USA in ihrem Kampf gegen den Terrorismus.Doch Experten
fürchten, dass verstärkte amerikanische Militärpräsenz und ein
überhartes Vorgehen der USA die chinesisch-amerikanischen Beziehungen
verschlechtern könnten.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158926,00.html - Interaktive
Karte der arabischen und zentralsiatischen Laender. Umfangreiche
Hintergrundinformationen, Daten, Fakten und Karten aus dem SPIEGEL
Almanach sind nur einen Klick entfernt.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={95DB134E-BEDD-4510-8
5F8-F0CEF53E16CA} -
Der ehemailge CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer schildert in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 2. Oktober 2001 seine Reisen durch
Afghanistan, die er 1980, 1985 und 1988 mit den Mudschahedin
unternahm. Todenhöfer plädiert dafür, die afghanischen
Freiheitskämpfer sowie die afghanische Bevölkerung nicht mit Osama bin
Laden gleichzusetzen. Denn kein Afghane, so schreibt Todenhöfer, habe
für die Befreiung seines Landes gekämpft, damit ein international
gesuchter Terrorist dort unterschlüpft und Anschläge organisiert (Link
vom 2. Oktober 2001).

http://i-cias.com/e.o/ -
Übersichtliche Online-Enzyklopädie des Orients. Aufgeführt sind
sämtliche Staaten und Kulturen, die in einem Raum liegen, welcher von
folgenden Staaten begrenzt wird: Mauretanien im Westen, Iran im Osten,
Türkei im Norden und Sudan im Süden (Link vom 2. Oktober 2001).

http://gulf2000.columbia.edu/ - Webseiten des Gulf/2000-Projekts,
erstellt von der School of International and Public Affairs an der
Columbia University in New York. Informationen zu den acht Ländern in
der Golfregion: Bahrain, Irak, Iran, Kuwait, Oman, Qatar,
Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate (Link vom 2. Oktober
2001).

www.mideastinfo.com/ -
Das Middle East Information Network bietet auf seinen Seiten
Hintergrundinformationen, aktuelle Meldungen und Links zu den Ländern
des Mittleren und Nahen Ostens. Karten sowie Links zu Zeitungen,
Magazinen und Internetnachrichtendiensten der Region gehören ebenso
zum Angebot (Link vom 2. Oktober 2001).

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=797442 -
Die Beziehungen Afghanistans zu Pakistan und den fünf
zentralasiatischen GUS-Staaten sowie die Position Pekings greift
dieser Artikel des Economist vom 27. September 2001 auf (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.nouvelobs.com/evenement/evt1.html - Die Situation in Pakistan
analysiert Le Nouvel Observateur vom 26. September 2001 (Link vom 2.
Oktober 2001).


5 Buendnisse und Militaerschlag
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT34720G3
SC&live=true&query=ashraf+ghani - Ashraf Ghani, Anthropologieprofessor
an der John Hopkins University und gebuertiger Afghane, erklaert in
diesem Artikel fuer die Financial Times, wieso die US-Regierung
Plaenungen fuer eine afghanische Regierung entwickeln sollte, bevor
sie eine Militaeraktion gegen das Land startet.

www.nato.int/ - Webseiten der NATO. Ein kleiner Teil der
Informationen über das Atlantische Bündnis ist auf deutsch verfügbar,
der Großteil in englischer oder französischer Sprache. Die
Sonderseiten anlässlich der Attacke auf die USA sind abrufbar unter
www.nato.int/terrorism/index.htm Dort gibt es Informationen zum
NATO-Vertrag, insbesondere zum Bündnisfall, dazu Pressemitteilungen
und -fotos.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788269 -
Wie weit geht die Soldiaritaet Grossbritanniens mit den USA? Neben
amerika-kritischen Stimmen aus dem linken politischen Spektrum sehen
die meisten Briten London als Vermittler zwischen Washington und
anderen Regierungen. Ausserdem herrscht die Angst vor, Grossbritannien
koennte von George W. Bush in gefaehrliche militaerische Abenteuer
hineingezogen werden. Die Finanzkraft der Londoner City und ihre
imposanten Bauwerke stellten schliesslich ein gutes Ziel fuer weitere
symboltraechtige Anschlaege dar, stellt The Economist am 20. September
2001 fest.

http://orae.fes.de:8081/fes/docs/IPG4_2001/ARTBOECKENFOERDE.HTM -
Stephan Boeckenfoerde analysiert die Rolle militaerischer
Interventionen fuer die (zukuneftige) Aussenpolitik der USA.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81534.php - Tom Carew,
ehemaliges Mitlgied der britischen Elie-Einheit SAS hat in den
achtziger Jahren afghanische Soldaten fuer den Kampf gegen die
sowjetischen Truppen trainiert. Er beschreibt in diesem Bericht fuer
die Sueddeutsche Zeitung vom 27. September 2001, welchen
Schwierigkeiten und Gefahren westliche Truppen in Afghanistan
begegenen wuerden. Das Original wurde im Guardian am 19. September
abgedruckt:
 www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4260023,00.html

http://jdw.janes.com/ - Online-Ausgabe der britischen
Militaerfachzeitschrift
Jane's Defence Weekly.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157471,00.html - Kurze
Darstellung möglicher Verbündeter der Vereinigten Staaten in
Zentralasien und im Mittleren Osten bei einem Vergeltungsangriff auf
Afghanistan.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156896,00.html - Erklärung des
NATO-Generalsekretärs George Robertson zum Verteidigungsfall in
deutscher Übersetzung.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157204,00.html - Probleme und
Anknüpfungspunkte einer möglichen Anti-Terror-Allianz zwischen den USA
und Russland

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156974,00.html -
Völkerrechtliche Probleme eines möglichen Vergeltungsschlages der USA

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156990,00.html - Knappe
Übersicht der wichtigsten amerikanischen Vergeltungsangriffe der
letzten zwanzig Jahre.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156928,00.html - Vorbereitungen
der NATO nach Verkündigung des Bündnisfalls und Position der
NATO-Staaten Deutschland und Frankreich.

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={37A767E9-E8E7-437C-B526-254EB207C198}&rub={21BA8320-D898-
4917-B119-03DD6055D4F3} - Die Online-Ausgabe der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung beschaeftigt sich in diesem Dossier mit der
militaerischen Situation im Mittleren Osten. Niklas Schoernig von der
Hessischen Stiftung fuer Friedens- und Konfliktforschung analysiert
unter anderem die militaerische Staerke des Taliban-Regimes und die
militaerischen Optionen der USA. Ferner gehoeren zu dem Dossier: ein
Bericht ueber das europaeische Hauptquartier der amerikanischen
Streitkraefte in Stuttgart sowie Analysen, welche die Rolle Irans und
Pakistans bei einem Angriff auf Afghanistan beleuchten. (Dossier vom
28. September 2001)

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=798386
Das britische Magazin The Economist hat am 27. September das Szenario
eines US-Angriffs mit britischer Beteiligung auf Afghanistan
entwickelt. Der Einsatz von Hightech-Waffen und Verbündeten aus der
Region soll dabei zum Erfolg führen (Link vom 2. Oktober 2001).

6 Friedens- und Konfliktforschung
6.1 allgemein
www.ifsh.de/terrorism.php - Webseiten des Institus fuer
Friedensforschung und Sicherheitspolitk an der Universitaet Hamburg
zum Thema Terrorismus. Beitraege von Dieter S. Lutz, Hans J. Giessmann
und Goetz Neuneck behandeln die Verwundbarkeit moderner
Industriegesellschaften, die Gefaehrlichkeit des Terrorismus und
Vorschalege fuer die Terrorismusbekaempfung.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/Welcome.html - Friedenspolitischer
Ratschlag vom Friedensforum Kassel und der Universitaet
Gesamthochschule Kassel. Hier gibt es Berichte und Meldungen zum
Terrorismus, zum Konflikt in Israel, zur Globalisierung, zur
amerikanischen Raketenabwehr NMD sowie Beitraege zu verschiedensten
Konfliktregionen der Erde.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157979,00.html - Interview mit
dem norwegischen Friedensforscher Johan Galtung, der ein besonnenes
Vorgehen nach den Anschlägen empfiehlt. Er plädiert für Verhandlungen
mit den islamischen Staaten und kritisiert die Politik der
US-Regierung. Ein Krieg als Antwort auf die Anschläge würde die
Situation nach seiner Ansicht nur verschlimmern und neue Anschläge
nach sich ziehen.

www.mdr.de/online/kultur/index_kultur_62361@.html -
Im MDR-Interview äußert sich der Friedens- und Konfliktforscher
Ernst-Otto
Czempiel unter anderem zur Prävention terroristischer Anschläge durch
konstruktive politische Maßnahmen. Die Terroranschläge interpretiert
er als Globalisierung des Bürgerkriegs.

www.hsfk.de/ - Hessische Stiftung fuer Friedens- und Konfliktforschung
(HSFK). Die Seiten werden in einer deutschen und einer englischer
Version angeboten. Hier findet der User eine Zusammenstellung jener
Artikel, die HSFK-Mitarbeiter zu den Folgen des Anschlags verfasst
haben: www.hsfk.de/deu/neu/. Unter anderem werden folgende Fragen
behandelt:
Inwieweit bieten sich der US-Politik durch besonnenes Verhalten nach
den Anschlaegen neue Chancen fuer eine verbesserte internationale
Zusammenarbeit? Sollte Scharon die PLO nach den juengsten Anschlaegen
fuer eine konstruktive Friedenspolitik in die Pflicht nehmen? Muss
sich die Friedens- und Konfliktforschung nach den Anschlaegen neu
positionieren?

http://www.fsk.ethz.ch/ - Die Forschungsstelle fuer Sicherheitspolitik
und Konfliktanalyse der Eidgenoessischen Technischen Hochschule (ETH)
Zuerich unterhaelt das International Relations and Security Network
(ISN): www.isn.ethz.ch/ - Das ISN wiederum bietet umfangreiche Links
zu verschiedenen Themenfeldern und Laendern sowie entsprechende
Meldungen und Berichte zur Sicherheitspolitik und zu unterschiedlichen
Konflikten. Mit den Attacken vom 11. September befassen sich diese
ISN-Seiten:
www.isn.ethz.ch/infoservice/index.cfm?service=cwn&parent=special
www.hsfk.de/deu/links/index.htm - Umfangreiche Liste von Links zu
anderen Institutionen der (FUK) und internationalen Organisationen.

www.ceip.org/ -
Webseiten der Carnegie Endowment for Internationale Peace (CEIP),
einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Völkerverständigung
engagiert. Kommentare, Analysen und Berichte zu den Hintergründen des
Anschlags gibt es auf dieser Seite:
www.ceip.org/files/news/sept11home.asp?from=newsnews (Link vom 2.
Oktober 2001)

www.prospect-magazine.co.uk/highlights/strategy_oct01/index.html -
In der Oktober-Ausgabe des Magazins Prospect entwickelt der britische
Journalist und Friedensforscher Anatol Lieven eine Strategie gegen den
Terror. Er fordert eine internationale Allianz gegen Terroristen.
Außerdem plädiert er dafür, arabische Staaten in dieses Bündnis zu
integrieren und die amerikanische Politik gegenüber Israel zu
überdenken. Ferner fordert er, sich mit den Gründen für moslemischen
Extremismus auseinander zu setzen. Lieven war unter anderem
Korrespondent in Pakistan und Afghanistan. Seine Bücher und
politischen Analysen wurden mehrfach ausgezeichnet (Link vom 2.
Oktober 2001).

6.2  Kampf der Kulturen
www.foreignaffairs.org/Search/document_briefings.asp?i=19930601FAEssay
5188.
xml - Der Harvard-Politologe Samuel Huntington hat in diesem Aufsatz
aus dem Sommer 1993 die Theorie aufgestellt, dass die Hauptlinien
zukuenftiger Konflikte an den Bruchlinien verschiedener Zivilisationen
und Kulturkreise liegen wuerden. Nach seiner Ansicht droht ein Kampf
der sieben Weltkulturen, die sich jeweils um einen Kernstaat
konzentrieren. Kernstaat der westlichen Welt ist Amerika.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/science/islam-ruf.html - Werner Ruf
beschaeftigt sich mit der Frage, ob der Islam die Sicherheit der
westlichen Welt gefaehrdet. Dabei setzt er sich mit der Wiederbelebung
des Islams als Feindbild auseinander und kritisiert Huntingtons
Theorie vom Kampf der Kulturen.

www.zeit.de/2001/66/Politik/200166_s-huntington_int.html - Im
Interview mit der ZEIT fordert Samuel Huntington fuer ein
internationales Buendnis verschiedener Staaten gegen den Terrorismus.
Seiner Meinung nach kann nur verstaerkte und verbesserte
Geheimdienstarbeit zukuenftige Anschlaege verhindern. Den Kampf der
Kulturen, den er beschrieben hat, sieht er vorerst nicht aufziehen -
falls sich die islamischen Staaten an der Terrorismusbekaempfung
beteiligen und sich nicht mit radikalen Extremisten soldiarisieren.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/neuekriege/baureithel.html -
Ulrike Baureithel analysiert, inwieweit Samuel Huntingtons Theorie vom
Kampf der Kulturen die Politik nach den Anschlaegen beeinflusst.
Dieser Artikel erschien im FRTEITAG, am 21. September 2001.

www.hsfk.de/deu/pub/stpkt/sp0598.htm - Harald Mueller, Direktor des
Hessischen Instituts fuer Friedens- und Konfliktforschung, setzt sich
hier kritisch mit Huntingtons Theorie vom Kampf der Kulturen
auseinander. Er fasst diese Theorie zusammen und konfrontiert sie mit
Kritik. Weiter analysiert er die Lage Asiens, der islamischen Staaten
und Russlands. Nicht zuletzt verneint er Huntingtons Vorstellung einer
anti-westlichen Allianz Chinas und der islamischen Staaten.

www.steinhausnet.de/kampf.htm - "Der Kampf der Kulturen. Nur ein neues
Feindbild?"
30-seitige politikwissenschaftliche Analyse der Huntington-Theorie.
Jörg Steinhaus stellt die Grundzüge des Kampfes der Kulturen dar und
konfrontiert sie mit kritischen Gegenentwürfen. Auch geht er auf die
Möglichkeit eines Konflikts der westlichen Welt mit der islamischen
Staatenwelt und asiatischen Nationen ein. Download (Adobe Acrobat
Reader) unter: http://download.tripod.de:81/steinhaus/doku/kampf.pdf
(Link vom 2. Oktober 2001)

www.uni-kiel.de/ewf/geographie/forschung/kulturerdteile/huntington.htm
-
Kritik an Huntington aus kulturgeographischer Sicht (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.npq.org/issues/v103/p19.html - "The Islamic-Confucian Connection"
Interview der Zeitschrift New Perspectives Quarterly mit Samuel
Huntington aus dem Jahre 1993. Huntington erläutert dabei, dass er
zukünftiger Konflikte vor allem im eurasischem Raum sieht: an der
Grenze zwischen den protestantisch und katholisch geprägten Staaten
Europas auf der einen Seite und den orthodoxen sowie muslimischen
Ländern auf der anderen Seite. Ferner geht er auf ein mögliches
Bündnis zwischen China und den Staaten des Mittleren Ostens ein (Link
vom 2. Oktober 2001).


7 Terrorismus
www.terrorism.com/index.shtml - Terrorism Research Center (TRC),
privates Forschungsinstitut in den Vereinigten Staaten. Auf den
TRC-Webseiten sind unter anderem Profile von Organisationen der
Terrorismusbekaempfung aufgefuehrt. Die wichtigsten Terrorgruppen,
deren Aktivitaeten, Staerke, Operationsgebiete und deren mutmassliche
Unterstuetzer werden genannt. Ausserdem hat das TRC zu den Attacken
vom 11. September Sonderseiten eingerichtet:
www.terrorism.com/homelandattack.shtml

www.iacsp.com/ - Webseiten der International Association For
Counterterrorism And Security Professionels (IACSP), eines
internationalen Netzwerkes verschiedener Sicherheitsexperten. Auch
hier sind Hintergrundinformationen ueber Terrorgruppen abrufbar.
Steven Emerson schildert in einem ausfuehrlichen Bericht fuer die
IACSP die frueheren Ermittlungen ueber Osama bin Laden:
http://www.iacsp.com/itobli.html

http://politics.guardian.co.uk/comment/story/0,9115,558176,00.html -
Der ehemalige Nordirland-Minister Peter Mandelson analysiert in einem
Kommentar fuer die britische Zeitung The Guardian, vor welchen
Herausforderungen die amerikanische und westliche Politik in der
Terrorbekaempfung steht. Er sieht drei Hauptaufgaben fuer diese
Politik: Erstens muessen die arabischen Staaten miteingebunden werden;
gemaessigte Regierungen der arabischen Welt duerfen keinesfalls durch
unvorsichtige Massnahmen geschwaecht werden. Zweitens muss der
militaerischen Aktion gegen Osama bin Laden und die Taliban
wirtschaftliche Wiederaufbauhilfe folgen. Die eingesetzten Truppen
sollten nicht als Besatzer oder Eroberer auftreten. Drittens muss die
amerikanische Politik laengerfristig auf eine Versoehnung zwischen
Israel und den arabischen Staaten draengen, um einen dauerhaften
Frieden fuer die Region und die Welt zu gewaehrleisten.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={672F0C0A-B2C1-45BE-B
A91-22534763C6E3} - Christian Schwaegerl beschreibt in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung vom 26. September 2001, wie ein Terrorangriff mit
toedlichen biologischen Waffen aussehen koennte. Spezialisten stufen
dieses Szenario als realistisch ein. Ein solcher Anschlag waere mit
geringem Aufwand zu verwirklichen, die Folgen kaum abzumildern.

www.un.org/News/dh/latest/intreaterror.htm - Konventionen und Abkommen
der Vereinten Nationen gegen den internationalen Terrorismus

www.odccp.org/crime_cicp.html - Webseiten des United Nations Office
for Drug Control and Crime Prevention (ODCCP). Das ODCCP befasst sich
unter anderem mit internationalem Terrorismus:
www.odccp.org/terrorism.html

www.fas.org/irp/threat/terror.htm - Terrorism Intelligence Threat
Assistments; die Federation of American Scientists hat vielfaeltige
Hintergrundberichte ueber das Bedrohungspotential des Terrorismus
erstellt.

www.state.gov/www/global/terrorism/index.html - Office for the
Coordinator of Counterterrorism im US-Aussenministerium.

www.state.gov/www/global/terrorism/fto_1999.html#fto - Umfangreiche
Liste ausländischer Terrororganisationen mit kurzer Charakteristik,
vom US-Department of State 1999 erstellt.

www.state.gov/www/global/terrorism/1999report/1999index.html -
Datenbank mit Informationen über terroristische Aktivitäten weltweit,
vom US-Außenministerium im Jahr 2000 erstellt

www.ict.org.il/ - The International Policy Institute for
Counter-Terrorism
(ICT) in Herzliya, Israel befasst sich vor allem mit dem
Israelisch-Arabischen Konflikt, dem Internationalen Terrorismus und
der Terrorismusbekämpfung. Eine umfangreiche Datenbank bietet
Hintergrundartikel zu diesen Themen. Auf der Startseite finden sich
Berichte und Analysen zu Osama bin Laden und islamischem Terrorismus.
Mit der Finanzierung terroristischer Gruppen im Mittleren Osten
befasst sich folgender Bericht aus dem Oktober 2000:
http://www.ict.org.il/articles/articledet.cfm?articleid=137

www.st-and.ac.uk/academic/intrel/research/cstpv/ - Centre For The
Study Of Terrorism And Political Violence (CSTPV) an der Universität
St.Andrews

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157253,00.html - Der israelische
Terrorismusexperte Yoram Schweitzer vermutet bin Laden als Täter,
bewertet die Abwehrarbeit westlicher Geheimdienste und warnt vor
übereilten Vergeltungsmaßnahmen.

www.zeit.de/2001/39/Wissen/200139_psycho.html - Was
Selbstmordattentäter zu ihren Taten motiviert und welche Menschen
besonders zu solche Aktionen neigen, erklärt die ZEIT

www.stern.de/politik/spezial/artikelny_35212.html?seite=1 - Den
letzten Stand der Ermittlungen insbesondere der deutschen Behoerden
bezueglich der Anschlaege in den USA und moeglicher neuer Attentate in
Europa fasst der Stern zusammen.

www.washingtonpost.com/wp-dyn/world/issues/terrordata/ - Umfangreiche
und
übersichtliche Datenbank, die wichtige Terrorgruppen, führende
Terroristen und die schlimmsten Terroranschläge der letzten Jahrzehnte
aufführt. Welche Staaten welche Gruppen unterstützen, wird ebenfalls
gezeigt.

http://specials.ft.com/aoa/FT3VXOR7MRC.html - Eine interaktive Karte
der Financial Times zeigt, welche Länder möglicherweise Ziel einer
US-amerikanischen Vergeltungsaktion sein könnten.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={34C65C57-BBFD-4683-8DAF-3709E6367CBB}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E}- Die wichtigsten islamistischen Terrorgruppen
kurz vorgestellt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={1BF45B6A-42B5-4630-9E0D-6CEC74698BA8}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Ein chronologischer Überblick über die
schwersten Anschläge auf Einrichtungen der Vereinigten Staaten

www.jmu.edu/orgs/wrni/it.htm - Das William R. Nelson Institute for
Public Affairs der James Madison University hat sich unter anderem auf
die Terrorismusforschung spezialisiert. Diese Seiten geben auf
uebersichtliche Weise einen Ueberblick ueber Verbreitungsgebiet und
Arbeitsweise von Terroristen sowie deren Organsiationsprinzipien.
Eine kommentierte Liste mit weiterfuehrenden Links zur
Terrorismusbekaempfung und anderen Teilgebieten komplettiert das
Angebot:  www.jmu.edu/orgs/wrni/links.html

www.tnr.com/100801/trb100801.html - Peter Beinart, Herausgeber des New
Republic, argumentierte am 10. August, dass Osama bin Laden entgegen
anderslautenden Behauptungen nur unwesentlich vom CIA-Engagement in
Afghanistan in den achtziger Jahren profitierte.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158903,00.html - Joerg Blech und Rafaela
von Bredow gehen der Frage nach, wie wahrscheinlich ein Terroranschlag
mit Biowaffen ist und welche Folgen der Einsatz von Giftgas oder
Killerbakterien haette. (DER SPIEGEL 39/2001, 24. September 2001)

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/Welcome.html -
Umfangreiche Hintergrundberichte und Meldungen zu
Entstehungsbedingungen und Formen des Terrorismus gibt es auf diesen
Seiten des Friedenspolitischen Ratschlags.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159129,00.html - Christoph
Schult bezeichnet Saudi-Arabien  als "Wiege des Islamismus". Das
arabische Land spielt eine Schluesselrolle fuer den pan-islamistischen
Terrorismus
(Spiegel Online, 27. September 2001)

Peter Finn beschreibt in der Washington Post die Verbindungen der
mutmasslichen Attentaeter, die eine Zeit lang in Hamburg lebten, mit
Angehoerigen des Terrornetzwerkes Al Qaida des saudischen Terroristen
Osama bin Laden (Artikel vom 27.September).

http://specials.ft.com/theresponse/FT3IDFID3SC.html - Die Rolle
Deutschlands als bedeutenden Stuetzpunkt des Al Qaida-Netzwerkes
beleuchtet Hugh Williamson fuer die Financial Times (Artikel vom 26.
September 2001).

http://www.nytimes.com/2001/09/27/international/27ASSE.html -
Die New York Times weist darauf hin, dass eine umfassende Strategie
zur Terrorismusbekaempfung noch immer fehlt (Artikel vom 27. September
2001).

http://www.nytimes.com/2001/09/27/international/europe/27NATO.html -
James Dao und Patrick Tyler vertreten in der New York Times die
Auffassung, dass der militaerische Part der Terrorismusbekaempfung
nicht ueberbewertet werden sollte. Ausserdem gehen sie der Frage nach,
ob die Al Qaida-Organisation des Terroristen Osama bin Laden am
Tschetschenien-Konflikt beteiligt ist.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140012.htm - Der Politologe Herfried
Muenkler konfrontiert die Terroranschlaege und die Reaktion der
US-Regierung mit den Vorstellungen des beruehmten preussischen
Generals und Militaertheoretikers Carl von Clausewitz, und zwar in der
Frankfurter Rundschau vom 28. September 2001.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel82581.php
Der britische Kulturwissenschaftler Ian Buruma erforscht in der
Süddeutschen Zeitung vom 1. Oktober 2001 die Beweggründe junger
Selbstmordattentäter. Am Beispiel der japanischen Kamikaze-Piloten im
Zweiten Weltkrieg und der gesellschaftlichen Entwicklung Japans
erläutert er, inwiefern das Handeln dieser Menschen als Folge einer
Verwestlichung ohne Demokratisierung verstanden werden kann (Link vom
2. Oktober 2001).

www.prospect-magazine.co.uk/highlights/hijacking_oct01/index.html
Der langjährige Kriegsreporter Murray Sayle schildert in der Oktober
Ausgabe des britischen Magazins Prospect seine Erfahrungen mit
Terroristen, die bewusst auf die Wirkung ihrer Aktionen im Fernsehen
abzielen. Nach Sayles Auffassung ist das Fernsehen inzwischen die
beste Waffe der Terroristen geworden (link vom 2. Oktober 2001).

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=800841
Welche Anstrengungen die Vereinigten Staaten unternehmen, um die
Hintermänner des Anschlags und die eigentlichen Täter aufzuspüren,
schilderte das Magazin The Economist am 27. September 2001 (Link vom
2. Oktober 2001).

www.lexpress.fr/Express/Info/France/Dossier/terrorisme/dossier.asp?nom
=menace
Welche Gefahren Frankreich vom Islamismus und vom internationalen
Terrorismus drohen, schildert das französische Magazin L'Express in
seiner Ausgabe vom 27. September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

www.tagesspiegel.de/Pubs/sonderthema2/pageviewer.asp?TextID=10341
Der Tagesspiegel fasst zusammen, mit welchen Maßnahmen die deutsche
Bundesregierung die Sicherheit erhöhen und die Terrorismusbekämpfung
verstärken will (Link vom 2. Oktober 2001).

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={AA3C39AF-24E1-410E-9
DA6-B1BF52F08C91}
Claudia Derichs beschreibt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom
2. Oktober  japanische Terrorgruppen, denen jegliche religiöse
Ideologie fehlt. Sie geht davon aus, dass die Attentate arabische
Terroristen ebenso wenig religiös motiviert sind und dass arabische
Terroristen lediglich mit einer ideologisierten Variante des Islams in
Berührung gekommen sind. Den Islam interpretiert Derichs nicht als
reine Religion, sondern als eine Lebens- und Zivilisationsform, die
innerhalb eines vorgegebenen Rahmens individuell ausgestaltet wird
(Link vom 2. Oktober 2001).


8 Fundamentalismus und Extremismus
http://www.taz.de/taz/gifs/Politik-im-Namen-Allahs.pdf - In dieser
100-seitigen Broschuere - als pdf-Datei abrufbar - portraetieren die
Islamkenner Eberhard Seidel, Claudia Dantschke und Ali Yildirim die
wichtigsten Organisationen des politischen Islams in Deutschland. Dazu
zaehlt die Islamische Gemeinschaft Milli Goerues (IGMG), das Kalifat
von Koeln und der Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ).
Der Bericht analysiert, worin die Herausforderung des politischen
Islam fuer die deutsche Gesellschaft besteht.

www.theatlantic.com/politics/foreign/barberf.htm - Auszug aus dem Buch
"Jihad vs McWorld" vom amerikanischen Politologen Benjamin Barber.
Barber analysiert hier die Wechselbeziehungen zwischen Globalisierung
und Fundamentalismus.

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010913-3.html -
Der Verfassungsschutz schätzt, dass in Deutschland ca. 30.000
Islamisten leben. Obwohl unklar ist, wie viele von ihnen zu den
Arabischen Mudschahedin zählen, steht eines fest: Deutschland zählt
zum bevorzugten Rückzugsraum arabischer Terroristen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157766,00.html - Das FBI geht
inzwischen davon aus, dass die Technische Universität Hamburg-Harburg
bei den Planungen zum Terroranschlag als Basis gedient haben kann. Die
amerikanische Bundesbehörde hat 13 teilweise ehemalige
Hochschulangehörige in Verdacht. Vier der Verdächtigen sind noch immer
eingeschrieben.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={9713C3E7-B94B-45D3-9704-3AA07B865C6C}&rub={76B8D537-8E0E-4
970-B366-37AC8DAA545F} - Dieser Artikel zeigt, dass unter islamischen
Theologen umstritten ist, wer als Märtyrer gelten darf. Einigkeit
herrscht in einem Punkt: Unschuldige bei einem Selbstmordattentat mit
in den Tod zu reißen, wird nur von einer kleinen Minderheit extremer
Moslems toleriert.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156758,00.html - Über die
Bedeutung des Dschihad, des Heiligen Krieges, im Islam und die
Ursprünge fundamentalistischer Bewegungen

Kurz gefasste Informationen ueber Auslaenderextremismus in Deutschland
hat das BfV veroeffentlicht:
www.verfassungsschutz.de/arbeitsfelder/ausland/index.html

www.bmi.bund.de/Anlage8944/Download_deutsch.pdf - Aktueller
Verfassungsschutzbericht als pdf-Datei. Ein Schwerpunkt bei der
Ueberwachung von Auslaenderextremismus in Deutschland ist die
Ausforschung radikal-islamistischer Organisationen. Die Mehrzahl
dieser Organisationen beschraenkt sich auf Propaganda, die auf eine
islamistische Umgestaltung ihrer Herkunftslaender gemaess der Scharia,
der islamischen Rechtsordnung, zielen. Die groesste islamistische
Organisation Deutschlands ist die "Islamische Gemeinschaft Milli
Goerues e.V. (IGMG) mit 27.000 Mitgliedern. Insgesamt zaehlt der
Verfassungsschutz 58.000 Mitglieder extremistischer
Auslaenderorganisationen. Gegenueber 1999 verzeichnet der
Inlandsnachrichtendienst einen Verminderung auslaenderextremistischer
Straftaten um 70 Prozent, genauer einen Rueckgang von 391 Straftaten
(1999) auf 116 Delikte (2000).
Die Aktionsschwerpunkte der wichtigsten extremistischen Organisationen
werden benannt. Doch konkrete Informationen ueber die Arbeit der
Arabischen Mujahedin kann der Verfassungsschutz nicht liefern. Die so
genannten "Kaempfer fuer die Sache Allahs" stehen mit der Organisation
"Al Qaida" des Terroristen Osama bin Laden in Verbindung.

http://www.verfassungsschutz.bayern.de/Halbjahresbericht_2001/Gesamtbe
richt%202001Druckfassung.pdf - Der bayerische Verfassungsschutz
informiert in seinem aktuellen Bericht fuer das erste Halbjahr 2001,
hier im pdf-Format verfuegbar, sehr uebersichtlich ueber islamistische
Organisationen in Deutschland, vor allem ueber die IGMG. Deren Wirken
richtet sich vor allem gegen Israel und den Laizismus in der Tuerkei.
Die Rolle Osama bin Ladens im internationalen Terrorismus wird ebenso
erlaeutert wie die Entstehung der arabischen Mujahedin. Die
bayerischen Verfassungsschuetzer sehen Deutschlands in erster Linie
als Ruheraum fuer islamische Terroristen. Amerikanische Einrichtungen,
vor allem Botschaften und Kasernen der US-Armee, sind nach ihrer
Ansicht die einzigen gefaehrdeten Objekte in Deutschland.

www.br-online.de/politik/ard-report/2001/report_0521/islamisten.html -
Bericht des Fernsehmagazins Report aus Muenchen ueber die IGMG,
Islamischen Gemeinschaft Milli Goerues e.V., aus dem Mai 2001.

www.innenministerium.bayern.de/verfschber_1998/abschnitt_5/5_2_tuerk_g
ruppen.htm - Bericht des bayerischen Verfassungsschutzes aus dem Jahre
1998 ueber die IGMG.

www.verfassungsschutz-hessen.de/downloads/islam.pdf - 7-seitige
Informationsbroschuere des Hessischen Verfassungsschutzes ueber
islamischen Extremismus als pdf-Datei. Darin wird Islamismus definiert
und klar gestellt, dass nur ein kleiner Teil der Moslems sich damit
identifiziert. Ausserdem portraetieren die hessischen
Nachrichtendienstler die Aktivitaeten der wichtigsten arabischen
Organisationen, wie z.B. der libanesischen Hizb Allah und der
algerischen Islamischen Heilsfront (FIS). Der Hessische
Verfassungsschutz kommt zu demErgebnis, dass die groesste Gefahr fuer
Deutschland nicht von gewaltbejahenden arabischen Organisationen
ausgeht, sondern von der Islamischen Gemeinschaft Milli Goerues
(IGMG). DieIGMG bemueht sich, islamistische Positionen auf dem
Rechtsweg durchzusetzen und ihre Interpretation des Korans als
verbindliche Sichtweise zu etablieren. Den Bekenntnissen der IGMG zu
Toleranz und Religionsfreiheit steht der hessische Verfassungsschutz
sehr kritisch gegenueber.

www.igmg.de/ - Selbstdarstellung der IGMG, Islamischen Gemeinschaft
Milli
Goerues e.V. Die IGMG wehrt sich gegen Vorwuerfe des
Verfassungsschutzes und deutscher Medien, eine radikale islamistische
Organisation zu sein.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_london.html - London hat sich zum
Zentrum muslimischer Terroristen entwickelt. Die liberale Tradition
des Landes und seine Rolle als fruehere Kolonialmacht in zahlreichen
Staaten sind die Hauptgruende fuer diese Entwicklung. Britische
Muslime bekommen in speziellen Trainingslagern militaerisches Handwerk
beigebracht und sollen fuer den Heiligen Krieg rekrutiert werden.

http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT3SJ5Q12
SC&live=true -
Martin Wolf analysiert in der Financial Times den Zusammenhang
zwischen anti-amerikanischen Gefuehlen vieler Moslems und der
oekonomischen Rueckstaendigkeit ihrer Heimatlaender (Artikel vom 25.
September 2001).

www.zeit.de/2001/40/Kultur/200140_fundamentalismus.html - Was ist
Fundamentalismus? Dieser Frage geht Jan Ross in der ZEIT nach. (DIE
ZEIT 40/2001 vom 27. September 2001)

www.lexpress.fr/Express/Info/Societe/Dossier/fanatisme/dossier.asp?nom
=son -
Mit der Geschichte und den Hintergründen islamischen Fanatiker
beschäftigt sich Christian Makarian im Magazin L'Express vom 27.
September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

9 Islam
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={0EEEBA6B-D330-4328-9767-F322B62780D4}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Interview mit dem Bonner Publizisten und
Islamwissenschaftler Navid Kermani. Unter anderem erläutert Kermani,
wie der Islam zur Gewalt steht.

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010917b.html - Nach den
verheerenden Anschlägen auf New York und Washington sind die Muslime
in Verruf geraten. Doch von den drei Millionen Anhängern Allahs in
Deutschland gilt gerade jeder Hundertste als potentielle Bedrohung. -
Dieser Artikel fasst die wichtigsten Informationen über Moslems in
Deutschland zusammen.

http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/middle_east/newsid_1552000/1552
900.stm -
Der Teheraner BBC-Korrespondent Jim Muir erlaeutert, warum die Buerger
der meisten arabischen Staaten den Vereinigten Staaten gegenueber sehr
kritisch eingestellt sind. Er schildert, welche Fehler die Vereinigten
Staaten in ihrer Politik im Nahen und Mittleren Osten aus arabischer
Sicht begingen, wieso diese Politik eine starke anti-amerikanische
Stroemung innerhalb der arabischen Laender verursachte.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={FE78B6D1-56B1-4DCD-9DC7-497FC28B51FE}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Dieser Text stellt die verschiedenen
Strömungen innerhalb
des Islams vor

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010914b.html - Das
Verhältnis
vieler Moslems zur westlichen Welt analysiert dieser Bericht. Die
arabischen Staaten fühlen sich vom Westen nicht ernst genommen, die
christlichen Staaten erleben sie als arrogant. Selbst gut integrierte
Moslems in Europa gelten als Fremde.

www.islam.de - Ausführliches Informationsangebot des Zentralrats der
Muslime in Deutschland e.V. (ZMD). Es bietet eine Einführung in den
Islam, umfassende Auskünfte über religiöse Bräuche, verschiedene
Serviceangebote und ein Download des kompletten Korans in deutscher
Übersetzung. Die einzelnen Suren des Korans können auch online gelesen
werden.

www.mideasti.org/library/islam/introislam.htm - "Introduction to
Islam"
Sehr übersichtliche (englischsprachige) Einführung in soziale,
kulturelle, religiöse und ökonomische Aspekte des Islams.
Zweisprachige Koran-Zitate illustrieren den Text von Professor M.
Cherif Bassiouni.

www.orst.edu/groups/msa/index.html (englische Seiten)
www.orst.edu/groups/msa/du.html (deutsche Seiten) -
Der Verband Moslemischer Studenten der Oregon State University
vermittelt auf seiner Homepage Informationen ueber den Islam. Der
heilige Koran ist in englischer, franzoesischer, spanischer,
hollaendischer Version abrufbar. In deutscher Sprache findet man den
Koran hier:
 www.orst.edu/groups/msa/quran/index_g.html

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={A5AD18FE-6571-4E14-A2A9-6E9E70CC7403}&rub={76B8D537-8E0E-
4970-B366-37AC8DAA545F} - Dossier der FAZ mit sehr guten und
ausfuherlichen Informationen ueber den Islam. Grundbegriffe dieser
Glaubensrichtung werden erlaeutert, ferner die Situation der Muslime
in Deutschland, der politische Islam als supranationale Ideologie und
die Idee des Dschihads. Holger Christmann portraetiert den Propheten
Mohammed, stellt den Koran vor und schildert die Situation in den
islamisch gepreagten Laendern Zentralasiens und in Pakistan. Eine
Uebersichtskarte zeigt die Verbreitung des moslemischen Glaubens an.

www.islamweb.net/english/ - Islamweb.net bietet auf seinen Seiten
detaillierte
Information zu allen Aspekten des Islams, ferner Artikel und
Nachrichten zahlreicher Zeitungen und Agenturen, die sich mit der
Weltpolitik und den islamischen Staaten befassen. Habib ur Rahman
befasst sich hier auf kritische Weise mit der US-Aussenpolitik der
letzten Jahrzehnte. Er vertritt die Auffassung, dass die USA
Terroranschlaege instrumentalisieren, um den Westen gegen die
islamischen Staaten zu mobilisieren oder um so Organisationen oder
Staaten attackieren zu koennen, die sie als Bedrohung einstufen.

www.imarabe.org/perm/mondearabe/index.html - L'Institut du Monde Arabe
in Paris, unter anderem mit Informationen zu jeden einzelnem
arabischen Land sowie zu Geschichte und Gegenwart des Islams,
allerdings ausschliesslich in franzoesischer Sprache.

www.doihh.de/ - Deutsches Orientinstitut in Hamburg, spezialisiert auf
die gegenwaertige Situation im Orient. Hier gibt es ausgesuchte Links
zur Politik im Nahen Osten.

www.library.cornell.edu/colldev/mideast/home.htm - Ausfuehrliche
Informationen und Links zum Islam sowie zur politischen Situatation im
Nahen und Mittleren Osten bietet die Cornell University. Die Angebot
ist sehr uebersichtlich nach Themenfeldern und einzelnen Laendern
geordnet.

www.salaf.de/ - Deutschsprachige Artikel zum Islam bietet Murat
Nalcakan auf seinen Webseiten an.  Fuer Nichtmuslime gibt es eine
umfangreiche und uebersichtliche Einfuehrung in den Islam, und zwar
mit Artikeln verschiedener Autoren.


10 Nachrichtendienste
www.bmi.bund.de/Anlage8944/Download_deutsch.pdf - Aktueller
Verfassungsschutzbericht als pdf-Datei. Darin werden unter anderem
aufgefuehrt: Informationen ueber das Budget des Verfassungsschutzes,
seine Aufgaben und die Kontrolle durch das Parlament, ferner
verschiedene Gesetzestexte, welche die Arbeit deutscher
Nachrichtendienste betreffen. Dazu zaehlen das Gesetz ueber den
Bundesnachrichtendienst (GBND), das Sicherheitsueberpruefungsgesetz
(SUEG) und das Kontrollgremiumsgesetz (PKGrg).

www.stern.de/politik/spezial/artikel_amerika_34927.html - Die
Anschläge auf die USA haben das Scheitern der amerikanischen
Geheimdienste eindrucksvoll belegt. Warnungen ausländischer Experten
vor Terroranschlägen haben sie ignoriert. Auf einer
Sicherheitskonferenz in Washington, nur wenige Wochen vor dem
Anschlag, warnte der Terrorismusforscher Rohan Gunaratna vor Anschläge
auf Prestigeobjekte der USA mit entführten Verkehrsflugzeugen. Doch
die US-Experten ignorierten diese Warnungen, da ihnen dieses Szenario
unrealistisch erschien. Ihre Arbeitsweise wird sich nun ändern müssen.
Die Überwachung der Telekommunikation als alleiniges Mittel ist
wirkungslos.

www.taz.de/pt/2001/09/13/a0172.nf/text - Den internationalen
Terrorismus zu überwachen gehört zu den wichtigsten Aufgabengebieten
westlicher Geheimdienste. Allein die National Security Agency (NSA)
der USA mit 38.000 Mitarbeitern hat jährlich 10 Milliarden Dollar für
die Überwachung des internationalen Datenverkehrs zur Verfügung. Doch
Hinweise auf den Anschlag hatte keiner der Sicherheitsbehörden und
Nachrichtendienste vorliegen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,158476,00.html -
Interview mit dem Kommandeur des Bundeswehr-Kommandos Spezialkraefte
(KSK) ueber Moeglichkeiten und Risiken einer Militaeraktion, um Osama
bin Laden zu ergreifen. Das KSK wurde fuer Geiselbefreiungen und fuer
die Terrorismusbekaempfung gegruendet.

 www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157632,00.html - Porträt des
pakistanischen Geheimdienstes ISI, der eng mit der CIA verbunden ist,
aber gleichzeitig die Taliban unterstützt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={BBA7B37D-ECF2-4BC5-8014-EC8DC1328E63}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E}- Probleme der CIA beim Infiltrieren
terroristischer Gruppen
in den arabischen Staaten beschreibt dieser Bericht der FAZ.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={9B739FF5-6991-4423-9AEF-0EF20CDACBAF}&rub={9E7BDE6
9-469E-11D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Mit der Überwachung des
Datenverkehrs, Wirtschaftsspionage und der Funktionsweise der
Geheimdienste befasst sich dieses Dossier der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung.

www.taz.de/pt/2001/09/20/a0128.nf/text - Die amerikanische
Bundespolizei FBI intensiviert ihre Überwachung des Internets mit
Programmen wie "Carnivore" oder "DCS1000". Die rechtlichen Auflagen
für solche Aktionen wurden gelockert. Doch der Nutzen solcher
Programme ist begrenzt.

www.ftd.de/tm/hs/FTD4PRW5RRC.html?nv=hpm - Nach der Attacke auf die
USA nehmen die Ermittlungsbehörden Internet und Kryptographie ins
Visier: als Hilfsmittel der Terroristen. Doch handfeste Hinweise für
eine intensive Nutzung des Internets und digitaler
Verschlüsselungsmethoden durch die Attentäter fehlen bisher.

www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9565/1.html - Interview mit dem
Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Joachim Jacob, über die Folgen
des Anschläge. Jacob warnt vor vorschnellen gesetzlichen Maßnahmen.

www.verfassungsschutz.de - Die Webseiten des Bundesamtes fuer
Verfassungsschutz (BfV) informieren ueber Arbeitsweise, Arbeitsfelder
und gesetzliche Grundlagen des Inlandsnachrichtendienstes.
Publikationen zum Extremismus und zur Sicherheitslage Deutschlands
sind teilweise online abrufbar.

www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/9033/1.html - Interview mit der
gruenen Europa-Abgeordneten Ilka Schroeder, die die Abschaffung von
Geheimdiensten fordert, da jegliche demokratische Kontrolle ueber sie
fehlt. Schroeder war Mitglied des nichtstaendigen Ausschusses des
Europaeischen Parlaments zum Spionagesystem Echelon.

http://www.bundeswehr.de/bundeswehr/zmil/mad.html - Homepage des
Militaerischen Abschirmdienstes (MAD) der Bundeswehr. Welche Aufgaben
der MAD hat, wie er aufgebaut ist und welche gesetzliche Grundlagen
dafuer existieren, darueber klaeren diese Seiten auf.

www.heise.de/tp/deutsch/special/enfo/7447/1.html - Den letzten Stand
der Technik und die neuesten Entwicklung in der technischen
Ueberwachung des Internets skizziert Erich Moechel. Offensichtlich
gibt es Anstrengungen, die Ueberwachung europaweit zu
vereinheitlichen.

de.internet.com/artikel/index.jsp?2008432 - Der amerikanische Senator
Judd Gregg fordert ein weltweites Verbot jeglicher
Kryptographie-Software, sofern der US-Regierung kein zweiter
Schluessel zur Verfuegung steht.

www.thenation.com/doc.mhtml?i=20011001&s=corn - David Corn spricht in
seinem Kommentar fuer das Magazin The Nation, Ausgabe 1. Oktober 2001,
die Befuerchtung aus, die Attentate auf New York und Washington
koennten andere politische Probleme von der Agenda druecken. Ausserdem
glaubt er, dass hochrangige Militaers und Geheimdienstoffiziere den
Schock nach den Attentaten instrumentalisieren koennten, um hoehere
Budgets bewilligt zu bekommen.

www.nsa.gov/ - Webseiten der Nationale Security Agency (NSA)
informieren ueber den US-Nachrichtendienst, der die globale
Kommunikation ueberwacht.

www.cia.gov/ - Homepage der Central Intelligence Agency (CIA)

www.newyorker.com/FACT/ - Der amerikanische Reporter Seymour M. Hersh
analysiert fuer das Magazin New Yorker, Ausgabe vom 8. Oktober 2001,
das Versagen der US-Geheim-dienste. Hersh hat Kontakt zu mehreren
CIA-Agenten und weist darauf hin, dass den amerikanischen
Nachrichtendiensten keine überzeugende Beweise für eine Täterschaft
Osama bin Ladens vorliegen (Link aufgenommen am 2. Oktober 2001).


11 Ökonomie
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={F689E503-57A6-48A3-8AAD-91E93B8CB5AE}&rub={3B21861
3-44DF-4BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Umfangreiches Dossier der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung mit Kommentaren und Analysen zu den
wirtschaftlichen Folgen des Terroranschlags.

www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,157157,00.html - Ökonomen erwarten
eine weltweite Rezession als Folge der Anschläge.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={8D2B26B7-FFE7-4096-BFF6-331D7090E3DC}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Laut der Online-Ausgabe der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung wird die wirtschaftliche Entwicklung in den USA
vor allem von der politischen Reaktion auf die Anschläge abhängen.
Sollte es der US-Regierung gelingen, das Sicherheitsgefühl der
Verbraucher wiederherzustellen, könnte die befürchtete Rezession
weniger stark sein als bisher erwartet wurde.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/24168 -
Versicherungsexperten rechnen mit einem Schaden von 30 bis 40
Milliarden Dollar. Große Versicherungsgesellschaften korrigieren ihre
Gewinnprognose.

www.zeit.de/2001/38/Politik/200138_blumenthal.html - Der frühere
amerikanische Finanzminister Michael Blumenthal zeigt sich in einem
Kommentar verhalten optimistisch, was eine drohende globale Rezession
als Folge der Anschläge angeht.

www.ftd.de/ub/in/FTDAUYGQPRC.html?nv=hpm - In den USA zeigen sich die
ersten negativen Folgen für die Wirtschaft. Die Autoindustrie muss
Produktionsausfälle und Kursverluste hinnehmen, Computerhersteller
rechnen mit sinken der Nachfrage. Die Frachtsparten der Fluglinien
leiden besonders stark unter dem Flugverbot nach den Anschlägen.
Kostspielige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen werden erwartet.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788416 -
Mit den wirtschaftlichen Folgen der Anschlaege auf New York und
Washington beschaeftigt sich das britische Magazin The Economist. Der
Artikel stellt unter anderem die Frage, welche Massnahmen Regierungen
und Banken nun ergreifen muessen.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=797603 -
Liegen in der ökonomischen Globalisierung die Ursachen der
Terrorattacke? Das Magazin The Economist verneint diese Frage in
seiner Ausgabe vom 27. September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).



12 Augenzeugenberichte
news.bbc.co.uk/hi/english/world/americas/newsid_1544000/1544983.stm -
Augenzeugen und Überlebende des Anschlags berichten ihre Erlebnisse.

www.taz.de/pt/2001/09/13/a0144.nf/text - Äußerungen von Überlebenden
und New Yorker Augenzeugen dokumentiert die taz.

www.spiegel.de/panorama/0,1518,156871,00.html - "Oh mein Gott, haste
Schwein gehabt". Gespräch mit Mustafa Ücölzer, der im World Trade
Center arbeitete und den
Anschlag im Südturm miterlebte. Er konnte das Gebäude rechtzeitig
verlassen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156639,00.html - "Apokalypse am
Morgen"
Der Journalist Carsten Volkery schildert die Situation in Manhattan,
wie er sie kurz nach dem Anschlag erlebte.

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A34446-2001Sep14.html -
"Terrible Tuesday" Bürger Washingtons berichten, wie sie den Anschlag
auf das Pentagon gesehen oder erlebt haben.

www.lrb.co.uk/v23/n19/sand2319.htm - Sukhdev Sandhu, Professor an der
New York University, schildert in der London Review of Books, Ausgabe
4. Oktober 2001, wie die Bürger New Yorks nach dem Anschlag am 11.
September reagierten (Link vom 2. Oktober 2001).

13  Amerikanische Behörden und Einrichtungen
www.state.gov/ - Das US-Außenministerium, Department of State, bietet
sowohl Informationen über das Ministerium selbst als auch
Pressemitteilungen, eine umfangreiche Datenbank mit vielfältigen
Hintergrundinformationen zu sämtlichen Ländern der Welt und eine
Sonderseite zur Terrorismusbekämpfung.
Eine Datenbank mit Informationen über terroristische Aktivitäten
weltweit hat das Außenministerium letztes Jahr erstellt:
www.state.gov/www/global/terrorism/1999report/1999index.html

http://home.nyc.gov/portal/index.jsp?pageID=nyc_home - Offizielle
Homepage
der Stadt New York mit Pressemitteilungen des Bürgermeisters Giuliani.
Informationen über (namentlich bekannte) Opfer sind abrufbar,
Hilfsmaßnahmen
werden über diese Seite koordiniert.

www.whitehouse.gov/news/releases/2001/09/resources.html -
Pressemitteilungen und Informationen des Weißen Hauses zu den
Reaktionen des US-Präsidenten auf die Attacke.

www.usdoj.gov/ - Homepage des Justizministeriums der Vereinigten
Staaten, Department of Justice.

www.dot.gov/ - Das US-Verkehrsministerium, Department of
Transportation, zuständig für die zivile Luftfahrt, hat eine FAQ-Liste
mit Hinweisen zur Flugsicherheit erstellt. Dem Verkehrsministerium
untersteht die amerikanische Luftfahrtbehörde, Federal Aviation Agency
(FAA): www.faa.gov/main.htm. Auf ihrer Website informiert die FAA
unter anderem über die Sicherheitsmaßnahmen im amerikanischen
Flugverkehr.

 www.firstgov.gov/ - Internetportal der amerikanischen Bundesregierung
namens FirstGov.gov

www.defenselink.mil/ -  Webseiten des amerikanischen
Verteidigungsministeriums, Department of Defense,  mit aktuellen
Meldungen, Pressemitteilungen und Interviews des Ministers Donald
Rumsfeld sowie Links zu diversen Einrichtungen, die dieser Behörde
unterstehen.

www.fbi.gov/ - Das Federal Bureau of Investigation (FBI) setzt die
Verbrechersuche im Internet fort. 19 Verdächtige hat die
US-Bundespolizei bisher ermittelt. Eine Liste mit den Verdächtigen ist
abrufbar: www.fbi.gov/pressrel/pressrel01/091401hj.htm.  Hinweise zu
den Anschlägen nimmt das FBI hier entgegen: www1.ifccfbi.gov/index.asp

www.fema.gov/ - Die Federal Emergency Management Agency (FEMA)
informiert
unter anderem über die Rettungsmaßnahmen. Ein Hintergrundbericht klärt
über Terrorismus in den USA auf: www.fema.gov/old97/terror.html


14 Diskussionsforen, Newsgroups, Initiativen und Nachrichten
www.spiegel.de/forum/ - Im SPIEGEL ONLINE-Forum können
unterschiedliche Themen diskutiert werden: die Terrorwelle selbst, die
Folgen des Anschlags auf den Reiseverkehr und die Wirtschaft, der
Bündnisfall der NATO mit seinen Auswirkungen auf Deutschland. Ein
weiteres Forum widmet sich der Frage, ob Popsongs mit anstößigen
Texten nicht mehr gespielt werden sollen, wie dies in den USA
geschieht. Rege diskutiert wird ferner, ob amerika-kritische Töne
jetzt noch toleriert werden.

www.stern.de/forum/list.php?f=135 - Der stern hat ein interaktives
Kondolenzbuch eingerichtet. Der Meinungsaustauch der Leser findet hier
statt: www.stern.de/forum/list.php?f=134

http://www.politikforum.de/forum/forumdisplay.php?forumid=15&styleid=3
- Rege Diskussionen zu allen Aspekten der Attacke auf die USA finden
im Diskussionsforum von politik-digital statt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=forum/forum_o
verview.asp&rub={EEA0DD83-6AE7-47c6-B146-75E5A5F54FB6} - In den Foren
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nehmen die unmittelbaren Reaktion
der Leserschaft auf den Anschlag und ihre Erlebnisse im Zusammenhang
mit der Katastrophe den größten Raum ein.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/sz/forum/ - Die Diskussionsforen
der Süddeutschen Zeitung beschäftigen sich unter anderem mit der
Frage, ob und wie sich Deutschland an einem Vergeltungsschlag
beteiligen sollte und welche Reaktion auf die Terroranschläge
angebracht ist.

www.islam.de/?site=forum/leserbriefe-usa - Das Webangebot des
Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) veröffentlicht
Leserbriefe, die sich mit den Reaktionen auf den Terror und mit
Übergriffen auf Muslime befassen. Beileidsbekundungen der User werden
ebenso ins Netz gestellt.

http://194.163.254.200/WebX?14@@/ - DIE ZEIT bietet eine ganze Reihe
von Themenvorschlägen in ihrem Forum. Dazu gehören unter anderem:
Sicherheit im Flugverkehr, die Beziehungen Washingtons zu den Taliban
und der erwartete
Vergeltungsschlag der Vereinigten Staaten.

http://forums.lemonde.fr/perl/postlist.pl?Cat=&Board=usa - Forum der
Zeitung Le Monde zu den Vereinigten Staaten

http://forums.lemonde.fr/perl/postlist.pl?Cat=&Board=ftm - Forum
derselben Zeitung zum Nahen und Mittleren Osten

http://www.jetzt.de/f/hpmi/jetzt/wtforum/discussion.pop?.POSTING.UIDPA
RENT
=1000220335967 - Das jetzt.de-Forum verzeichnet Diskussionen zu
verschiedenen Aspekten des Attentats und spiegelt die Reaktionen der
jugendlichen Leser wider.

http://de.fc.yahoo.com/t/trade.html - Aktuelle Meldungen zum
Terroranschlag und den Folgen bei Yahoo.de

http://us.news2.yimg.com/f/42/31/7m/dailynews.yahoo.com/fc/US/Terroris
m/ -
News-Seite mit Meldungen zum Anschlag, entsprechenden Links sowie
Fotos und Videos bei Yahoo USA

www.indymedia.org/peace/
http://de.indymedia.org/ - indymedia.org ist ein nichtkommerzielles,
globalisierungskritisches Nachrichtennetzwerk, an dem sich
Medieninitiativen und Freiwillige aus der ganzen Welt beteiligen.
Kritische Meldungen und Kommentare aus unterschiedlichen Quellen
befassen sich mit den Folgen der Terroranschläge.

www.zivilisiert.de/ - Initiative zivilisiert.de, die für ein
behutsames Vorgehen nach den Terroranschlägen wirbt. Das Angebot
bündelt diverse pazifistische Stellungnahmen und Links zu ähnlichen
Initiativen.

www.gewaltspiraledurchbrechen.de/index.php - Hier werden online
Unterschriften für eine friedliche Konfliktlösung gesammelt.

http://www.thePetitionSite.com/takeaction/224622495 - Petition an den
US-Präsidenten, die online unterzeichnet werden kann.

www.nettime.org/cgi-bin/wilma/rohrpost - Archiv der
Rohrpost-Mailinglist mit vielen Beitraegen zu den Ereignissen in den
USA. Das Archiv kann mit einer Suchmschine durchforstet werden, ein
Index / Thread aller Beitraege ist ebenso verfuegbar.

www.metafilter.com/index.cfm - Weblog mit vielen Beitraegen zu der
Terrorattacke. Einige Nutzer haben Links zu verschiedensten
Hintergrundberichten gepostet.

www.usatoday.com/life/cyber/tech/2001/09/20/ebrief.htm -  Das Internet
sorgte nicht nur fuer die schnelle Verbreitung von Informationen ueber
die Anschlaege. Auch Geruechte und unwahre Behauptungen machten via
Internet Furore. Teilweise fungierte das Internet als globale
Geruechtekueche. Warum dies so ist, erklaert Janet Kornblum, die
Beispiele fuer solche Geruechte und Falschinformationen nennt.

http://ojr.usc.edu/content/features.cfm - Eine ganze Reihe Features
der Online Journalism Review befasst sich mit der
Internetberichterstattung nach dem Attentat. Unter anderem bewerten
Medienjournalisten die Rolle, die das Internet im Vergleich zu anderen
Informationsmedien spielte.

http://page.blogger.com/search_attack.pyra - Uebersicht ueber
Augenzeugenberichte, die von New Yorkern am Tag des Anschlags gepostet
wurden.

www.snopes2.com/rumors/rumors.htm - www.snope.com bietet eine Liste
an, die den Wahrheitsgehalt populaerer Geruechte ueber die Anschlaege
bewertet.

www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,158516,00.html -
Frank Patalong analysiert und entlarvt jene Verschwoerungstheorien,
die
zur Zeit im Internet kursieren.

www.politicsonline.com/pol2000/tragedy/tragedy.asp - Das Dossier von
politics online beschaeftigt sich vor allem mit der Rolle des
Internets im Zusammenhang mit den terroristischen Attacken und der
Berichterstattung ueber diese Ereginisse.
http://forums.ft.com/2/OpenTopic?q=Y&a=tpc&s=646099322&f=851094803&m=5
583096882&p=3
Diskussionsforum der Financial Times beschaeftigt sich mit den
Anschlaegen des 11. September.




Und hier noch einmal die komplette Liste!!!

Christoph Dowe

Links zu den Anschlägen auf die USA


1    Überblick
1.1 Deutschsprachige Medien
1.2 Internationale Medien
2     Aktuelles
3    Akteure
4    Laenderstudien
 4.1 Israel/Palaestina
 4.2 US-Aussenpolitik
 4.3 Arabische Staaten und Mittlerer Osten
5    Buendnisse und Militaerschlag
6 Friedens- und Konfliktforschung
6.1 allgemein
6.2 Kampf der Kulturen
7   Terrorismus
8    Fundamentalismus und Extremismus
9 Islam
10 Nachrichtendienste
11  Ökonomie
12  Augenzeugenberichte
13  Amerikanische Behörden und Einrichtungen
14 Diskussionsforen, Newsgroups, Initiativen und Nachrichten

Noch nicht zugeordnet:

www.un.org/News/dh/latest/un_us_wtc.htm - Seiten der Vereinten
Nationen mit Meldungen, Pressemitteilungen und Statements, ferner den
Mitteilungen des Generalsekretaers Kofi Annan, des UN-Sicherheitsrates
und der UN-Vollversammlung.




1 Überblick

1.1 Deutschsprachige Medien

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157758,00.html - Spiegel
Online-Spezial: Terrorattacke gegen die USA - umfangreiche Sammlung
von Berichten, Fotos und Videos, dazu ein interaktives 360°-Panorama
des World Trade Centers vor der Zerstörung.

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={426DD5CD-19B8-4656-B364-22A20D35BC93}&rub={9E7BDE69-469E-
11D4-AE7B-0008C7F31E1E} - FAZ.NET: Nach dem Angriff. Ausführliche
Berichterstattung zu allen Aspekten der Attacke und ihrer Folgen.
Schwerpunkt und Stärke des Angebots sind die Analysen und Kommentare.

http://www.stern.de/politik/spezial/ny.html -  stern.de: Terrorwelle
in den USA. Umfangreiche Hintergrundberichterstattung zu den
Anschlägen mit Fotogalerien.

www.netzeitung.de/servlets/page?section=1109 - Netzeitung:
Anschlagserie auf die USA. Ausführliche Berichterstattung zu den
Terrorattacken, ferner Fotos und eine ausführliche Chronologie der
Ereignisse: www.netzeitung.de/servlets/page?section=1109&item=159805

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/politik/24293/ -
sueddeutsche.de-Dossier: Terror gegen Amerika. Ausführliche
Berichterstattung rund um die Hintergründe des Anschlags und die
politischen Folgen.

www.welt.de/politik/terror_usa/news.htx - DIE WELT online: Angriff auf
die
USA - Nachrichtenüberblick. Zum Webangebot zählt außerdem ein
Bilder-Special und ein übersichtlicher Newsticker, der sich
automatisch alle fünf Minuten aktualisiert.

www.zeit.de/2001/terror/ - Die Zeit stellt ihre
Hintergrundberichterstattung aus den letzten Ausgaben im Internet zur
Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Links zu
amerikanischen Webseiten.

www.n-tv.de/2473624.html - n-tv.de: Der Anschlag. Berichte, Fotos und
Videos zum Anschlag und zur Reaktion der amerikanischen Politik.

www.rtl.de/468968.html - Auf der Homepage des Fernsehsenders RTL
findet man Berichte, Bilder und Videos zum Anschlags, außerdem eine
Presseschau, die ausländische Zeitungsstimmen wiedergibt, und einen
Live-Ticker.

www.ard.de/terror/index.html - ARD.de-Extra: Terror-Anschläge in den
USA.
Die ARD bündelt im Internet die Sonderberichterstattung ihrer
Landesrundfunkanstalten und deckt auf übersichtliche Weise ein breites
Themenspektrum ab.

http://online.wdr.de/online/news2/katastrophe_worldtradecenter/inhalt.
phtml - wdr.de liefert Hintergrundberichte, Infografiken und Photos
zum Anschlag sowie einen Nachrichten-Ticker unter
http://online.wdr.de/online/news2/katastrophe_worldtradecenter/index.p
html

www.mdr.de/online/nachrichten/index_nachricht_62281@.html - Eine gute
und
übersichtliche Zusammenfassung wichtiger Hintergrundthemen schaffen
die Webseiten des Mitteldeutschen Rundfunks. Dazu zählen Interviews
zum Terrorismus, Berichte über den Islam in Deutschland,
Flugsicherheit und innere Sicherheit, die Situation im Mittleren Osten
und den Bündnisfall der NATO. Diskussionsforen und Internetumfragen
runden das Angebot ab

www.heute.t-online.de/ZDFheute/thema/0,1252,POL-5334,00.html -
heute.t-online.de: Terrorkrieg gegen die USA - Nachrichten, Bilder und
Videos zum Thema.

www.tagesschau.de/archiv/2001/09/11/aktuell/world_trade/hp_wt -
tagesschau.de: Nachrichten, Bilder und Videos zum Terroranschlag und
den Folgen.

www.politik-digital.de/netzpolitik/extremismus/index.shtml -
politik-digital-Dossier über die Terroranschläge mit Schwerpunkt auf
der Berichterstattung im Internet.

www.heise.de/tp/deutsch/default2.html - Telepolis aktuell mit
Hintergrundberichten und Kommentaren zu den Terroranschlägen.
Schwerpunkte sind unter anderem: die Auswirkungen für die
Telekommunikation und Reaktionen im Internet.

http://www.tagesspiegel.de/pubs/sonderthema2/ - Dossier des
Tagesspiegel mit Hintergrundberichten, Fotos und einer Online-Umfrage

www.taz.de/pt/.nf/home - Die gedruckte tageszeitung hat sich den
Ereignissen in den USA in den letzten Tagen mit einer vielfältigen
Berichterstattung gewidmet. Die aktuelle Ausgabe ist zwar online
verfügbar, doch ältere Artikel sind leider nur schwer aufzufinden. Ein
gezielter Einstieg in das Angebot ist möglich durch die
Zusammenfassung des Feuilletons durch den Perlentaucher:
www.perlentaucher.de

www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/ - Die Berliner Zeitung
bietet überwiegend Artikel ihrer Printversion im Internet an.

www.woche.de/ - Die Woche beschränkt ihr Webangebot auf ausgewählte
Artikel ihrer aktuellen Printausgabe.

www.frankfurter-rundschau.de/fr/spezial/terror/t2025000.htm - Das
Dossier der Frankfurter Rundschau besteht aus verschiedenen Berichten,
Fotos, Animationen, Videos und Grafiken, mit knappen
Hintergrundinformationen.

www.nzz.ch/al/index.html - Die Website der Neuen Zürcher Zeitung
liefert Berichte über die Lage im Mittleren Osten sowie ein Dossier
über Reformbestrebungen im Iran.

www.jetzt.de/f/hpmi/jetzt/dranbleiben/extra/ - Auf den Seiten des
Jugendmagazins der Süddeutschen Zeitung, jetzt, gibt es Kolumnen,
Interviews, Tagebucheinträge und Diskussionsforen zu den Anschlägen
und zur politischen Lage.

http://www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/worldtrade.html -
Übersichtlich geordnete Berichte und Kommentare zur politischen Lage
nach dem Anschlag auf den Seiten der Deutschen Welle.

http://www.ftd.de/pw/in/FTDC8TA6XMC.html?nv=rs - Die Financial Times
Deutschland deckt mit ihrer Berichterstattung vor allem
wirtschaftliche und politische Folgen des Anschlags ab. Darüber hinaus
bietet das übersichtliche Dossier der FTD eine kleine Zusammenstellung
von Kommentaren anderer Zeitungen und ausgewählte Links zu Webseiten
mit Informationen von oder über amerikanische Behörden.

www.perlentaucher.de - Wer einen aktuellen Überblick über das
Feuilleton der wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen sucht, wird
hier fündig: Perlentaucher fasst täglich außer sonntags die
wichtigsten Artikel zusammen. Die Zusammenfassung werden archiviert,
ältere Presseschauen sind einfach zu finden. Die Presseschau des
Perlentauchers veröffentlicht auch SPIEGEL ONLINE:
www.spiegel.de/kultur/0,1518,k-1596,00.html


1.2 Internationale Medien
www.cnn.com/SPECIALS/2001/trade.center/index.html - America's New
War: Auf den Seiten des Nachrichtensenders CNN gibt es
Hintergrundberichte, Fotogalerien, Video-Streamings und eine Animation
zum Anschlag. Komplettiert wird das Angebot durch eine Liste der
bisher bekannten Opfer und Überlebenden des Anschlags.

http://www.nytimes.com/pages/national/dayofterror/ - Umfangreiche
Berichterstattung über die Anschläge und deren Folgen mit
ausführlichen Berichten, Fotos und Kommentaren sowie einem News-Archiv
der letzten Tage auf den Seiten der New York Times

www.washingtonpost.com/wp-dyn/nation/specials/attacked/ - Die
Online-Ausgabe der Washington Post bietet eine umfangreiche
Berichterstattung über die terroristischen  Angriffen auf New York und
Washington. Dazu zählen Berichte, Kommentare, Karten, Grafiken und
Videos zu verschiedensten Aspekten der Anschläge

www.thetimes.co.uk/section/0,,2001310020,00.html - Das Webangebot der
britischen Zeitung The Times umfasst nach Themen geordnete Meldungen,
zahlreiche Info-Grafiken und Karten, ferner weitere Dossiers über den
Nahost- und den Balkankonflikt. Die Leitartikel der Printversion und
den Nachrichtenüberblick der Online-Ausgabe kann der Nutzer mit einem
Klick mehrere Tage zurückverfolgen.

http://news.bbc.co.uk/hi/english/in_depth/americas/2001/america_attack
ed/
- Die BBC bietet aktuelle Meldungen zu den Ermittlungen der
amerikanischen
Behörden, Vorbereitungen der USA für einen Militärschlag und die
ökonomischen Folgen. Analysen der Situation in Afghanistan, Berichte
von Augenzeugen der Attacke, Fotostrecken und Features zu
verschiedenen Themen komplettieren das Angebot.

www.foreignaffairs.org/home/terrorism.asp - Die Sonderseiten der
Zeitschrift Foreign Affairs bieten Hintergrundinformationen über die
Lage im Mittleren Osten und über die neue Form des Terrorismus.
Fachbücher zum Thema Terrorismus werden rezensiert.

www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3210-6399--,00.html - Das Dossier der
französischen Zeitung Le Monde liefert unter anderem aktuelle
Meldungen, Berichte über die politischen und wirtschaftlichen Folgen
sowie ein Interview mit Samuel Huntington über den Kampf der Kulturen.
Ein Extra-Dossier beschreibt, inwieweit die Katastrophenszenarien der
Hollywoodfilme und amerikanischen Bestseller durch die Anschläge noch
übertroffen wurden: www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3210-6380--,00.html

www.jang-group.com/thenews/index.html - News-Seite eines
Pakistanisches Webangebots. Veroeffentlicht werden zudem Nachrichten
von Pakistanis, die in den USA leben.

www.monde-diplomatique.fr/dossiers/wtc/ - Dossier der Le Monde
diplomatique
zu den Anschlaegen auf das World Trade Center. Ausgewaehlte Artikel
behandeln
folgende Themen: Terrorismus, Aghanistan und Pakistan, amerikanische
Aussenpolitik und Islam. Ergaenzt wird das Angebot durch andere
Dossiers mit Hintergrundartikeln und zahlreichen Karten, so zum
Beispiel das Dossier zum Nahen Osten:
http://www.monde-diplomatique.fr/index/sujet/procheorient

www.arabicnews.com/ - Nachrichten zu den Vorgaengen in der arabischen
Staatenwelt in englischer Sprache. Die Meldungen sind sortierbar nach
einzelnen Laendern.

www.haaretzdaily.com/ - Online-Ausgabe der angesehensten israelischen
Tageszeitung, Ha'aretz, in englischer Sprache.

www.guardian.co.uk/wtccrash/ - Dossier der britischen Zeitung The
Guardian mit Kommentaren, Analysen, Berichten und Meldungen zu den
Ermittlungen nach den Anschlaegen und folgenden Themen: Terrorismus,
oekonomische Folgen des Anschlags, Afghanistan, Israel, Pakistan etc.

www.economist.com/ - Berichte und Meldungen zu verschiedenen Themen
bietet der Internetauftritt der Zeitung The Economist. Behandelt
werden: die oekonomische Situation, die Verfolgung der Taeter und
Hintermaenner des 11. September sowie die Situation im Nahen und
Mittleren Osten.

www.lexpress.fr/Express/Info/Monde/Dossier/attentatsus/Dossier.asp -
Das Dossier des französischen Magazins L'Express zu den Anschlägen auf
New York und den Folgen liefert Berichte und Analysen zu den
wirtschaftlichen und politischen Folgen sowie zum Terrorismus. L'
Express beschäftigt sich auch mit den Auswirkungen auf das
Hollywood-Kino und den Katastrophenszenarien verschiedener Romane. Ein
Diskussionsforum und Lesermeinungen zu den Anschlägen gehören ebenso
zum Webauftritt des Magazins (Link vom 2. Oktober 2001)


2 Aktuelles
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={EDC583CC-FB5B-43FE-8407-8D87C88C522B}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Rede des US-Praesidenten George Bush vor dem
Kongress am Abend des 20. Septembers 2001. Bush bedankt sich darin
fuer die weltweite Solidaritaet mit den USA. Aussderdem weist er auf
die Unterschiede zwischen glaeubigen Moslems und radikalen
islamistischen Terroristen hin. Weiter betont er, dass er nicht das
afghanische Volk, sondern die Taliban als Gegner der Vereinigten
Staaten betrachtet. Bushs komplette Rede im Wortlaut hat die britische
Times veroeffentlicht:
www.thetimes.co.uk/article/0,,8-2001330003,00.html

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,157544,00.html - Die
amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag hat die Reaktionen auf den
Anschlag kritisiert. Zwar zeigte sie sich angesichts des Anschlags
bestürzt. Doch die Darstellungen von Politikern und Medien kritisiert
sie als Täuschung und Desinformation. Der Sontag-Artikel aus der FAZ
vom 15. September ist hier zu finden:
www.nettime.org/rohrpost.w3archive/200109/msg00197.html

http://www.welt.de/daten/2001/09/16/0916ku282328.htx?search=norman+mai
ler -
Der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer bezeichnet die
Anschlaege als besonders abscheulich, denn sie widersprechen "dem
menschlichen Beduerfnis, den eigenen Tod zumindest bis zu einem
gewissen Grad kontrollieren zu koennen".   Ferner appelliert Mailer an
seine Mitbuerger, nach den Ursachen fuer die Attacken und fuer den
grossen Hass auf Amerika zu fragen. Dabei kritisiert er vor allem,
dass die USA allen Laendern ihren "way of life" aufzwingen.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,157553,00.html - Der Publizist und
Journalist Henryk M. Broder vertritt in dieser streitbaren Kolumne die
Meinung, dass der Krieg der Kulturen laengst im Gange sei, deutsche
und europaeische Intellektuelle jedoch neigten dazu, ihn zu
verharmlosen. Nach seiner Meinung verharmlosen viele Europaer
islamischen Terrorismus.

www.taz.de/pt/2001/09/25/a0083.nf/text.name,askg73DrR.n,1 - Der
bekannte Tuebinger Theologe Hans Kueng warnt in einem Interview mit
der tageszeitung vor einem militaerischen Einsatz als Reaktion auf die
Anschlaege. Kueng vertritt die Auffassung, dass kein Kampf der
Kulturen oder Religionen im Gange ist. Er vertraut trotz
fundamentalistischer Stroemungen in allen Glaubensrichtungen auf die
friedensstiftende Wirkung der Weltreligionen Christentum, Judentum und
Islam.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,157622,00.html - SPIEGEL
ONLINE greift die kontroverse Debatte deutscher Wissenschaftler und
Intellektueller ueber die Folgen der Anschlaege auf. Der Historiker
Wolfgang Benz verneint Nibelungentreue zu den USA; der Schriftsteller
Hans-Christoph Buch monierte, dass die amerikanische Reaktion auf  die
Anschlaege staerker attackiert wird als die Anschlaege selbst;
Dieter Simon, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften, plaediert dafuer, ueber die Ursachen und
Voraussetzungen fuer Terrorismus zu sprechen.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={A063EEE7-5724-4DB3-A343-F4E12462EE2E}&rub={3B218613-44DF-4
BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Einen Überblick über die Reaktionen
verschiedener Politiker auf die Anschläge liefert die Frankfurter
Allgemeine Zeitung.

www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/9595/1.html - Der Komponist
Karlheinz
Stockhausen sorgte für einen Skandal: Die Anschläge auf die USA
bezeichnete er als "das größte Kunstwerk, das man sich vorstellen
kann". Seine Konzerte wurden abgesagt, Stockhausen widerrief die
Aussage am folgenden Tag. Goedart Palm kommentiert Stockhausens
Äußerung für telepolis.

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,157816,00.html - Islam- und
Orientforscher deutscher Hochschulen kritisieren die Berichterstattung
über den Terroranschlag als irreführend. Sie fordern eine intensivere
Analyse der politischen Lage im Vorderen Orient und der amerikanischen
Nahostpolitik.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={920F0CC5-ED09-4BC8-A31C-8D8F4296B6B8}&rub={21BA832
0-D898-4917-B119-03DD6055D4F3} - Die Frankfurter Allgemeine Zeitung
hat mit ihrem Webangebot ausfuehrlich die Folgen des Anschlags fuer
die deutsche Innenpolitik dokumentiert. Sie schildert, welche
Regelungen die Regierung erlassen hat, um die innere Sicherheit zu
verbessern und welche Massnahmen noch diskutiert werden. Ausserdem
fuehrt sie die Stellungnahmen und Reformvorschlaege des Innenministers
Otto Schily und des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck auf. Ferner
werden behandelt: die Kontroverse um die Bedeutung des Buendnisfalls
der NATO, die Forderungen nach einer besseren finanziellen Ausstattung
der Bundeswehr, die Warnung deutscher Datenschuetzer vor Einschnitten
in die Freiheit der Buerger und die Folgen fuer das
Zuwanderungsgesetz.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3224--223648-,00.html - Interview der Le
Monde mit dem Chef der buergerlichen RPR in der franzoesischen
Nationalversammlung, Jean-Louis Debré. Der franzoesische Politiker
spricht sich fuer eine Unterstuetzung der USA aus, beharrt aber
gleichzeitig darauf, dass Frankreich seinen Einfluss auf die
arabischen Staaten dadurch nicht verspielen darf.

www.cnn.com/2001/COMMUNITY/09/24/cossack.otsc/index.html - Transkript
eines Chats mit dem CNN-Kommentator Roger Cossack ueber die Folgen der
Anschlaege fuer die USA. Cossack vertritt unter anderem die
Auffassung, dass verschaerfte Sicherheitsmassnahmen notwendig sind,
dass die Freiheit der amerikanischen Buerger aber gewahrt bleiben
muss.

www.taz.de/pt/2001/09/19/a0095.nf/text - Interview mit einem
amerikanischen Soldaten, der in Deutschland stationiert ist. Der
24-jährige Quadlisha Cahir erzählt, wie er zu einem Militäreinsatz
steht, was seine Kameraden darüber denken und wie er die politische
Lage beurteilt.

www.diak.org/statements.htm - Statements palaestinensischer Gruppen
und Organisationen zu den Anschlaegen in New York und Washington (in
englischer Sprache).

www.gush-shalom.org/english/index.html - Der israelische Politiker und
Pazifist Uri Avnery plaediert nach den Anschlaegen vor allem dafuer,
die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Ursachen fuer
Extremismus und Terrorismus zu bekaempfen. Eine militaerische Loesung
fuer dieses Problem sieht er nicht. Ausserdem fordert er die westliche
Welt auf, sich konstruktiv fuer den Frieden im Nahen Osten und in
Israel enzusetzen.

www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9584/1.html - Die Gerüchte um
angeblich gefälschte CNN-Aufnahmen von jubelnden Palästinensern
analysiert telepolis.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={226A492E-B80E-4DE6-A
E00-C182EEF0166F} - Der CNN-Praesident Chris Cramer interpretiert die
Internetgeruechte um angeblich gefaelschte CNN-Bilder von jubelnden
Palaestinensern als Akt des Cyberterrorismus. Auch solchen Angriffen
steht die Welt seiner Meinung nach wehrlos gegenueber. Dies empfindet
er als besonders bitter, weil das Internet urspruenglich panische
Reaktionen der Bevoelkerung im Falle eines Angriffes verhindern helfen
sollte.

www.jetzt.de/jetzt/wtforum/sonneborn.html -Interview mit dem
Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn über die Grenzen der Satire und
die Berichterstattung nach dem Anschlag.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140010.htm - Ulrich Stock betont in der
Frankfurter Rundschau vom 26. September 2001 die anhaltende
Ratlosigkeit in Bezug auf die Deutungen der Terroranschlaege. Die
eigentliche Bedeutung dieser Attacke sieht er in der Verunsicherung,
die damit verbunden ist. Er resuemiert seine Analyse mit folgenden
Worten: "Vielleicht besteht ja genau darin ihre tiefere Bedeutung:
dass der Westen den Eindruck nicht mehr los werden wird, es gäbe da
eine mächtige und für sein Überleben äußerst wichtige Botschaft, die
er nicht oder noch nicht verstanden hat. Es könnte sein, dass sich die
daraus resultierende fundamentale Verunsicherung als der eigentliche
Anschlag auf die westliche Zivilisation erweisen wird. Eine
Verunsicherung, die sich in die Tiefen des kollektiven Bewusstseins
senkt, mit der Folge, dass nicht alles, aber vieles anders wird."

www.zeit.de/2001/39/Kultur/200139_zizek.html - Der Soziologe,
Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek vertritt in der ZEIT vom
20. September 2001 die Auffassung, die Attentate wuerden die
amerikanische Gesellschaft aus ihrer "kuenstlichen heilen Welt"
reissen und  ihnen einen realistischeren Blick auf die Welt erlauben.
Zizek analysiert in seinem Bericht unter anderem, inwiefern dieses
Motiv in Hollywoodfilmen und in amerikanischen Romanen auftaucht. Vom
US-Praesidenten Bush fordert der Autor, dass der Texaner wie alle
Amerikaner die allseits propagierte christliche Naechstenliebe auch
gegenueber den Moslems praktizieren. Zizek ist gebuertiger Slowene und
hat an verschiedenen amerikanischen Universitaeten gelehrt, unter
anderem an der Columbia und an der Princeton University.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788407 - In
diesem Leitartikel fuer das Magazin The Economist vom 20. September
2001 wird nach den tieferen Ursachen fuer den Hass auf Amerika und die
Katastrophe des 11. September gesucht. Trotz aller Kritik, so die
Essenz dieses Artikels, koenne es keine rational motivierten Gruende
fuer den Anschlag geben. Nach Meinung des Verfassers haben die USA
mehr Wohlstand und Fortschritt fuer die Menschheit gebracht als jedes
andere Land oder System in der Geschichte.

www.nzz.ch/2001/09/26/fe/page-article7OA4Q.html - Wie reagieren
arabische Intellektuelle auf den Kreuzzug gegen den Terrorismus, den
George W. Bush verkuendet hat? Dieser Frage ist der libanesische
Dichter Wadih Saadah nachgegangen. In der Neuen Zuercher Zeitung vom
26. September 2001 hat er die Meinungen prominenter arabischer
Intellektueller gesammelt. Maessigende Toene und harsche Kritik an den
USA sind Saadah begegnet. Viele arabische Denker befuerchten, dass die
USA diese Gelegenheit nutzen werden, um ihre Vormachtstellung
weiterauszubauen.

www.nouvelobs.com/evenement/evt6.html - Le Nouvel Observateur vom 20.
September 2001 bietet ein Interview mit dem Pariser Politologen Denis
Lacorne. Lacorne schildert hier die traditionellen
anti-amerikanistischen Argumente. Ausserdem wendet er sich gegen die
Theorien Samuel Huntingtons (Kampf der Kulturen) und Benjamin Barbers
(Jahid vs. McWorld). Nach Lacornes Meinung vereinfachen die
amerikanischen Politologen den Islam zu sehr und uebersehen, dass der
Fundamentalismus und Terroristen wie Osama bin Laden eine verzerrte
Version des Islams darstellten, keine eigenstaendige
Zivilisationsform.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140001.htm - Christian Thomas erkennt in der
Zerstoerung grosser Staedte im Allgemeinen und in den Anschlaegen auf
Manhattan im Speziellen eine religioese Tradition. Denn die moderne
Stadt als eine Art menschliches Gesamtkunstwerk und neues Babylon
stelle eine Konkurrenz fuer die Gottheiten dar und provoziere daher
Fundamentalisten - Frankfurter Rundschau, 26. September 2001.

www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/09/23/ak-ku-5514381.html - Der
SPIEGEL-Redakteur Reinhard Mohr fasst die antiamerikanischen Toene in
den Aeusserungen deutscher sowie europaeischer Intellektueller und
Kuenstler nach den Anschlaegen zusammen. Mohr unterstellt diesen
Menschen Feigheit und Realitaetsferne. Er kritisiert, dass die
Empoerung und die Angst angesichts der bevorstehenden militaerischen
Reaktion der Amerikaner groesser zu sein scheint als der Schrecken
ueber die verbrecherischen Anschlaege - Der Tagesspiegel, 26.
September 2001.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140011.htm - Der israelische Historiker
Moshe Zimmermann, ein Spezialist fuer deutsche Geschichte, sieht die
Welt seit den Anschlaegen vom 11. September im Kriegszustand. Nach
seiner Meinung gilt diese Diagnose fuer Israel bereits seit fast
zwoelf Monaten. In seinem Artikel fuer die Frankfurter Rundschau vom
26. September 2001 plaediert er fuer eine ueberlegte Vorgehensweise in
diesem Krieg.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81247.php - Jens Bisky
erlaeutert in der Sueddeutschen Zeitung vom 26. September 2001, wieso
der bedeutende Philosoph Hans-Georg Gadamer den Islam ablehnt und in
welchen Zusammenhang Gadamers Betrachtung des Todes mit den
Selbstmordattentaetern von New York steht. Bisky bezieht sich auf ein
Interview mit Gadamer in der WELT vom 25. September 2001. Dort hatte
Gadamer verkuendet, die arabische Religion stehe einer "vernuenftigen
Zukunft" im Wege:
www.welt.de/daten/2001/09/25/0925ku284308.htx?search=gadamer

http://news.bbc.co.uk/hi/english/talking_point/newsid_1540000/1540586.
stm-
Augenzeugenberichte veroeffentlicht die BBC auf ihrer Homepage

www.tnr.com/092401/woolsey092401.html - R. James Woolsey, Chef der CIA
von 1993 bis 1995, vermutet in der New Republic vom 24. September
2001, dass auch die irakische Regierung an den Terrorattacken
beteiligt sein koennte.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158906,00.html - Der amerianische
Regisseur und Komiker Woody Allen spricht in diesem Interview
darueber, wie er die Angriffe auf New Zork erlebte und wieso seine
Heimatstadt als Ziel ausgesucht wurde. Allen ist der Meinung, dass
sich das Leben der meisten Amerikaner und sein eigenes Leben durch die
Anschlaege nicht aendern wird. (DER SPIEGEL 39 / 2001, 24. September
2001)

www.tnr.com/092401/cohen092401.html - Eliot A. Cohen plaediert in dem
Magazin The New Republic fuer eine militaerische Antwort auf die
Terroranschlaege. Muessen die Terroristen um ihr Leben fuerchten, so
seine Argumentation, faellt es ihnen nicht mehr so leicht, neue
Anschlaege zu planen. Sollte ein wichtiges Mitglied der Gruppe
getoetet werden, koennte so die granze Gruppe sabotiert werden. Cohen
ist Professor fuer strategische Studien an der John Hpokins
University. Der Artikel erschien am 24. September 2001.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81494.php - Der US-Praesident
George W. Bush hat zum Kreuzzug gegen den (islamischen) Terrorismus
aufgerufen, doch fuer die arabischen Voelker sind die Kreuzzuege ein
Trauma. Darauf weist Rudolph Chimelli in seinem Leitartikel in der
Sueddeutschen Zeitung vom 27. September 2001 hin. Er verlangt nach
einer laengerfristigen Politik, die den Naehrboden fuer Terroristen
beseitigt, also Armut und Ungerechtigkeit im Nahen und Mittleren Osten
bekaempft. Insbesondere warnt er vor den Gefahren, die fuer moderate
arabische Regierungen bestehen, falls die USA und ihre Verbuendeten im
angekuendigten Kreuzzug ruecksichtslos agieren.

www.thenation.com/doc.mhtml?i=20011001&s=fisk - Robert Fisk
kommentiert die Anschlaege fuer das Magazin The Nation, Ausgabe vom 1.
Oktober 2001. Der Korrespondent fuer den Mittleren Osten betont, dass
die meisten Araber die Anschlaege verurteilen, dass es aus arabischer
Sicht aber tausende unzaehlige Opfer amerikanischer Aggression gibt.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3266--222608-,00.html - Reaktionen ihrer
Leser auf das Attentat hat die Le Monde am 18. September
veroeffentlicht.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/kultur/literatur/rezensionen/25294/
index.php -
Offener Brief des US-Politologen Benjamin Barber an den Praesidenten
George W. Bush. Barber tritt unter anderem fuer eine differenzierte
Betrachtung der Hintergruende des Anschlags ein. Er analysiert die
Auswirkungen der Globalisierung und kritisiert die amerikanische
Aussenpolitik.

http://www.nytimes.com/2001/09/27/opinion/27RUMS.html?pagewanted=print
- US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld kommentiert in der New
York Times die Strategie der Vereinigten Staaten fuer die
Terrorismusbekaempfung. Er betont, dass die USA ein Netzwerk von
Terroristen aufspueren muessen sowie deren staatliche Unterstuetzer.
Dafuer setzt Washington nicht nur auf Kampfeinsaetze, sondern auch auf
elektronische  Hilfe und oekonomischen  Druck.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_usa_die_welt.html - Jedediah Purdy
plaediert in der ZEIT fuer ein behutsames Vorgehen nach den
Anschlaegen. Der Attacke auf das World Trade Center folgt in Purdys
Augen eine Schlacht zwischen Zivilisation und Barbarei. Nach seiner
Meinung verliert die Zivilisation nur, falls sie selbst in Barbarei
verfaellt (DIE ZEIT 39/2001 vom 20. September 2001).

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={AE6F9CA4-A9C5-4A9C-9
02C-55C388C30E63} - Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy
kritisiert die Reaktion der Vereinigten Staaten auf die
Terroranschlaege. Fuer Roy galt der Anschlag nicht dem American Way of
Life oder der amerikanischen Demokratie, sie vermutet andere
Hintergruende. Sie schreibt:
"Könnte es sein, daß die finstere Wut, die zu den Anschlägen führte,
nichts mit Freiheit und Demokratie zu tun hat, sondern damit, daß
amerikanische Regierungen genau das Gegenteil unterstützt haben -
militärischen und wirtschaftlichen Terrorismus, Konterrevolution,
Militärdiktaturen, religiöse Bigotterie und unvorstellbaren Genozid
(außerhalb Amerikas)?"
 (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. September 2001).

news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT3875FG3SC&live
=true
 Lionel Barber analysiert die sicherheitspolitischen Auswirkungen der
Terroranschlaege. Nach Barbers Meinung werden die Folgen der Attentate
von epochaler Bedeutung sein (Financial Times vom 26. September 2001).

www.zeit.de/2001/40/Politik/200140_1._leiter.html - Der ehemalige
Bundeskanzler Helmut Schmidt spricht sich in der Zeit dafuer aus, bei
der Jagd nach den verantwortlichen Terroristen auf unbeteiligte
Zivilisten Ruecksicht zu nehmen. Ferner diskutiert er die Risiken
einer militaerischen Vergeltung. (DIE ZEIT 40/2001 vom 27. September
2001).

www.zeit.de/2001/40/Kultur/200140_stockhausen.html - Claus Spahn
erlaeutert die Hintergruende der Stockhausen-Aeusserung, der Anschlag
auf das World Trade Center sei ein grosses Kunstwerk gewesen. (DIE
ZEIT 40/2001 vom 27. September 2001)

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140001.htm - Rolf Paasch betrachtet in der
Frankfurter Rundschau vom 2. Oktober 2001 die Auswirkungen der
Anschläge auf die öffentliche Meinung in Amerika. Vor allem
linkliberale Amerikaner habe der Anschlag getroffen. Ihr
Selbstverständnis sei zusammen mit den Türmen des World Trade Centers
zusammengebrochen (Link vom 2. Oktober 2001).

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel83224.php - Der
Islamwissenschaftler Navid Kermani skizziert in der Süddeutschen
Zeitung vom 2. Oktober unter anderem, wie die Zukunft eines
befriedeten Afghanistans aussehen könnte. Dafür sieht er die Absetzung
der Taliban als Vorbedingung sowie umfangreiche internationale
Hilfsmaßnahmen für das vollkommen zerstörte Land. Afghanistan zu
befrieden und der dortigen Bevölkerung eine lebenswerte Zukunft zu
ermöglichen, dieses Ziel sollten die westlichen Industriestaaten aus
eigenem Interesse verfolgen: um den Export von Terroristen und Drogen
in ihre Länder zu vermeiden (Link vom 2. Oktober 2001).

www.nzz.ch/2001/10/01/fe/page-article7NS8Q.html - Urs Schoettli
resümiert in der Neuen Zürcher Zeitung vom 1. Oktober 2001 unter
anderem, dass die Armut in den unterentwickelten Gebieten der Erde als
Ursache der Terroranschläge gelten kann. Schoettli plädiert außerdem
für eine internationale Allianz gegen den Terrorismus. Nach seiner
Ansicht können die USA keinesfalls im Alleingang die internationale
Politik bestimmen, wie dies seit Ende des Kalten Krieges geschah (Link
vom 2. Oktober 2001).

www.taz.de/pt/2001/09/29/a0192.nf/text.ges,1 - Im taz-Magazin vom 29.
September interpretiert die Berliner Autorin Ute Scheub die Anschläge
aus feministischer Perspektive. Sie analysiert den Zusammenhang
zwischen Krieg, Religion und Männlichkeit; die Zerstörung der Türme
des World Trade Centers versteht sie als Entmannung der Supermacht
USA. Scheub folgert, dass fundamentalistischer Terrorismus am besten
durch zwei Elemente bekämpft werden kann: zum einen durch eine
Stärkung der Zivilgesellschaft in den Ländern, die als Brutstätten des
Terrorismus dienen, zum anderen durch eine Stärkung der Frauen, da sie
sich der Logik von Kampf und Krieg entziehen (Link vom 2. Oktober
2001).

www.lrb.co.uk/v23/n19/mult2319.htm - Eine ganze Reihe von Kommentaren
und Analysen ihrer Autoren hat die London Review of Books
veröffentlicht (Link vom 2. Oktober 2001).

www.lexpress.fr/Express/Info/Monde/Dossier/israel/dossier.asp?nom=bena
mi - Interview mit dem israelischen Außenminister Shlomo Ben Ami über
die Antiterror-Allianz und die Auswirkungen des Anschlags auf die
israelisch-palästinensischen Beziehungen im Magazin L'Express vom 27.
September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

www.infinitejustice.com/ - Der New Yorker Todd Bernhard hat als
Reaktion auf die Anschläge die Webseite InfiniteJustice.com erstellt.
Neben Links zu Hilfsorganisationen gibt es hier lediglich Vorschläge
für bessere Sicherheitsmaßnahmen im zivilen Luftverkehr. Infinite
Justice war ursprünglich der Name für den geplanten Militärschlag der
USA (Link vom 2. Oktober 2001).


3 Akteure
www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ausland/politik/24710&datei=index.p
hp -
Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung porträtiert kurz die
wichtigsten Minister und Berater in der Regierung George W. Bush jr.

www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/09/18/ak-dr-662971.html - Der
Tagesspiegel porträtiert den amerikanischen Vizepräsidenten Dick
Cheney, der im Hintergrund die Arbeit der Bush-Administration
koordiniert.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={A8239C4F-B17D-4C81-BA0E-55908887ECA5}&rub={3B218613-44DF-4
BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Die FAZ kommentiert und analysiert die Lage
des US-Präsidenten George Bush nach den Anschlägen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156948,00.html - Porträt des
Terroristen Osama bin Laden. Er ist der Sproß einer sagenhaft reichen
saudischen Unternehmerfamilie. Der Top-Terrorist gilt als Amerikas
Staatsfeind Nr. 1,
doch ausgebildet wurde er pikanterweise von der amerikanischen CIA.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={20C37C6A-B3D2-48F8-A3D9-C5E08D4210C9}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Osama bin Laden gründete vor dreieinhalb
Jahren ein internationales Terrornetzwerk namens Al Qaida. Welche
Beweggründe der Terrorist für seine Anschläge hat und welche
Terrorattacken ihm zur Last gelegt werden, fasst die Frankfurter
Allgemeine Zeitung zusammen.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/weltspiegel/24502 - Porträt
des
Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar. Omar ist nicht nur der geistige
Führer der Taliban, faktisch bestimmt er allein die Politik in
Afghanistan. Er lebt völlig zurückgezogen in der Provinzstadt
Kandahar. Gesicherte Informationen über ihn gibt es nur wenige. Sicher
ist nur eines: Er beschützt den Terroristen Osama bin Laden, dessen
Schwiegersohn er ist.

http://www.ftd.de/pw/in/FTDX5CPOORC.html?nv=rs - Der pakistanische
Präsident Pervez Musharraf steht vor einem unlösbaren Problem:
Unterstützt er die Vereinigten Staaten bei einem Militärschlag gegen
die Taliban, droht dem Land Bürgerkrieg zwischen der Regierung und dem
fundamentalistischen Teil der Bevölkerung, der in der Armee
Sympathisanten hat. Verweigert Musharraf den USA die Hilfe, wird
Pakistan möglicherweise selbst Ziel amerikanischer
Vergeltungsangriffe.

www.taz.de/pt/2001/09/15/a0133.nf/text - Vor den Anschlägen war New
Yorks
Bürgermeister Rudolph Giuliani bei vielen Bürgern unbeliebt. Doch
durch sein Auftreten nach der Katastrophe konnte er sein Ansehen stark
verbessern.   Schwerpunkt seiner Politik war die
Verbrechensbekämpfung, die ihn Mitte der neunziger Jahre sehr populär
machte und anschließend seine Karriere gefährdete.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158457,00.html - Auch der
SPIEGEL befasst sich mit der steigenden Beliebtheit, die der New
Yorker Buergermeister geniesst. Als geschickter Krisenmanager stellt
Giuliani selbst den US-Praesidenten Bush jr. in den Schatten.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=787829 -
Nachruf auf den Fuehrer der oppositionellen afghanischen Nordallianz
und legendaeren Guerilla-Kaempfer Schah Ahmed Massud im britischen
Magazin The Economist vom 20. September 2001.

www.lemonde.fr/article/0,5987,3266--226215-,00.html - Die
franzoesische Zeitung Le Monde beschaeftigt sich in ihrer Ausgabe vom
26. September 2001 mit der Frage, ob US-Praesident George W. Bush den
Friedensnobelpreis bekommen wird.

www.taz.de/pt/2001/05/11.nf/mondeText.artikel,a0025.idx,8 - Der
israelische Journalist Amnon Kapeliuk schildert in der Zeitung Le
Monde diplomatique die Karriere des israelischen Ministerpraesidenten
Ariel Scharon und erlaeutert, wieso der Regierungschef nach seiner
Ansicht keinen Frieden im Nahen Osten anstrebt und erreichen kann.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/politik/24407/index.php -
Die Süddeutsche Zeitung analysiert die Lage des Palästinenserführers
Jassir Arafat und Palästinas nach den Anschlägen auf New York und
Washington

www.taz.de/pt/2001/09/20/a0077.nf/text - Bernhard Pötter gibt in
diesem Text einen Überblick über die vielfältigen wirtschaftlichen
Aktivitäten Osama bin Ladens.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81721.php - Petra Steinberger
schildert in der Sueddeutschen Zeitung, inwiefern die authoritaeren
Herrscher der zentralasiatischen Staaten vom internationalen Kampf
gegen den Terrorismus profitieren (SZ vom 28. September 2001).

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81724.php - Axel Ruehle ist der
Auffassung, dass der russische Praesident Putin und der italienische
Ministerpraesident Berlusconi die Anschlaege fuer ihre Zwecke
instrumentalisieren (SZ vom 28. September 2001).

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159603,00.html - Portraet des
86-jaehrigen ehemaligen Koenigs von Afghanistan Mohammed Sahir Schah.
Sahir wurde 1973 von seinem Schwager gestuerzt und lebt seitdem im
Exil in Italien. Er hat zum Sturz der Taliban-Regierung aufgerufen und
einen Plan aufgestellt, wie eine Versammlung der wichtigsten
Repraesentanten Afghanistans ein neues Staatsoberhaupt und eine
Uebergangsregierung einsetzen koennte (Artikel vom 27. September
2001).

www.zeit.de/2001/40/Politik/200140_bin_laden_hauptt.html - Osama bin
Laden ist ein Idol in Pakistan. Die Gruende fuer seine Popularitaet
und die Stimmung in der Grenzstadt Peschawar nahe der afghanischen
Grenze schildert dieser Artikel in der ZEIT 40/2001 vom 27. September.


4 Laenderstudien
http://lcweb2.loc.gov/frd/cs/cshome.html - Country Studies der
US-Library of Congress mit ausfuehrlichen Informationen zu Geschichte,
Politik und Gesellschaft sowie anderen Themenfeldern fuer eine
Vielzahl von Staaten.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=798347 -
Unterstützung findet Osama bin Laden auch in Bangladesh, was das
Magazin The Economist am 27. September 2001 feststellte (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159847,00.html -
Die drei zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Turkmenistan und
Usbekistan unterstützen die USA bei ihren Vergeltungsbemühungen. Da es
in diesen Ländern islamistische Bewegungen gibt, könnte diese
Unterstützung große Probleme verursachen. Außerdem drohen die Taliban
Vergeltungsschläge an. Die Lage der eingangs genannten Länder
schildert SPIEGEL ONLINE (Link vom 2. Oktober 2001).

www.nouvelobs.com/evenement/evt4.html -
Interview des Nouvel Observateur mit Christophe Jaffrelot vom 26.
September 2001 über die geostrategische Bedeutung der
zentralasiatischen Länder. In dieser Region, genauer im Kaspischen
Meer lagern riesige Öl- und Gasvorkommen (Link vom 2. Oktober 2001).

4.1 Israel / Palaestina
www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Israel/ - Analysen,
Hintergrundberichte, Interviews und Kommentare zu Israel und dem
israelisch-palaestinensischen Konflikt auf den Webseiten des
Friedenspolitischen Ratschlags.

www.fmep.org/ - Foundation for Middle East Peace (FMEP) mit Berichten
ueber den israelisch-palaestinensischen Konflikt. Im Zweimonatsrythmus
wird ein aktualisierter Bericht ueber die israelischen
Siedlungsaktivitaeten in den besetzten Territorien veroeffentlicht.
Analysen, Karten und Fotos zu dem Konflikt ergaenzen das Angebot.

www.lemonde.fr/dossier/0,5987,3218-3596--,00.html - Dossier der Le
Monde zum palaestinensisch-israelischen Konflikt mit einer Chronologie
der Ereignisse von 1948 bis 2001 sowie Berichten und Analysen ueber
die Friedensverhandlungen in Camp David und die Rolle Ariel Scharons.
Meldungen ergaenzen das Dossier.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,111663,00.html - SPIEGEL
ONLINE-Dossier zur Nahostkrise mit aktuellen Meldungen, Reportagen,
Analysen, Hintergrundberichten, Karten, Portaets, Daten und Fakten
sowie einer Chronologie.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159757,00.html - Annette
Großbongardt beschreibt in dieser Reportage die Folgen der Intifada,
die seit einem Jahr Israel in Atem haelt (SPIEGEL ONLINE, 28.
September 2001).

www.alternativenews.org/ - Webseiten des Alternative Information
Center
(AIC), einer Organisation von Palestinensern und Israelis, die fuer
Frieden und Verstaendigung zwischen beiden Seiten wirbt. Das AIC
liefert Meldungen, Forschungsberichte und Analysen, welche die
israelische, die palaestinensische Gesellschaft und den Konflikt
zwischen beiden Voelkern betreffen.

www.pmo.gov.il/english/ - Homepage der israelischen Regierung.

www.israel.org/mfa/home.asp - Homepage des israelischen
Aussenministeriums mit Informationen ueber Israel und den
israelisch-palaestinensischen Konflikt.

www.pna.net - Homepage der Palaestinensischen Autonomiebehoerde mit
Berichten und Kommentaren (in englischer Sprache)

www.ptimes.com - Homepage der Palestine Times, der bedeutendsten
palaestinensischen Zeitung (in englischer Sprache).

www.jpost.com - Homepage der Jerusalem Post.

www.pmwatch.org - Webseiten der Palestine Media Watch (PMW). PMW ist
ein palaestinensisches Netzwerk, das die Berichterstattung
amerikanischer Medien ueber den Nahen Osten beobachtet und analysiert.
Diese Organisation bemueht sich darum, der palaestinensischen Sicht
des Konflikts in der amerikanischen Berichterstattung einen hoeheren
Stellenwert zuzuweisen. Da die Originalberichte und Kommentare der
US-Zeitungen auf den Seiten gesammelt sind, liefern die PMW-Seiten
einen guten Ueberblick ueber die amerikanische Berichterstattung zum
Thema.

http://www.state.gov/www/regions/nea/peace_process.html#sites -
Webseiten des Bureau of Near Eastern Affairs bieten offizielle
Berichte ueber den israelisch-palestinensischen Friedensprozess,
Informationen ueber die Laender des Nahen und Mittleren Ostens sowie
Pressemitteilungen.


4.2 US-Aussenpolitik
www.fpif.org/ - Foreign Policy in Focus (FPIF) ist ein Think Tank und
Netzwerk von mehr als 650 Analytikern. Die FPIF-Homepage bietet auf
uebersichtliche Art und Weise zahlreiche hochwertige Analysen,
Berichte und Kommentare zu verschiedensten Gebieten der
US-Aussenpolitik. Das FPIF wird unter anderem vom Washingtoner
Institut for Policy Studies unterhalten: www.ips-dc.org

www.fpif.org/briefs/vol6/v6n24islam.html - Stephen Zunes von der
University of San Francisco  kritisiert in seiner Analyse (Juni 2001)
die amerikanische Aussenpolitik gegenueber den arabischen Staaten in
mehreren Punkten: Erstens ist die Washingtoner Sicht auf den Islam von
Vorurteilen und Stereotypen gepraegt; zweitens haben die USA immer
wieder extremistische Gruppen unterstuetzt, weil sie sich kurzfristig
Vorteile von dieser Politik versprachen; drittens half Washington
repressiven arabischen Regierungen, sodass oppositionelle und
demokratische Gruppen in den entsprechenden Laendern entscheidend
geschwaecht oder eliminiert wurden.

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=685&item=128240 - Die
netzeitung erinnert mit einem Special an den Golfkrieg vor zehn
Jahren. Damals hatten die USA unter der Fuehrung des damaligen
Praesidenten George Bush sr. Saddam Hussein aus
Kuwait vertrieben. Die besondere Rolle des Nachrichtensenders CNN wird
dabei angesprochen.

http://books.guardian.co.uk/lrb/articles/0,6109,559135,00.html -
Anatol Lieven beschreibt in diesem Essay für die London Review of
Books vom 28. September 2001, wie sich die Erfahrungen aus der Zeit
des Kalten Krieges auf die US-Politik nach den Anschlägen des 11.
Septembers auswirken könnten (Link vom 2. Oktober 2001).

4.3 Arabische Staaten
www.tnr.com/100101/rubin100101.html - Michael Rubin konnte sich im
Fruehling 2000 ohne Ueberwachung durch die Taliban in Afghanistan
bewegen. In diesem Artikel fuer The New Republic vom 10. Januar 2001
erlaeutert er, wieso die Taliban militaerisch schwaecher sind als
viele Menschen im Westen glauben. Rubin arbeitet am Washington
Institute for Near East Policy

reenic.utexas.edu/menic.html - Middle East Network Information Center
(MENIC) vom Center for Middle Eastern Studies der University of Texas
at Austin. Umfangreicher und gut sortierter Webkatalog zu
verschiedenen Themenfeldern und Laendern des Mittleren Ostens

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158076,00.html - DER SPIEGEL
fasst
in seiner Online-Ausgabe zusammen, wie Afghanistan zum Spielball
internationaler
Interessen und zur Heimstatt internationaler Terroristen wurde. Der
Autor erlaeutert weiter, dass dieses voellig verarmte Land durchaus
das Potential fuer eine bluehende Wirtschaft besitzt.

www.foreignaffairs.org/articles/stern1112.html -  Pakistan wurde
bisher als
Unterstuetzer terroristischer Organisationen wenig beachtet. Jessica
Stern erklaert, dass die Taliban in der pakistanischen Armee und
Regierung grosse Unterstuetzung bekommen, weil sich Pakistan von ihnen
Unterstuetzung gegen den weitaus groesseren Erzrivalen Indien
verspricht.

www.zeit.de/2001/39/Wirtschaft/200139_saudi-arabien.html -
Saudi-Arabien zaehlt traditionell sowohl zu den Unterstuetzern
islamistischer Organisationen als auch zu den Verbuendeten Amerikas.
Solange bin Laden in Afghanistan gegen die sowjetischen Invasoren
kaempfte, war diese Verbindung kein Problem, da die USA auch bin Laden
unterstuetzten. Erst als im Zuge des Golfkriegs amerikanische Truppen
in Saudi-Arabien stationiert wurden, kurze Zeit nach dem Abzug der
sowjetischen Truppen aus Afghanistan, geriet Saudi-Arabien zunehmend
unter Druck. Die Stationierung amerikanischer Truppen auf heiligem
Boden war fuer religioese Molsems wie bin Laden nicht hinnehmbar.

www.foreignaffairs.org/Search/document_briefings.asp?i=19991101faessay
1017.xml - Der Afghanistan-Experte Ahmed Rashid erlaeutert in diesem
Aufsatz aus dem Herbst 1999 die Gruende fuer den Erfolg der Taliban.
Die Verflechtung internationaler Interessen im Lande und die
Auswirkungen des Taliban-Regimes auf die Stabilitaet der Region
behandelt Rashid ebenso.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_afghanistan.html - Der Journalist
Joern Klare hat Afghanistan mehrere Wochen bereist. Er fasst die
politische Entwicklung Afghanistans zusammen, schildert die
gegenwaertige Situation und bewertet die Auswirkungen der
amerikanischen Politik auf das inzwischen voellig verarmte und
zerstoerte Land.

www.cnn.com/2001/COMMUNITY/09/20/harrigan.otsc/index.html - Transkript
eines Chats mit dem CNN-Reporter Steve Harrigan, der sich zu dieser
Zeit im noerdlichen Afghanistan aufhielt. Der Journalist schildert die
Lage im Land und die Chancen der oppositionellen Nordallianz, die
Taliban im Buergerkrieg zu besiegen.

www.thetimes.co.uk/article/0,,2001330016-2001332135,00.html - Die
britische Zeitung The Times betont die wichtige Rolle der
zentralasiatischen Staaten Usbeikstan, Tadschikistan und Turkmenistan
bei einer moeglichen militaerischen Intervention der USA.

www.taz.de/pt/2001/06/15.nf/mondeText.artikel,a0038.idx,11 - Gilles
Dorronsorro analysiert in der Juni-Ausgabe der Le Monde diplomatique
die politische Entwicklung Afghanistans im letzten Jahrzehnt. Er
bemaengelt die Konzeptlosigkeit der westlichen Afghanistanpolitik.

www.frankfurter-rundschau.de/fr/103/t103002.htm -
Die Frankfurter Rundschau warnt vor übereiligen militärischen
Maßnahmen gegen die Taliban. Ein Angriff auf Afghanistan würde
Pakistan in den Abgrund ziehen. Bei Erfüllung der Bündnispflicht
gegenüber den USA droht Islamabad ein Bürgerkrieg
mit den dortigen Islamisten, die mit den Taliban sympathisieren.
Verweigert die pakistanische Regierung den USA die Unterstützung,
läuft Pakistan Gefahr, selbst das Ziel amerikanischer Angriffe zu
werden. Eine Destabilisierung des gesamten Mittleren Ostens droht.

www.thetimes.co.uk/article/0,,2001320007-2001324488,00.html - "Where
war is a way of life". Der britische Journalist Nick Danziger hat
Afghanistan bereist und die dortigen Warlords kennen gelernt. In
seinem Bericht schildert er die Atmosphäre
im Lande, eine der unwirtlichsten Regionen der Welt. Er erklärt, wieso
das Land für gegnerische Truppen nahezu uneinnehmbar ist.

www.newyorker.com/FROM_THE_ARCHIVE/ARCHIVES/?010924fr_archive05 -Will
iam T. Vollmann schildert im Magazin The New Yorker, Ausgabe 15. Mai
2000, seine Erfahrungen waehrend einer Reise durch Afghanistan im
letzten Jahr.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/weltspiegel/24485 -
Afghanistan gilt als wahrscheinlichstes Ziel amerikanischer
Vergeltungsangriffe. Doch nach einem 22 Jahre dauernden Bürgerkrieg
liegt der Großteil des Landes schon jetzt in Schutt
und Asche.

www.netzeitung.de/servlets/page?section=685&item=160804 - Die
politische Entwicklung Afghanistans seit den siebziger Jahren
schildert die Netzeitung. Der Bericht bietet ausserdem Links zu
afghanischen Organisationen und Bilder aus dem Land.

http://www.taz.de/pt/2001/09/20/a0031.nf/text - In den arabischen
Staaten müssen die Regierungen sehr vorsichtig agieren: Unterstützen
sie die Vereinigten Staaten bei der Suche nach den Attentätern zu
stark, dann könnten sich die radikal-islamischen Bewegungen dieser
Länder herausgefordert fühlen. Die Situation in Jordanien, im Libanon,
in Algerien, Marokko, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen
Emiraten und in Syrien schildert Antje Bauer für die taz.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=ausland/politik/24514 - Das
islamische NATO-Mitglied Türkei gerät durch die Anschläge in eine
prekäre Lage.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157699,00.html - China
unterstützt die USA in ihrem Kampf gegen den Terrorismus.Doch Experten
fürchten, dass verstärkte amerikanische Militärpräsenz und ein
überhartes Vorgehen der USA die chinesisch-amerikanischen Beziehungen
verschlechtern könnten.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,158926,00.html - Interaktive
Karte der arabischen und zentralsiatischen Laender. Umfangreiche
Hintergrundinformationen, Daten, Fakten und Karten aus dem SPIEGEL
Almanach sind nur einen Klick entfernt.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={95DB134E-BEDD-4510-8
5F8-F0CEF53E16CA} -
Der ehemailge CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer schildert in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 2. Oktober 2001 seine Reisen durch
Afghanistan, die er 1980, 1985 und 1988 mit den Mudschahedin
unternahm. Todenhöfer plädiert dafür, die afghanischen
Freiheitskämpfer sowie die afghanische Bevölkerung nicht mit Osama bin
Laden gleichzusetzen. Denn kein Afghane, so schreibt Todenhöfer, habe
für die Befreiung seines Landes gekämpft, damit ein international
gesuchter Terrorist dort unterschlüpft und Anschläge organisiert (Link
vom 2. Oktober 2001).

http://i-cias.com/e.o/ -
Übersichtliche Online-Enzyklopädie des Orients. Aufgeführt sind
sämtliche Staaten und Kulturen, die in einem Raum liegen, welcher von
folgenden Staaten begrenzt wird: Mauretanien im Westen, Iran im Osten,
Türkei im Norden und Sudan im Süden (Link vom 2. Oktober 2001).

http://gulf2000.columbia.edu/ - Webseiten des Gulf/2000-Projekts,
erstellt von der School of International and Public Affairs an der
Columbia University in New York. Informationen zu den acht Ländern in
der Golfregion: Bahrain, Irak, Iran, Kuwait, Oman, Qatar,
Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate (Link vom 2. Oktober
2001).

www.mideastinfo.com/ -
Das Middle East Information Network bietet auf seinen Seiten
Hintergrundinformationen, aktuelle Meldungen und Links zu den Ländern
des Mittleren und Nahen Ostens. Karten sowie Links zu Zeitungen,
Magazinen und Internetnachrichtendiensten der Region gehören ebenso
zum Angebot (Link vom 2. Oktober 2001).

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=797442 -
Die Beziehungen Afghanistans zu Pakistan und den fünf
zentralasiatischen GUS-Staaten sowie die Position Pekings greift
dieser Artikel des Economist vom 27. September 2001 auf (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.nouvelobs.com/evenement/evt1.html - Die Situation in Pakistan
analysiert Le Nouvel Observateur vom 26. September 2001 (Link vom 2.
Oktober 2001).


5 Buendnisse und Militaerschlag
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT34720G3
SC&live=true&query=ashraf+ghani - Ashraf Ghani, Anthropologieprofessor
an der John Hopkins University und gebuertiger Afghane, erklaert in
diesem Artikel fuer die Financial Times, wieso die US-Regierung
Plaenungen fuer eine afghanische Regierung entwickeln sollte, bevor
sie eine Militaeraktion gegen das Land startet.

www.nato.int/ - Webseiten der NATO. Ein kleiner Teil der
Informationen über das Atlantische Bündnis ist auf deutsch verfügbar,
der Großteil in englischer oder französischer Sprache. Die
Sonderseiten anlässlich der Attacke auf die USA sind abrufbar unter
www.nato.int/terrorism/index.htm Dort gibt es Informationen zum
NATO-Vertrag, insbesondere zum Bündnisfall, dazu Pressemitteilungen
und -fotos.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788269 -
Wie weit geht die Soldiaritaet Grossbritanniens mit den USA? Neben
amerika-kritischen Stimmen aus dem linken politischen Spektrum sehen
die meisten Briten London als Vermittler zwischen Washington und
anderen Regierungen. Ausserdem herrscht die Angst vor, Grossbritannien
koennte von George W. Bush in gefaehrliche militaerische Abenteuer
hineingezogen werden. Die Finanzkraft der Londoner City und ihre
imposanten Bauwerke stellten schliesslich ein gutes Ziel fuer weitere
symboltraechtige Anschlaege dar, stellt The Economist am 20. September
2001 fest.

http://orae.fes.de:8081/fes/docs/IPG4_2001/ARTBOECKENFOERDE.HTM -
Stephan Boeckenfoerde analysiert die Rolle militaerischer
Interventionen fuer die (zukuneftige) Aussenpolitik der USA.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel81534.php - Tom Carew,
ehemaliges Mitlgied der britischen Elie-Einheit SAS hat in den
achtziger Jahren afghanische Soldaten fuer den Kampf gegen die
sowjetischen Truppen trainiert. Er beschreibt in diesem Bericht fuer
die Sueddeutsche Zeitung vom 27. September 2001, welchen
Schwierigkeiten und Gefahren westliche Truppen in Afghanistan
begegenen wuerden. Das Original wurde im Guardian am 19. September
abgedruckt:
 www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4260023,00.html

http://jdw.janes.com/ - Online-Ausgabe der britischen
Militaerfachzeitschrift
Jane's Defence Weekly.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157471,00.html - Kurze
Darstellung möglicher Verbündeter der Vereinigten Staaten in
Zentralasien und im Mittleren Osten bei einem Vergeltungsangriff auf
Afghanistan.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156896,00.html - Erklärung des
NATO-Generalsekretärs George Robertson zum Verteidigungsfall in
deutscher Übersetzung.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157204,00.html - Probleme und
Anknüpfungspunkte einer möglichen Anti-Terror-Allianz zwischen den USA
und Russland

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156974,00.html -
Völkerrechtliche Probleme eines möglichen Vergeltungsschlages der USA

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156990,00.html - Knappe
Übersicht der wichtigsten amerikanischen Vergeltungsangriffe der
letzten zwanzig Jahre.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156928,00.html - Vorbereitungen
der NATO nach Verkündigung des Bündnisfalls und Position der
NATO-Staaten Deutschland und Frankreich.

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={37A767E9-E8E7-437C-B526-254EB207C198}&rub={21BA8320-D898-
4917-B119-03DD6055D4F3} - Die Online-Ausgabe der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung beschaeftigt sich in diesem Dossier mit der
militaerischen Situation im Mittleren Osten. Niklas Schoernig von der
Hessischen Stiftung fuer Friedens- und Konfliktforschung analysiert
unter anderem die militaerische Staerke des Taliban-Regimes und die
militaerischen Optionen der USA. Ferner gehoeren zu dem Dossier: ein
Bericht ueber das europaeische Hauptquartier der amerikanischen
Streitkraefte in Stuttgart sowie Analysen, welche die Rolle Irans und
Pakistans bei einem Angriff auf Afghanistan beleuchten. (Dossier vom
28. September 2001)

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=798386
Das britische Magazin The Economist hat am 27. September das Szenario
eines US-Angriffs mit britischer Beteiligung auf Afghanistan
entwickelt. Der Einsatz von Hightech-Waffen und Verbündeten aus der
Region soll dabei zum Erfolg führen (Link vom 2. Oktober 2001).

6 Friedens- und Konfliktforschung
6.1 allgemein
www.ifsh.de/terrorism.php - Webseiten des Institus fuer
Friedensforschung und Sicherheitspolitk an der Universitaet Hamburg
zum Thema Terrorismus. Beitraege von Dieter S. Lutz, Hans J. Giessmann
und Goetz Neuneck behandeln die Verwundbarkeit moderner
Industriegesellschaften, die Gefaehrlichkeit des Terrorismus und
Vorschalege fuer die Terrorismusbekaempfung.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/Welcome.html - Friedenspolitischer
Ratschlag vom Friedensforum Kassel und der Universitaet
Gesamthochschule Kassel. Hier gibt es Berichte und Meldungen zum
Terrorismus, zum Konflikt in Israel, zur Globalisierung, zur
amerikanischen Raketenabwehr NMD sowie Beitraege zu verschiedensten
Konfliktregionen der Erde.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157979,00.html - Interview mit
dem norwegischen Friedensforscher Johan Galtung, der ein besonnenes
Vorgehen nach den Anschlägen empfiehlt. Er plädiert für Verhandlungen
mit den islamischen Staaten und kritisiert die Politik der
US-Regierung. Ein Krieg als Antwort auf die Anschläge würde die
Situation nach seiner Ansicht nur verschlimmern und neue Anschläge
nach sich ziehen.

www.mdr.de/online/kultur/index_kultur_62361@.html -
Im MDR-Interview äußert sich der Friedens- und Konfliktforscher
Ernst-Otto
Czempiel unter anderem zur Prävention terroristischer Anschläge durch
konstruktive politische Maßnahmen. Die Terroranschläge interpretiert
er als Globalisierung des Bürgerkriegs.

www.hsfk.de/ - Hessische Stiftung fuer Friedens- und Konfliktforschung
(HSFK). Die Seiten werden in einer deutschen und einer englischer
Version angeboten. Hier findet der User eine Zusammenstellung jener
Artikel, die HSFK-Mitarbeiter zu den Folgen des Anschlags verfasst
haben: www.hsfk.de/deu/neu/. Unter anderem werden folgende Fragen
behandelt:
Inwieweit bieten sich der US-Politik durch besonnenes Verhalten nach
den Anschlaegen neue Chancen fuer eine verbesserte internationale
Zusammenarbeit? Sollte Scharon die PLO nach den juengsten Anschlaegen
fuer eine konstruktive Friedenspolitik in die Pflicht nehmen? Muss
sich die Friedens- und Konfliktforschung nach den Anschlaegen neu
positionieren?

http://www.fsk.ethz.ch/ - Die Forschungsstelle fuer Sicherheitspolitik
und Konfliktanalyse der Eidgenoessischen Technischen Hochschule (ETH)
Zuerich unterhaelt das International Relations and Security Network
(ISN): www.isn.ethz.ch/ - Das ISN wiederum bietet umfangreiche Links
zu verschiedenen Themenfeldern und Laendern sowie entsprechende
Meldungen und Berichte zur Sicherheitspolitik und zu unterschiedlichen
Konflikten. Mit den Attacken vom 11. September befassen sich diese
ISN-Seiten:
www.isn.ethz.ch/infoservice/index.cfm?service=cwn&parent=special
www.hsfk.de/deu/links/index.htm - Umfangreiche Liste von Links zu
anderen Institutionen der (FUK) und internationalen Organisationen.

www.ceip.org/ -
Webseiten der Carnegie Endowment for Internationale Peace (CEIP),
einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Völkerverständigung
engagiert. Kommentare, Analysen und Berichte zu den Hintergründen des
Anschlags gibt es auf dieser Seite:
www.ceip.org/files/news/sept11home.asp?from=newsnews (Link vom 2.
Oktober 2001)

www.prospect-magazine.co.uk/highlights/strategy_oct01/index.html -
In der Oktober-Ausgabe des Magazins Prospect entwickelt der britische
Journalist und Friedensforscher Anatol Lieven eine Strategie gegen den
Terror. Er fordert eine internationale Allianz gegen Terroristen.
Außerdem plädiert er dafür, arabische Staaten in dieses Bündnis zu
integrieren und die amerikanische Politik gegenüber Israel zu
überdenken. Ferner fordert er, sich mit den Gründen für moslemischen
Extremismus auseinander zu setzen. Lieven war unter anderem
Korrespondent in Pakistan und Afghanistan. Seine Bücher und
politischen Analysen wurden mehrfach ausgezeichnet (Link vom 2.
Oktober 2001).

6.2  Kampf der Kulturen
www.foreignaffairs.org/Search/document_briefings.asp?i=19930601FAEssay
5188.
xml - Der Harvard-Politologe Samuel Huntington hat in diesem Aufsatz
aus dem Sommer 1993 die Theorie aufgestellt, dass die Hauptlinien
zukuenftiger Konflikte an den Bruchlinien verschiedener Zivilisationen
und Kulturkreise liegen wuerden. Nach seiner Ansicht droht ein Kampf
der sieben Weltkulturen, die sich jeweils um einen Kernstaat
konzentrieren. Kernstaat der westlichen Welt ist Amerika.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/science/islam-ruf.html - Werner Ruf
beschaeftigt sich mit der Frage, ob der Islam die Sicherheit der
westlichen Welt gefaehrdet. Dabei setzt er sich mit der Wiederbelebung
des Islams als Feindbild auseinander und kritisiert Huntingtons
Theorie vom Kampf der Kulturen.

www.zeit.de/2001/66/Politik/200166_s-huntington_int.html - Im
Interview mit der ZEIT fordert Samuel Huntington fuer ein
internationales Buendnis verschiedener Staaten gegen den Terrorismus.
Seiner Meinung nach kann nur verstaerkte und verbesserte
Geheimdienstarbeit zukuenftige Anschlaege verhindern. Den Kampf der
Kulturen, den er beschrieben hat, sieht er vorerst nicht aufziehen -
falls sich die islamischen Staaten an der Terrorismusbekaempfung
beteiligen und sich nicht mit radikalen Extremisten soldiarisieren.

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/neuekriege/baureithel.html -
Ulrike Baureithel analysiert, inwieweit Samuel Huntingtons Theorie vom
Kampf der Kulturen die Politik nach den Anschlaegen beeinflusst.
Dieser Artikel erschien im FRTEITAG, am 21. September 2001.

www.hsfk.de/deu/pub/stpkt/sp0598.htm - Harald Mueller, Direktor des
Hessischen Instituts fuer Friedens- und Konfliktforschung, setzt sich
hier kritisch mit Huntingtons Theorie vom Kampf der Kulturen
auseinander. Er fasst diese Theorie zusammen und konfrontiert sie mit
Kritik. Weiter analysiert er die Lage Asiens, der islamischen Staaten
und Russlands. Nicht zuletzt verneint er Huntingtons Vorstellung einer
anti-westlichen Allianz Chinas und der islamischen Staaten.

www.steinhausnet.de/kampf.htm - "Der Kampf der Kulturen. Nur ein neues
Feindbild?"
30-seitige politikwissenschaftliche Analyse der Huntington-Theorie.
Jörg Steinhaus stellt die Grundzüge des Kampfes der Kulturen dar und
konfrontiert sie mit kritischen Gegenentwürfen. Auch geht er auf die
Möglichkeit eines Konflikts der westlichen Welt mit der islamischen
Staatenwelt und asiatischen Nationen ein. Download (Adobe Acrobat
Reader) unter: http://download.tripod.de:81/steinhaus/doku/kampf.pdf
(Link vom 2. Oktober 2001)

www.uni-kiel.de/ewf/geographie/forschung/kulturerdteile/huntington.htm
-
Kritik an Huntington aus kulturgeographischer Sicht (Link vom 2.
Oktober 2001).

www.npq.org/issues/v103/p19.html - "The Islamic-Confucian Connection"
Interview der Zeitschrift New Perspectives Quarterly mit Samuel
Huntington aus dem Jahre 1993. Huntington erläutert dabei, dass er
zukünftiger Konflikte vor allem im eurasischem Raum sieht: an der
Grenze zwischen den protestantisch und katholisch geprägten Staaten
Europas auf der einen Seite und den orthodoxen sowie muslimischen
Ländern auf der anderen Seite. Ferner geht er auf ein mögliches
Bündnis zwischen China und den Staaten des Mittleren Ostens ein (Link
vom 2. Oktober 2001).


7 Terrorismus
www.terrorism.com/index.shtml - Terrorism Research Center (TRC),
privates Forschungsinstitut in den Vereinigten Staaten. Auf den
TRC-Webseiten sind unter anderem Profile von Organisationen der
Terrorismusbekaempfung aufgefuehrt. Die wichtigsten Terrorgruppen,
deren Aktivitaeten, Staerke, Operationsgebiete und deren mutmassliche
Unterstuetzer werden genannt. Ausserdem hat das TRC zu den Attacken
vom 11. September Sonderseiten eingerichtet:
www.terrorism.com/homelandattack.shtml

www.iacsp.com/ - Webseiten der International Association For
Counterterrorism And Security Professionels (IACSP), eines
internationalen Netzwerkes verschiedener Sicherheitsexperten. Auch
hier sind Hintergrundinformationen ueber Terrorgruppen abrufbar.
Steven Emerson schildert in einem ausfuehrlichen Bericht fuer die
IACSP die frueheren Ermittlungen ueber Osama bin Laden:
http://www.iacsp.com/itobli.html

http://politics.guardian.co.uk/comment/story/0,9115,558176,00.html -
Der ehemalige Nordirland-Minister Peter Mandelson analysiert in einem
Kommentar fuer die britische Zeitung The Guardian, vor welchen
Herausforderungen die amerikanische und westliche Politik in der
Terrorbekaempfung steht. Er sieht drei Hauptaufgaben fuer diese
Politik: Erstens muessen die arabischen Staaten miteingebunden werden;
gemaessigte Regierungen der arabischen Welt duerfen keinesfalls durch
unvorsichtige Massnahmen geschwaecht werden. Zweitens muss der
militaerischen Aktion gegen Osama bin Laden und die Taliban
wirtschaftliche Wiederaufbauhilfe folgen. Die eingesetzten Truppen
sollten nicht als Besatzer oder Eroberer auftreten. Drittens muss die
amerikanische Politik laengerfristig auf eine Versoehnung zwischen
Israel und den arabischen Staaten draengen, um einen dauerhaften
Frieden fuer die Region und die Welt zu gewaehrleisten.

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={672F0C0A-B2C1-45BE-B
A91-22534763C6E3} - Christian Schwaegerl beschreibt in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung vom 26. September 2001, wie ein Terrorangriff mit
toedlichen biologischen Waffen aussehen koennte. Spezialisten stufen
dieses Szenario als realistisch ein. Ein solcher Anschlag waere mit
geringem Aufwand zu verwirklichen, die Folgen kaum abzumildern.

www.un.org/News/dh/latest/intreaterror.htm - Konventionen und Abkommen
der Vereinten Nationen gegen den internationalen Terrorismus

www.odccp.org/crime_cicp.html - Webseiten des United Nations Office
for Drug Control and Crime Prevention (ODCCP). Das ODCCP befasst sich
unter anderem mit internationalem Terrorismus:
www.odccp.org/terrorism.html

www.fas.org/irp/threat/terror.htm - Terrorism Intelligence Threat
Assistments; die Federation of American Scientists hat vielfaeltige
Hintergrundberichte ueber das Bedrohungspotential des Terrorismus
erstellt.

www.state.gov/www/global/terrorism/index.html - Office for the
Coordinator of Counterterrorism im US-Aussenministerium.

www.state.gov/www/global/terrorism/fto_1999.html#fto - Umfangreiche
Liste ausländischer Terrororganisationen mit kurzer Charakteristik,
vom US-Department of State 1999 erstellt.

www.state.gov/www/global/terrorism/1999report/1999index.html -
Datenbank mit Informationen über terroristische Aktivitäten weltweit,
vom US-Außenministerium im Jahr 2000 erstellt

www.ict.org.il/ - The International Policy Institute for
Counter-Terrorism
(ICT) in Herzliya, Israel befasst sich vor allem mit dem
Israelisch-Arabischen Konflikt, dem Internationalen Terrorismus und
der Terrorismusbekämpfung. Eine umfangreiche Datenbank bietet
Hintergrundartikel zu diesen Themen. Auf der Startseite finden sich
Berichte und Analysen zu Osama bin Laden und islamischem Terrorismus.
Mit der Finanzierung terroristischer Gruppen im Mittleren Osten
befasst sich folgender Bericht aus dem Oktober 2000:
http://www.ict.org.il/articles/articledet.cfm?articleid=137

www.st-and.ac.uk/academic/intrel/research/cstpv/ - Centre For The
Study Of Terrorism And Political Violence (CSTPV) an der Universität
St.Andrews

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157253,00.html - Der israelische
Terrorismusexperte Yoram Schweitzer vermutet bin Laden als Täter,
bewertet die Abwehrarbeit westlicher Geheimdienste und warnt vor
übereilten Vergeltungsmaßnahmen.

www.zeit.de/2001/39/Wissen/200139_psycho.html - Was
Selbstmordattentäter zu ihren Taten motiviert und welche Menschen
besonders zu solche Aktionen neigen, erklärt die ZEIT

www.stern.de/politik/spezial/artikelny_35212.html?seite=1 - Den
letzten Stand der Ermittlungen insbesondere der deutschen Behoerden
bezueglich der Anschlaege in den USA und moeglicher neuer Attentate in
Europa fasst der Stern zusammen.

www.washingtonpost.com/wp-dyn/world/issues/terrordata/ - Umfangreiche
und
übersichtliche Datenbank, die wichtige Terrorgruppen, führende
Terroristen und die schlimmsten Terroranschläge der letzten Jahrzehnte
aufführt. Welche Staaten welche Gruppen unterstützen, wird ebenfalls
gezeigt.

http://specials.ft.com/aoa/FT3VXOR7MRC.html - Eine interaktive Karte
der Financial Times zeigt, welche Länder möglicherweise Ziel einer
US-amerikanischen Vergeltungsaktion sein könnten.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={34C65C57-BBFD-4683-8DAF-3709E6367CBB}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E}- Die wichtigsten islamistischen Terrorgruppen
kurz vorgestellt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={1BF45B6A-42B5-4630-9E0D-6CEC74698BA8}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Ein chronologischer Überblick über die
schwersten Anschläge auf Einrichtungen der Vereinigten Staaten

www.jmu.edu/orgs/wrni/it.htm - Das William R. Nelson Institute for
Public Affairs der James Madison University hat sich unter anderem auf
die Terrorismusforschung spezialisiert. Diese Seiten geben auf
uebersichtliche Weise einen Ueberblick ueber Verbreitungsgebiet und
Arbeitsweise von Terroristen sowie deren Organsiationsprinzipien.
Eine kommentierte Liste mit weiterfuehrenden Links zur
Terrorismusbekaempfung und anderen Teilgebieten komplettiert das
Angebot:  www.jmu.edu/orgs/wrni/links.html

www.tnr.com/100801/trb100801.html - Peter Beinart, Herausgeber des New
Republic, argumentierte am 10. August, dass Osama bin Laden entgegen
anderslautenden Behauptungen nur unwesentlich vom CIA-Engagement in
Afghanistan in den achtziger Jahren profitierte.

www.spiegel.de/spiegel/0,1518,158903,00.html - Joerg Blech und Rafaela
von Bredow gehen der Frage nach, wie wahrscheinlich ein Terroranschlag
mit Biowaffen ist und welche Folgen der Einsatz von Giftgas oder
Killerbakterien haette. (DER SPIEGEL 39/2001, 24. September 2001)

www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/Welcome.html -
Umfangreiche Hintergrundberichte und Meldungen zu
Entstehungsbedingungen und Formen des Terrorismus gibt es auf diesen
Seiten des Friedenspolitischen Ratschlags.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,159129,00.html - Christoph
Schult bezeichnet Saudi-Arabien  als "Wiege des Islamismus". Das
arabische Land spielt eine Schluesselrolle fuer den pan-islamistischen
Terrorismus
(Spiegel Online, 27. September 2001)

Peter Finn beschreibt in der Washington Post die Verbindungen der
mutmasslichen Attentaeter, die eine Zeit lang in Hamburg lebten, mit
Angehoerigen des Terrornetzwerkes Al Qaida des saudischen Terroristen
Osama bin Laden (Artikel vom 27.September).

http://specials.ft.com/theresponse/FT3IDFID3SC.html - Die Rolle
Deutschlands als bedeutenden Stuetzpunkt des Al Qaida-Netzwerkes
beleuchtet Hugh Williamson fuer die Financial Times (Artikel vom 26.
September 2001).

http://www.nytimes.com/2001/09/27/international/27ASSE.html -
Die New York Times weist darauf hin, dass eine umfassende Strategie
zur Terrorismusbekaempfung noch immer fehlt (Artikel vom 27. September
2001).

http://www.nytimes.com/2001/09/27/international/europe/27NATO.html -
James Dao und Patrick Tyler vertreten in der New York Times die
Auffassung, dass der militaerische Part der Terrorismusbekaempfung
nicht ueberbewertet werden sollte. Ausserdem gehen sie der Frage nach,
ob die Al Qaida-Organisation des Terroristen Osama bin Laden am
Tschetschenien-Konflikt beteiligt ist.

www.fr-aktuell.de/fr/140/t140012.htm - Der Politologe Herfried
Muenkler konfrontiert die Terroranschlaege und die Reaktion der
US-Regierung mit den Vorstellungen des beruehmten preussischen
Generals und Militaertheoretikers Carl von Clausewitz, und zwar in der
Frankfurter Rundschau vom 28. September 2001.

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel82581.php
Der britische Kulturwissenschaftler Ian Buruma erforscht in der
Süddeutschen Zeitung vom 1. Oktober 2001 die Beweggründe junger
Selbstmordattentäter. Am Beispiel der japanischen Kamikaze-Piloten im
Zweiten Weltkrieg und der gesellschaftlichen Entwicklung Japans
erläutert er, inwiefern das Handeln dieser Menschen als Folge einer
Verwestlichung ohne Demokratisierung verstanden werden kann (Link vom
2. Oktober 2001).

www.prospect-magazine.co.uk/highlights/hijacking_oct01/index.html
Der langjährige Kriegsreporter Murray Sayle schildert in der Oktober
Ausgabe des britischen Magazins Prospect seine Erfahrungen mit
Terroristen, die bewusst auf die Wirkung ihrer Aktionen im Fernsehen
abzielen. Nach Sayles Auffassung ist das Fernsehen inzwischen die
beste Waffe der Terroristen geworden (link vom 2. Oktober 2001).

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=800841
Welche Anstrengungen die Vereinigten Staaten unternehmen, um die
Hintermänner des Anschlags und die eigentlichen Täter aufzuspüren,
schilderte das Magazin The Economist am 27. September 2001 (Link vom
2. Oktober 2001).

www.lexpress.fr/Express/Info/France/Dossier/terrorisme/dossier.asp?nom
=menace
Welche Gefahren Frankreich vom Islamismus und vom internationalen
Terrorismus drohen, schildert das französische Magazin L'Express in
seiner Ausgabe vom 27. September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

www.tagesspiegel.de/Pubs/sonderthema2/pageviewer.asp?TextID=10341
Der Tagesspiegel fasst zusammen, mit welchen Maßnahmen die deutsche
Bundesregierung die Sicherheit erhöhen und die Terrorismusbekämpfung
verstärken will (Link vom 2. Oktober 2001).

http://www.faz.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=faz/content.as
p&rub={2D82590A-A70E-4F9C-BABB-B2161EE25365}&doc={AA3C39AF-24E1-410E-9
DA6-B1BF52F08C91}
Claudia Derichs beschreibt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom
2. Oktober  japanische Terrorgruppen, denen jegliche religiöse
Ideologie fehlt. Sie geht davon aus, dass die Attentate arabische
Terroristen ebenso wenig religiös motiviert sind und dass arabische
Terroristen lediglich mit einer ideologisierten Variante des Islams in
Berührung gekommen sind. Den Islam interpretiert Derichs nicht als
reine Religion, sondern als eine Lebens- und Zivilisationsform, die
innerhalb eines vorgegebenen Rahmens individuell ausgestaltet wird
(Link vom 2. Oktober 2001).


8 Fundamentalismus und Extremismus
http://www.taz.de/taz/gifs/Politik-im-Namen-Allahs.pdf - In dieser
100-seitigen Broschuere - als pdf-Datei abrufbar - portraetieren die
Islamkenner Eberhard Seidel, Claudia Dantschke und Ali Yildirim die
wichtigsten Organisationen des politischen Islams in Deutschland. Dazu
zaehlt die Islamische Gemeinschaft Milli Goerues (IGMG), das Kalifat
von Koeln und der Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ).
Der Bericht analysiert, worin die Herausforderung des politischen
Islam fuer die deutsche Gesellschaft besteht.

www.theatlantic.com/politics/foreign/barberf.htm - Auszug aus dem Buch
"Jihad vs McWorld" vom amerikanischen Politologen Benjamin Barber.
Barber analysiert hier die Wechselbeziehungen zwischen Globalisierung
und Fundamentalismus.

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010913-3.html -
Der Verfassungsschutz schätzt, dass in Deutschland ca. 30.000
Islamisten leben. Obwohl unklar ist, wie viele von ihnen zu den
Arabischen Mudschahedin zählen, steht eines fest: Deutschland zählt
zum bevorzugten Rückzugsraum arabischer Terroristen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157766,00.html - Das FBI geht
inzwischen davon aus, dass die Technische Universität Hamburg-Harburg
bei den Planungen zum Terroranschlag als Basis gedient haben kann. Die
amerikanische Bundesbehörde hat 13 teilweise ehemalige
Hochschulangehörige in Verdacht. Vier der Verdächtigen sind noch immer
eingeschrieben.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={9713C3E7-B94B-45D3-9704-3AA07B865C6C}&rub={76B8D537-8E0E-4
970-B366-37AC8DAA545F} - Dieser Artikel zeigt, dass unter islamischen
Theologen umstritten ist, wer als Märtyrer gelten darf. Einigkeit
herrscht in einem Punkt: Unschuldige bei einem Selbstmordattentat mit
in den Tod zu reißen, wird nur von einer kleinen Minderheit extremer
Moslems toleriert.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156758,00.html - Über die
Bedeutung des Dschihad, des Heiligen Krieges, im Islam und die
Ursprünge fundamentalistischer Bewegungen

Kurz gefasste Informationen ueber Auslaenderextremismus in Deutschland
hat das BfV veroeffentlicht:
www.verfassungsschutz.de/arbeitsfelder/ausland/index.html

www.bmi.bund.de/Anlage8944/Download_deutsch.pdf - Aktueller
Verfassungsschutzbericht als pdf-Datei. Ein Schwerpunkt bei der
Ueberwachung von Auslaenderextremismus in Deutschland ist die
Ausforschung radikal-islamistischer Organisationen. Die Mehrzahl
dieser Organisationen beschraenkt sich auf Propaganda, die auf eine
islamistische Umgestaltung ihrer Herkunftslaender gemaess der Scharia,
der islamischen Rechtsordnung, zielen. Die groesste islamistische
Organisation Deutschlands ist die "Islamische Gemeinschaft Milli
Goerues e.V. (IGMG) mit 27.000 Mitgliedern. Insgesamt zaehlt der
Verfassungsschutz 58.000 Mitglieder extremistischer
Auslaenderorganisationen. Gegenueber 1999 verzeichnet der
Inlandsnachrichtendienst einen Verminderung auslaenderextremistischer
Straftaten um 70 Prozent, genauer einen Rueckgang von 391 Straftaten
(1999) auf 116 Delikte (2000).
Die Aktionsschwerpunkte der wichtigsten extremistischen Organisationen
werden benannt. Doch konkrete Informationen ueber die Arbeit der
Arabischen Mujahedin kann der Verfassungsschutz nicht liefern. Die so
genannten "Kaempfer fuer die Sache Allahs" stehen mit der Organisation
"Al Qaida" des Terroristen Osama bin Laden in Verbindung.

http://www.verfassungsschutz.bayern.de/Halbjahresbericht_2001/Gesamtbe
richt%202001Druckfassung.pdf - Der bayerische Verfassungsschutz
informiert in seinem aktuellen Bericht fuer das erste Halbjahr 2001,
hier im pdf-Format verfuegbar, sehr uebersichtlich ueber islamistische
Organisationen in Deutschland, vor allem ueber die IGMG. Deren Wirken
richtet sich vor allem gegen Israel und den Laizismus in der Tuerkei.
Die Rolle Osama bin Ladens im internationalen Terrorismus wird ebenso
erlaeutert wie die Entstehung der arabischen Mujahedin. Die
bayerischen Verfassungsschuetzer sehen Deutschlands in erster Linie
als Ruheraum fuer islamische Terroristen. Amerikanische Einrichtungen,
vor allem Botschaften und Kasernen der US-Armee, sind nach ihrer
Ansicht die einzigen gefaehrdeten Objekte in Deutschland.

www.br-online.de/politik/ard-report/2001/report_0521/islamisten.html -
Bericht des Fernsehmagazins Report aus Muenchen ueber die IGMG,
Islamischen Gemeinschaft Milli Goerues e.V., aus dem Mai 2001.

www.innenministerium.bayern.de/verfschber_1998/abschnitt_5/5_2_tuerk_g
ruppen.htm - Bericht des bayerischen Verfassungsschutzes aus dem Jahre
1998 ueber die IGMG.

www.verfassungsschutz-hessen.de/downloads/islam.pdf - 7-seitige
Informationsbroschuere des Hessischen Verfassungsschutzes ueber
islamischen Extremismus als pdf-Datei. Darin wird Islamismus definiert
und klar gestellt, dass nur ein kleiner Teil der Moslems sich damit
identifiziert. Ausserdem portraetieren die hessischen
Nachrichtendienstler die Aktivitaeten der wichtigsten arabischen
Organisationen, wie z.B. der libanesischen Hizb Allah und der
algerischen Islamischen Heilsfront (FIS). Der Hessische
Verfassungsschutz kommt zu demErgebnis, dass die groesste Gefahr fuer
Deutschland nicht von gewaltbejahenden arabischen Organisationen
ausgeht, sondern von der Islamischen Gemeinschaft Milli Goerues
(IGMG). DieIGMG bemueht sich, islamistische Positionen auf dem
Rechtsweg durchzusetzen und ihre Interpretation des Korans als
verbindliche Sichtweise zu etablieren. Den Bekenntnissen der IGMG zu
Toleranz und Religionsfreiheit steht der hessische Verfassungsschutz
sehr kritisch gegenueber.

www.igmg.de/ - Selbstdarstellung der IGMG, Islamischen Gemeinschaft
Milli
Goerues e.V. Die IGMG wehrt sich gegen Vorwuerfe des
Verfassungsschutzes und deutscher Medien, eine radikale islamistische
Organisation zu sein.

www.zeit.de/2001/39/Politik/200139_london.html - London hat sich zum
Zentrum muslimischer Terroristen entwickelt. Die liberale Tradition
des Landes und seine Rolle als fruehere Kolonialmacht in zahlreichen
Staaten sind die Hauptgruende fuer diese Entwicklung. Britische
Muslime bekommen in speziellen Trainingslagern militaerisches Handwerk
beigebracht und sollen fuer den Heiligen Krieg rekrutiert werden.

http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT3SJ5Q12
SC&live=true -
Martin Wolf analysiert in der Financial Times den Zusammenhang
zwischen anti-amerikanischen Gefuehlen vieler Moslems und der
oekonomischen Rueckstaendigkeit ihrer Heimatlaender (Artikel vom 25.
September 2001).

www.zeit.de/2001/40/Kultur/200140_fundamentalismus.html - Was ist
Fundamentalismus? Dieser Frage geht Jan Ross in der ZEIT nach. (DIE
ZEIT 40/2001 vom 27. September 2001)

www.lexpress.fr/Express/Info/Societe/Dossier/fanatisme/dossier.asp?nom
=son -
Mit der Geschichte und den Hintergründen islamischen Fanatiker
beschäftigt sich Christian Makarian im Magazin L'Express vom 27.
September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).

9 Islam
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={0EEEBA6B-D330-4328-9767-F322B62780D4}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Interview mit dem Bonner Publizisten und
Islamwissenschaftler Navid Kermani. Unter anderem erläutert Kermani,
wie der Islam zur Gewalt steht.

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010917b.html - Nach den
verheerenden Anschlägen auf New York und Washington sind die Muslime
in Verruf geraten. Doch von den drei Millionen Anhängern Allahs in
Deutschland gilt gerade jeder Hundertste als potentielle Bedrohung. -
Dieser Artikel fasst die wichtigsten Informationen über Moslems in
Deutschland zusammen.

http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/middle_east/newsid_1552000/1552
900.stm -
Der Teheraner BBC-Korrespondent Jim Muir erlaeutert, warum die Buerger
der meisten arabischen Staaten den Vereinigten Staaten gegenueber sehr
kritisch eingestellt sind. Er schildert, welche Fehler die Vereinigten
Staaten in ihrer Politik im Nahen und Mittleren Osten aus arabischer
Sicht begingen, wieso diese Politik eine starke anti-amerikanische
Stroemung innerhalb der arabischen Laender verursachte.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={FE78B6D1-56B1-4DCD-9DC7-497FC28B51FE}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Dieser Text stellt die verschiedenen
Strömungen innerhalb
des Islams vor

www.dwelle.de/aktuelles/tagesthema/berichte/010914b.html - Das
Verhältnis
vieler Moslems zur westlichen Welt analysiert dieser Bericht. Die
arabischen Staaten fühlen sich vom Westen nicht ernst genommen, die
christlichen Staaten erleben sie als arrogant. Selbst gut integrierte
Moslems in Europa gelten als Fremde.

www.islam.de - Ausführliches Informationsangebot des Zentralrats der
Muslime in Deutschland e.V. (ZMD). Es bietet eine Einführung in den
Islam, umfassende Auskünfte über religiöse Bräuche, verschiedene
Serviceangebote und ein Download des kompletten Korans in deutscher
Übersetzung. Die einzelnen Suren des Korans können auch online gelesen
werden.

www.mideasti.org/library/islam/introislam.htm - "Introduction to
Islam"
Sehr übersichtliche (englischsprachige) Einführung in soziale,
kulturelle, religiöse und ökonomische Aspekte des Islams.
Zweisprachige Koran-Zitate illustrieren den Text von Professor M.
Cherif Bassiouni.

www.orst.edu/groups/msa/index.html (englische Seiten)
www.orst.edu/groups/msa/du.html (deutsche Seiten) -
Der Verband Moslemischer Studenten der Oregon State University
vermittelt auf seiner Homepage Informationen ueber den Islam. Der
heilige Koran ist in englischer, franzoesischer, spanischer,
hollaendischer Version abrufbar. In deutscher Sprache findet man den
Koran hier:
 www.orst.edu/groups/msa/quran/index_g.html

www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/content_doss
ier.asp&doc={A5AD18FE-6571-4E14-A2A9-6E9E70CC7403}&rub={76B8D537-8E0E-
4970-B366-37AC8DAA545F} - Dossier der FAZ mit sehr guten und
ausfuherlichen Informationen ueber den Islam. Grundbegriffe dieser
Glaubensrichtung werden erlaeutert, ferner die Situation der Muslime
in Deutschland, der politische Islam als supranationale Ideologie und
die Idee des Dschihads. Holger Christmann portraetiert den Propheten
Mohammed, stellt den Koran vor und schildert die Situation in den
islamisch gepreagten Laendern Zentralasiens und in Pakistan. Eine
Uebersichtskarte zeigt die Verbreitung des moslemischen Glaubens an.

www.islamweb.net/english/ - Islamweb.net bietet auf seinen Seiten
detaillierte
Information zu allen Aspekten des Islams, ferner Artikel und
Nachrichten zahlreicher Zeitungen und Agenturen, die sich mit der
Weltpolitik und den islamischen Staaten befassen. Habib ur Rahman
befasst sich hier auf kritische Weise mit der US-Aussenpolitik der
letzten Jahrzehnte. Er vertritt die Auffassung, dass die USA
Terroranschlaege instrumentalisieren, um den Westen gegen die
islamischen Staaten zu mobilisieren oder um so Organisationen oder
Staaten attackieren zu koennen, die sie als Bedrohung einstufen.

www.imarabe.org/perm/mondearabe/index.html - L'Institut du Monde Arabe
in Paris, unter anderem mit Informationen zu jeden einzelnem
arabischen Land sowie zu Geschichte und Gegenwart des Islams,
allerdings ausschliesslich in franzoesischer Sprache.

www.doihh.de/ - Deutsches Orientinstitut in Hamburg, spezialisiert auf
die gegenwaertige Situation im Orient. Hier gibt es ausgesuchte Links
zur Politik im Nahen Osten.

www.library.cornell.edu/colldev/mideast/home.htm - Ausfuehrliche
Informationen und Links zum Islam sowie zur politischen Situatation im
Nahen und Mittleren Osten bietet die Cornell University. Die Angebot
ist sehr uebersichtlich nach Themenfeldern und einzelnen Laendern
geordnet.

www.salaf.de/ - Deutschsprachige Artikel zum Islam bietet Murat
Nalcakan auf seinen Webseiten an.  Fuer Nichtmuslime gibt es eine
umfangreiche und uebersichtliche Einfuehrung in den Islam, und zwar
mit Artikeln verschiedener Autoren.


10 Nachrichtendienste
www.bmi.bund.de/Anlage8944/Download_deutsch.pdf - Aktueller
Verfassungsschutzbericht als pdf-Datei. Darin werden unter anderem
aufgefuehrt: Informationen ueber das Budget des Verfassungsschutzes,
seine Aufgaben und die Kontrolle durch das Parlament, ferner
verschiedene Gesetzestexte, welche die Arbeit deutscher
Nachrichtendienste betreffen. Dazu zaehlen das Gesetz ueber den
Bundesnachrichtendienst (GBND), das Sicherheitsueberpruefungsgesetz
(SUEG) und das Kontrollgremiumsgesetz (PKGrg).

www.stern.de/politik/spezial/artikel_amerika_34927.html - Die
Anschläge auf die USA haben das Scheitern der amerikanischen
Geheimdienste eindrucksvoll belegt. Warnungen ausländischer Experten
vor Terroranschlägen haben sie ignoriert. Auf einer
Sicherheitskonferenz in Washington, nur wenige Wochen vor dem
Anschlag, warnte der Terrorismusforscher Rohan Gunaratna vor Anschläge
auf Prestigeobjekte der USA mit entführten Verkehrsflugzeugen. Doch
die US-Experten ignorierten diese Warnungen, da ihnen dieses Szenario
unrealistisch erschien. Ihre Arbeitsweise wird sich nun ändern müssen.
Die Überwachung der Telekommunikation als alleiniges Mittel ist
wirkungslos.

www.taz.de/pt/2001/09/13/a0172.nf/text - Den internationalen
Terrorismus zu überwachen gehört zu den wichtigsten Aufgabengebieten
westlicher Geheimdienste. Allein die National Security Agency (NSA)
der USA mit 38.000 Mitarbeitern hat jährlich 10 Milliarden Dollar für
die Überwachung des internationalen Datenverkehrs zur Verfügung. Doch
Hinweise auf den Anschlag hatte keiner der Sicherheitsbehörden und
Nachrichtendienste vorliegen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,158476,00.html -
Interview mit dem Kommandeur des Bundeswehr-Kommandos Spezialkraefte
(KSK) ueber Moeglichkeiten und Risiken einer Militaeraktion, um Osama
bin Laden zu ergreifen. Das KSK wurde fuer Geiselbefreiungen und fuer
die Terrorismusbekaempfung gegruendet.

 www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,157632,00.html - Porträt des
pakistanischen Geheimdienstes ISI, der eng mit der CIA verbunden ist,
aber gleichzeitig die Taliban unterstützt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={BBA7B37D-ECF2-4BC5-8014-EC8DC1328E63}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E}- Probleme der CIA beim Infiltrieren
terroristischer Gruppen
in den arabischen Staaten beschreibt dieser Bericht der FAZ.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={9B739FF5-6991-4423-9AEF-0EF20CDACBAF}&rub={9E7BDE6
9-469E-11D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Mit der Überwachung des
Datenverkehrs, Wirtschaftsspionage und der Funktionsweise der
Geheimdienste befasst sich dieses Dossier der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung.

www.taz.de/pt/2001/09/20/a0128.nf/text - Die amerikanische
Bundespolizei FBI intensiviert ihre Überwachung des Internets mit
Programmen wie "Carnivore" oder "DCS1000". Die rechtlichen Auflagen
für solche Aktionen wurden gelockert. Doch der Nutzen solcher
Programme ist begrenzt.

www.ftd.de/tm/hs/FTD4PRW5RRC.html?nv=hpm - Nach der Attacke auf die
USA nehmen die Ermittlungsbehörden Internet und Kryptographie ins
Visier: als Hilfsmittel der Terroristen. Doch handfeste Hinweise für
eine intensive Nutzung des Internets und digitaler
Verschlüsselungsmethoden durch die Attentäter fehlen bisher.

www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9565/1.html - Interview mit dem
Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Joachim Jacob, über die Folgen
des Anschläge. Jacob warnt vor vorschnellen gesetzlichen Maßnahmen.

www.verfassungsschutz.de - Die Webseiten des Bundesamtes fuer
Verfassungsschutz (BfV) informieren ueber Arbeitsweise, Arbeitsfelder
und gesetzliche Grundlagen des Inlandsnachrichtendienstes.
Publikationen zum Extremismus und zur Sicherheitslage Deutschlands
sind teilweise online abrufbar.

www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/9033/1.html - Interview mit der
gruenen Europa-Abgeordneten Ilka Schroeder, die die Abschaffung von
Geheimdiensten fordert, da jegliche demokratische Kontrolle ueber sie
fehlt. Schroeder war Mitglied des nichtstaendigen Ausschusses des
Europaeischen Parlaments zum Spionagesystem Echelon.

http://www.bundeswehr.de/bundeswehr/zmil/mad.html - Homepage des
Militaerischen Abschirmdienstes (MAD) der Bundeswehr. Welche Aufgaben
der MAD hat, wie er aufgebaut ist und welche gesetzliche Grundlagen
dafuer existieren, darueber klaeren diese Seiten auf.

www.heise.de/tp/deutsch/special/enfo/7447/1.html - Den letzten Stand
der Technik und die neuesten Entwicklung in der technischen
Ueberwachung des Internets skizziert Erich Moechel. Offensichtlich
gibt es Anstrengungen, die Ueberwachung europaweit zu
vereinheitlichen.

de.internet.com/artikel/index.jsp?2008432 - Der amerikanische Senator
Judd Gregg fordert ein weltweites Verbot jeglicher
Kryptographie-Software, sofern der US-Regierung kein zweiter
Schluessel zur Verfuegung steht.

www.thenation.com/doc.mhtml?i=20011001&s=corn - David Corn spricht in
seinem Kommentar fuer das Magazin The Nation, Ausgabe 1. Oktober 2001,
die Befuerchtung aus, die Attentate auf New York und Washington
koennten andere politische Probleme von der Agenda druecken. Ausserdem
glaubt er, dass hochrangige Militaers und Geheimdienstoffiziere den
Schock nach den Attentaten instrumentalisieren koennten, um hoehere
Budgets bewilligt zu bekommen.

www.nsa.gov/ - Webseiten der Nationale Security Agency (NSA)
informieren ueber den US-Nachrichtendienst, der die globale
Kommunikation ueberwacht.

www.cia.gov/ - Homepage der Central Intelligence Agency (CIA)

www.newyorker.com/FACT/ - Der amerikanische Reporter Seymour M. Hersh
analysiert fuer das Magazin New Yorker, Ausgabe vom 8. Oktober 2001,
das Versagen der US-Geheim-dienste. Hersh hat Kontakt zu mehreren
CIA-Agenten und weist darauf hin, dass den amerikanischen
Nachrichtendiensten keine überzeugende Beweise für eine Täterschaft
Osama bin Ladens vorliegen (Link aufgenommen am 2. Oktober 2001).


11 Ökonomie
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt_dossier.asp&doc={F689E503-57A6-48A3-8AAD-91E93B8CB5AE}&rub={3B21861
3-44DF-4BB7-945F-342BAF3A6A1E} - Umfangreiches Dossier der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung mit Kommentaren und Analysen zu den
wirtschaftlichen Folgen des Terroranschlags.

www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,157157,00.html - Ökonomen erwarten
eine weltweite Rezession als Folge der Anschläge.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=uptoday/conte
nt.asp&doc={8D2B26B7-FFE7-4096-BFF6-331D7090E3DC}&rub={9E7BDE69-469E-1
1D4-AE7B-0008C7F31E1E} - Laut der Online-Ausgabe der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung wird die wirtschaftliche Entwicklung in den USA
vor allem von der politischen Reaktion auf die Anschläge abhängen.
Sollte es der US-Regierung gelingen, das Sicherheitsgefühl der
Verbraucher wiederherzustellen, könnte die befürchtete Rezession
weniger stark sein als bisher erwartet wurde.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=wirtschaft/aktuell/24168 -
Versicherungsexperten rechnen mit einem Schaden von 30 bis 40
Milliarden Dollar. Große Versicherungsgesellschaften korrigieren ihre
Gewinnprognose.

www.zeit.de/2001/38/Politik/200138_blumenthal.html - Der frühere
amerikanische Finanzminister Michael Blumenthal zeigt sich in einem
Kommentar verhalten optimistisch, was eine drohende globale Rezession
als Folge der Anschläge angeht.

www.ftd.de/ub/in/FTDAUYGQPRC.html?nv=hpm - In den USA zeigen sich die
ersten negativen Folgen für die Wirtschaft. Die Autoindustrie muss
Produktionsausfälle und Kursverluste hinnehmen, Computerhersteller
rechnen mit sinken der Nachfrage. Die Frachtsparten der Fluglinien
leiden besonders stark unter dem Flugverbot nach den Anschlägen.
Kostspielige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen werden erwartet.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=788416 -
Mit den wirtschaftlichen Folgen der Anschlaege auf New York und
Washington beschaeftigt sich das britische Magazin The Economist. Der
Artikel stellt unter anderem die Frage, welche Massnahmen Regierungen
und Banken nun ergreifen muessen.

www.economist.co.uk/printedition/displayStory.cfm?Story_ID=797603 -
Liegen in der ökonomischen Globalisierung die Ursachen der
Terrorattacke? Das Magazin The Economist verneint diese Frage in
seiner Ausgabe vom 27. September 2001 (Link vom 2. Oktober 2001).



12 Augenzeugenberichte
news.bbc.co.uk/hi/english/world/americas/newsid_1544000/1544983.stm -
Augenzeugen und Überlebende des Anschlags berichten ihre Erlebnisse.

www.taz.de/pt/2001/09/13/a0144.nf/text - Äußerungen von Überlebenden
und New Yorker Augenzeugen dokumentiert die taz.

www.spiegel.de/panorama/0,1518,156871,00.html - "Oh mein Gott, haste
Schwein gehabt". Gespräch mit Mustafa Ücölzer, der im World Trade
Center arbeitete und den
Anschlag im Südturm miterlebte. Er konnte das Gebäude rechtzeitig
verlassen.

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156639,00.html - "Apokalypse am
Morgen"
Der Journalist Carsten Volkery schildert die Situation in Manhattan,
wie er sie kurz nach dem Anschlag erlebte.

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A34446-2001Sep14.html -
"Terrible Tuesday" Bürger Washingtons berichten, wie sie den Anschlag
auf das Pentagon gesehen oder erlebt haben.

www.lrb.co.uk/v23/n19/sand2319.htm - Sukhdev Sandhu, Professor an der
New York University, schildert in der London Review of Books, Ausgabe
4. Oktober 2001, wie die Bürger New Yorks nach dem Anschlag am 11.
September reagierten (Link vom 2. Oktober 2001).

13  Amerikanische Behörden und Einrichtungen
www.state.gov/ - Das US-Außenministerium, Department of State, bietet
sowohl Informationen über das Ministerium selbst als auch
Pressemitteilungen, eine umfangreiche Datenbank mit vielfältigen
Hintergrundinformationen zu sämtlichen Ländern der Welt und eine
Sonderseite zur Terrorismusbekämpfung.
Eine Datenbank mit Informationen über terroristische Aktivitäten
weltweit hat das Außenministerium letztes Jahr erstellt:
www.state.gov/www/global/terrorism/1999report/1999index.html

http://home.nyc.gov/portal/index.jsp?pageID=nyc_home - Offizielle
Homepage
der Stadt New York mit Pressemitteilungen des Bürgermeisters Giuliani.
Informationen über (namentlich bekannte) Opfer sind abrufbar,
Hilfsmaßnahmen
werden über diese Seite koordiniert.

www.whitehouse.gov/news/releases/2001/09/resources.html -
Pressemitteilungen und Informationen des Weißen Hauses zu den
Reaktionen des US-Präsidenten auf die Attacke.

www.usdoj.gov/ - Homepage des Justizministeriums der Vereinigten
Staaten, Department of Justice.

www.dot.gov/ - Das US-Verkehrsministerium, Department of
Transportation, zuständig für die zivile Luftfahrt, hat eine FAQ-Liste
mit Hinweisen zur Flugsicherheit erstellt. Dem Verkehrsministerium
untersteht die amerikanische Luftfahrtbehörde, Federal Aviation Agency
(FAA): www.faa.gov/main.htm. Auf ihrer Website informiert die FAA
unter anderem über die Sicherheitsmaßnahmen im amerikanischen
Flugverkehr.

 www.firstgov.gov/ - Internetportal der amerikanischen Bundesregierung
namens FirstGov.gov

www.defenselink.mil/ -  Webseiten des amerikanischen
Verteidigungsministeriums, Department of Defense,  mit aktuellen
Meldungen, Pressemitteilungen und Interviews des Ministers Donald
Rumsfeld sowie Links zu diversen Einrichtungen, die dieser Behörde
unterstehen.

www.fbi.gov/ - Das Federal Bureau of Investigation (FBI) setzt die
Verbrechersuche im Internet fort. 19 Verdächtige hat die
US-Bundespolizei bisher ermittelt. Eine Liste mit den Verdächtigen ist
abrufbar: www.fbi.gov/pressrel/pressrel01/091401hj.htm.  Hinweise zu
den Anschlägen nimmt das FBI hier entgegen: www1.ifccfbi.gov/index.asp

www.fema.gov/ - Die Federal Emergency Management Agency (FEMA)
informiert
unter anderem über die Rettungsmaßnahmen. Ein Hintergrundbericht klärt
über Terrorismus in den USA auf: www.fema.gov/old97/terror.html


14 Diskussionsforen, Newsgroups, Initiativen und Nachrichten
www.spiegel.de/forum/ - Im SPIEGEL ONLINE-Forum können
unterschiedliche Themen diskutiert werden: die Terrorwelle selbst, die
Folgen des Anschlags auf den Reiseverkehr und die Wirtschaft, der
Bündnisfall der NATO mit seinen Auswirkungen auf Deutschland. Ein
weiteres Forum widmet sich der Frage, ob Popsongs mit anstößigen
Texten nicht mehr gespielt werden sollen, wie dies in den USA
geschieht. Rege diskutiert wird ferner, ob amerika-kritische Töne
jetzt noch toleriert werden.

www.stern.de/forum/list.php?f=135 - Der stern hat ein interaktives
Kondolenzbuch eingerichtet. Der Meinungsaustauch der Leser findet hier
statt: www.stern.de/forum/list.php?f=134

http://www.politikforum.de/forum/forumdisplay.php?forumid=15&styleid=3
- Rege Diskussionen zu allen Aspekten der Attacke auf die USA finden
im Diskussionsforum von politik-digital statt.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=forum/forum_o
verview.asp&rub={EEA0DD83-6AE7-47c6-B146-75E5A5F54FB6} - In den Foren
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nehmen die unmittelbaren Reaktion
der Leserschaft auf den Anschlag und ihre Erlebnisse im Zusammenhang
mit der Katastrophe den größten Raum ein.

www.sueddeutsche.de/index.php?url=/sz/forum/ - Die Diskussionsforen
der Süddeutschen Zeitung beschäftigen sich unter anderem mit der
Frage, ob und wie sich Deutschland an einem Vergeltungsschlag
beteiligen sollte und welche Reaktion auf die Terroranschläge
angebracht ist.

www.islam.de/?site=forum/leserbriefe-usa - Das Webangebot des
Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) veröffentlicht
Leserbriefe, die sich mit den Reaktionen auf den Terror und mit
Übergriffen auf Muslime befassen. Beileidsbekundungen der User werden
ebenso ins Netz gestellt.

http://194.163.254.200/WebX?14@@/ - DIE ZEIT bietet eine ganze Reihe
von Themenvorschlägen in ihrem Forum. Dazu gehören unter anderem:
Sicherheit im Flugverkehr, die Beziehungen Washingtons zu den Taliban
und der erwartete
Vergeltungsschlag der Vereinigten Staaten.

http://forums.lemonde.fr/perl/postlist.pl?Cat=&Board=usa - Forum der
Zeitung Le Monde zu den Vereinigten Staaten

http://forums.lemonde.fr/perl/postlist.pl?Cat=&Board=ftm - Forum
derselben Zeitung zum Nahen und Mittleren Osten

http://www.jetzt.de/f/hpmi/jetzt/wtforum/discussion.pop?.POSTING.UIDPA
RENT
=1000220335967 - Das jetzt.de-Forum verzeichnet Diskussionen zu
verschiedenen Aspekten des Attentats und spiegelt die Reaktionen der
jugendlichen Leser wider.

http://de.fc.yahoo.com/t/trade.html - Aktuelle Meldungen zum
Terroranschlag und den Folgen bei Yahoo.de

http://us.news2.yimg.com/f/42/31/7m/dailynews.yahoo.com/fc/US/Terroris
m/ -
News-Seite mit Meldungen zum Anschlag, entsprechenden Links sowie
Fotos und Videos bei Yahoo USA

www.indymedia.org/peace/
http://de.indymedia.org/ - indymedia.org ist ein nichtkommerzielles,
globalisierungskritisches Nachrichtennetzwerk, an dem sich
Medieninitiativen und Freiwillige aus der ganzen Welt beteiligen.
Kritische Meldungen und Kommentare aus unterschiedlichen Quellen
befassen sich mit den Folgen der Terroranschläge.

www.zivilisiert.de/ - Initiative zivilisiert.de, die für ein
behutsames Vorgehen nach den Terroranschlägen wirbt. Das Angebot
bündelt diverse pazifistische Stellungnahmen und Links zu ähnlichen
Initiativen.

www.gewaltspiraledurchbrechen.de/index.php - Hier werden online
Unterschriften für eine friedliche Konfliktlösung gesammelt.

http://www.thePetitionSite.com/takeaction/224622495 - Petition an den
US-Präsidenten, die online unterzeichnet werden kann.

www.nettime.org/cgi-bin/wilma/rohrpost - Archiv der
Rohrpost-Mailinglist mit vielen Beitraegen zu den Ereignissen in den
USA. Das Archiv kann mit einer Suchmschine durchforstet werden, ein
Index / Thread aller Beitraege ist ebenso verfuegbar.

www.metafilter.com/index.cfm - Weblog mit vielen Beitraegen zu der
Terrorattacke. Einige Nutzer haben Links zu verschiedensten
Hintergrundberichten gepostet.

www.usatoday.com/life/cyber/tech/2001/09/20/ebrief.htm -  Das Internet
sorgte nicht nur fuer die schnelle Verbreitung von Informationen ueber
die Anschlaege. Auch Geruechte und unwahre Behauptungen machten via
Internet Furore. Teilweise fungierte das Internet als globale
Geruechtekueche. Warum dies so ist, erklaert Janet Kornblum, die
Beispiele fuer solche Geruechte und Falschinformationen nennt.

http://ojr.usc.edu/content/features.cfm - Eine ganze Reihe Features
der Online Journalism Review befasst sich mit der
Internetberichterstattung nach dem Attentat. Unter anderem bewerten
Medienjournalisten die Rolle, die das Internet im Vergleich zu anderen
Informationsmedien spielte.

http://page.blogger.com/search_attack.pyra - Uebersicht ueber
Augenzeugenberichte, die von New Yorkern am Tag des Anschlags gepostet
wurden.

www.snopes2.com/rumors/rumors.htm - www.snope.com bietet eine Liste
an, die den Wahrheitsgehalt populaerer Geruechte ueber die Anschlaege
bewertet.

www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,158516,00.html -
Frank Patalong analysiert und entlarvt jene Verschwoerungstheorien,
die
zur Zeit im Internet kursieren.

www.politicsonline.com/pol2000/tragedy/tragedy.asp - Das Dossier von
politics online beschaeftigt sich vor allem mit der Rolle des
Internets im Zusammenhang mit den terroristischen Attacken und der
Berichterstattung ueber diese Ereginisse.
http://forums.ft.com/2/OpenTopic?q=Y&a=tpc&s=646099322&f=851094803&m=5
583096882&p=3
Diskussionsforum der Financial Times beschaeftigt sich mit den
Anschlaegen des 11. September.






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