Matze Schmidt on Sun, 9 Jun 2002 23:12:22 +0200 (CEST)


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[rohrpost] n0name newsletter #41,5


n0name newsletter #41,5 documenta-Stadt Mo., 10.06.2002 14:57 CET 

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*Inhalt/Contents* 
0. Intro 
1. I Hate You "I Love You" Part 1
   Die Computerviren Ausstellung im MAK Frankfurt 
2. Webwalker (tsunamii.net)
   Raum-Machtverhaeltnisse 
3. 3dos-ticker +++ 
   Schnellbericht vom 3D Open Space in Kassel 

17 KB, ca. 6 DIN A4-Seiten


0. 

Intro

                                           "Jeder Mensch ist ein Hacker." 
                                                           (Joseph Beuys)

Gesellschaftkritische Kunst wird gesellschaftsfaehig titeln Allgemeine 
Zeitungen im Juni 2002; "ein Widerspruch in sich"? Der Bundespraesident, 
der als Minister fuer Wissenschaft und Forschung, des Landes 
Nordrhein-Westfalen 1972 Joseph Beuys von der Kunstakademie Duesseldorf 
feuerte, weil der seinen akademischen Elfenbeinturm anti-elitaer fuer 
Studierende ohne Zugang oeffnen wollte, bezeichnete die jetzige 
"Weltkunstausstellung" als lohnend. Heiszt das, dass etwas, was vormals 
revoluzzerisch war, zugunsten eines breiten aufklaererischen sozialen 
selbstkritischen Wandlungsprozesses vielleicht ueberwunden wurde? Nennen 
wir es Begriffsklitterung und Begriffsstrategie des Post-Kolonialismus 
und Post-Kapitalismus. Ist das 'alles' eine reformerische Konsensmaschine 
im Attac-Style? Kunstpolitik? "Der Weg dorthin - vorbei am malerischen 
Gefaengnis "Elwe" - vermittelt jedoch interessante Einblicke in die 
soziale Realitaet der von hoher Arbeitslosigkeit gebeutelten 
nordhessischen Metropole und steht somit, glueckliche Fuegung, im 
direkten Kontakt zum Grundthema der Ausstellung." (Handelsblatt. 
7./8.6.2002. S. 2)

Links: 
http://www.beuys.org 
www.dhm.de/lemo/html/biografien/RauJohannes 

Susi Meyer <susy.meyer@n0name.de> 

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1. 

I Hate You "I Love You" Part 1 

Die Computerviren Ausstellung im MAK Frankfurt 

Viren, Computerviren insbesondere, sind in einen umfassenden 
oekonomischen Komplex eingebunden. "An die 60.000 (...) Computerviren 
sind (...) bekannt und halten mittlerweile sogar einen ganzen 
Industriezweig am Leben." Diese Logik stellt Franziska Nori in ihrer 
Einleitung im Katalog zur Ausstellung "I Love You" im Museum fuer 
Angewandte Kunst in Frankfurt am Main gleich am Anfang fest (S. 13). 
Und man glaubt gerne die Verschwoerungsmythos von der freien Codingkultur 
auf der einen, und der an Sicherheitskonzepten orientierten buergerlichen 
Welt. Die Dichotomie Subversion/Destruktion/Dekonstruktion/ Aufklaerung | 
Sicherheit/Technisches Kapital/Effizienz hebt sich jedoch in genau 
derselben Feststellung sofort wieder auf, indem man diesen Zirkel der 
Virus-Produktion und der Antivirus-Produktion im Geist skizziert. Der 
geschlossene (?) Kreislauf von Subversion - mittlerweile angeschlossen 
an seine offenbar unvermeidbare Kulturalisierung - und Industrie 
foerdert zutage, wie geschlossen der gekreiste Lauf bereits ist. 

Der Industriezweig, von dem die Rede ist, also Firmen, die legale Ware 
herstellen, die Software mit Software bekaempfen, die illegale 
Produzenten illegaler Ware kontern, kann nur deshalb noch von seinem 
Pendant unterschieden werden, weil jenes moeglicherweise 
nicht-kapitalistisch arbeitet? Erhaelt der Parasit seinen Wirt? Oder 
erhaelt der Wirt seinen Parasit? Wenn Viren einer Produktion entstammen 
und Antiviren einer Produktion entstammen und beide in der gleichen 
Branche des gleichen Sektors praesent sind, dann 'ist' der Kreislauf 
(mit allen Friktionen) geschlossen. Man kann also eher von einer 
»Industrie-Industrie« sprechen, die auf der aufgehobenen Basis eines 
oszilierenden Zulieferer-Endproduzenten-Konsumenten-Verhaeltnisses 
beruht. Damit faellt die Subversion des Anti-Antivirus insofern weg, 
weil sein Widerspruch, oder Widerstand systemisch quasi schon 
kompiliert ist. 

Computerviren sind schon deshalb keine Viren und unvergleichbar mit 
AIDS oder Schnupfen, weil ihre Erzeugung trotz aller KI-Fantasien von 
sich darwinistisch fortschreibendem Code im Aufbau Maschine+Steuerung 
gebunden ist. Es sei denn man folgte maschinistischen Turingideen, 
alles sei letzlich Algorithmus. (A virus is a virus, A computervirus 
is a computervirus.) 

I love you
computer_viren_hacker_kultur 

Museum für Angewandte Kunst 
Abteilung digitalcraft 
Schaumainkai 17 
D-60594 Frankfurt a.M. 
Tel: +49 (0)69 212 340 37 
Fax: +49 (0)69 212 307 03 

23.5. - 13.6.2002 

www.digitalcraft.org 
www.mak.frankfurt.de 


Matze Schmidt <matze.schmidt@n0name.de> 

[I Hate You "I Love You" Part 2 im -> n0name newsletter #42] 

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Das Institut fuer Medienwissenschaften der Universitaet Basel moechte Sie 
auf 

SchnittStellen. 1. Basler Kongress fuer Medienwissenschaft 
20. - 23. Juni 2002 

aufmerksam machen. 

Veranstalter: Institut fuer Medienwissenschaften (IfM), Universitaet 
Basel in Kooperation mit der HGK Zuerich, der HGK Basel u. a. 

Ausfuehrliches Programm anbei; siehe auch: www.mewi.unibas.ch , mit 
Informationen zur Anmeldung usw. Nach erfolgter Anmeldung hilft Ihnen 
das Institut mit Hinweisen zu den UEbernachtungsmoeglichkeiten in und 
auch um Basel: Weil am Rhein, Loerrach (Deutschland) und St. Louis 
(Frankreich) sind nur wenige Kilometer entfernt. 

Rahmenthema: 

Schnittstellen sind Grenzlinien bzw. Verbindungspunkte zwischen digitalen 
und analogen Medien. Aber auch sichtbare Wunden oder Spuren, die dem 
Koerper, der Psyche oder dem kulturellen Gedaechtnis eingeschrieben sind. 
Schnittstellen - im medienhistorischen Sinne - markieren Zaesuren in der 
Weltaneignung, die sich gerade im Feld der Technik, der Wahrnehmung und 
der Kultur beobachten lassen. 

Walter Benjamins beruehmtes Diktum, dass innerhalb _grosser 
geschichtlicher Zeitraeume_ mit den Medien sich auch die _Daseinsweise 
der historischen Kollektiva_ veraendert, wurde zum wegleitenden 
Fragehorizont der kulutr- und medienwissenschaftlichen Forschung. Bei 
aller Vielfalt der Methoden im Spektrum zeitgenoessischer Medientheorie 
und -geschichte ist die These ueber den medienvermittelten Status des 
Sichtbaren, Hoerbaren, Sagbaren zum Gemeingut auch des oeffentlichen 
Bewusstseins geworden. Doch die multimediale Performanz des Computers als 
Medium unserer Gegenwart hat zugleich vertraute Begriffe fragwuerdig 
werden lassen: Ist das Medium bloss Werkzeug der Kommunikation? Worin 
unterscheiden sich Massenmedien und interaktive Medien? Sind technische 
Medien neutrale Instrumente fuer die Erweiterung oder Amputation 
menschlicher Sinne? 

Medien - so die allgemeinste Formel - praegen die Formen der 
UEberlieferung des kulturellen Wissens. Sie veraendern nachhaltig 
oekonomische, soziale und aesthetische Perspektiven. 

Der Kongress _SchnittStellen_ erkundet markante Beispiele dieser 
Transformationen. Ziel der interdisziplinaeren Vortraege, Sektionen, 
Diskussionen und Abendveranstaltungen ist es, Profile und Potentiale 
medienwissenschaftlicher Forschung und Lehre aus der Sicht 
unterschiedlicher Disziplinen deutlich zu machen. 

Kongressprogramm, Anmeldemodalitaeten und weitere Informationen siehe 
auch unter: 
http://www.mewi.unibas.ch/schnittstellen. Auskunft per email gibt: 
sekretariat-mewi@unibas.ch

Institut fuer Medienwissenschaften 
Universitaet Basel, Bernoullistrasse 28, 4056 Basel 
Tel: (061) 267 0889 (Sekretariat) 
Fax: (061) 2670890 

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2. 

Webwalker (tsunamii.net) 

Raum-Machtverhaeltnisse 

Die utopische Aufloesung von Raum-Zeit-Macht-Koordinaten kam mit dem 
erscheinen des Internt nicht, Virilio's speedy Medienwelt endete in 
einem rasenden Stillstand nicht. Nichteinloesung von Dystopien und 
Nichteinloesung von Utopien.

Ich bekam kuerzlich eine E-Mail und der Absender gab die Koordinaten 
seines Standortes mit in die Signatur, so als ob er in der Mit-Teilung 
sein physisches _in realiter_ mit einem Code versehen wollte, der 
genauer, »GPS-maesziger« und "moderner" ist, als es der alte Code der 
Ortsnamen war. Die unpraezise und vergessene Semantik der Orte (vergessen 
deshalb, weil die Bedeutungen der Staedtenamen halb verschuettet sind) 
macht numerischer Ein-Eindeutigkeit Platz. Die satellitengestuetzte 
Kartografie wird zu einem Phaenomen der Ich/Ort-Repraesentation. 
Raumflugkoerper sind ein Lifestyle. Wer 1978 geboren wurde und mit dem 
Apple II aufwuchs, so wie Charles Lim Yi Yong von tsunamii.net und 
internationalen Technokultur-Standard genoss ("In Singapur aufgewachsen, 
in London studiert") gilt als Argument fuer den Generationswechsel in 
der Kunst-mit-Medien. 

Ort und Ort-Losigkeit, das Loslassen des Ortes 
"Damit sie wissen wo sie sind." 
Reinhold Messner's Koerper ist das erste und letzte Faktum 
anarchistisch reaktionaere Pioniere? 
|
Die "Webwalker" von tsunamii.net (.net? .net) erlaufen die spatialen 
Abstaende zwischen der Anzeige der Global Positioning System-Karte und 
dem Server, der sie hostet - fuer die "Documenta11" von Kassel nach 
Kiel. Dass damit IP-Nummern und damit Webseiten zum Umschalten gebracht 
werden, ist dabei vielleicht nur die didaktische Komponente, die 
angebotene Ebene: interpassives Browsen entgegen rational motiviertem 
Suchbefehl. Mit PDAs, Mobiltetelfonen und GPSgeraeten aufgeruestete 
No-Ludditen versuchen das 'unsichtbare', nur im Modus emittierender 
Lichtstrahlen der Monitore und der elektronischenn Signale existierende 
Ueberall-Netz sichtbarer zu machen. Der Realraum dazwischen, das Sprawl, 
zerfurcht von Mobilitaets-Bahnen und Kultur-Landschaft wird getracet, 
also gespurt, mit der Differenz von geografischem Mapping und 
Netz-Adressierung neu ausgerichtet. 

Die naechste Webwalker Version schickt die Drone los? 
Kassel Deutschland  51° 19' N  9° 30' O 
Kiel Deutschland 54° 20' N  10° 08' O  
(http://www.koordinaten.de/online) 

Ausgangsposition ist das positiv gewendete Miszverstaendnis, dass der 
semantische 'echte' Raum ueberlagert wurde vom Netzraum, dessen 
Faktizitaet immer nur wieder in alternativen neuen Perpektiven, 
Display-Formen erfahrbar sein kann. Die Entmythologisierung des 
freien Netzes, in dem man, 32 Jahre alt, weisz, mit 
Universitaetsabschlusz, surfen wuerde, wird ersetzt durch aktivistisches 
Handeln in der Direkt-Konnektierung der punktierbaren und damit 
diskret-gemachten Stelle des  Befindens und mit dem *Uebersetzungsweg 
Stelle/Ort - orbitales Datenuebertragungsnetz - terrestrisches 
Datenuebertragungsnetz - Display/Karte*. 

"Our webwalkers are like 'internet explorers' - the internet explorers 
who left their seats from their desktop environment and embark on 
expeditions. (...) 

The only way to surf the net using the webwalker program is to move one's 
physical body to the webserver." (tsunamii.net) 

Die Re-Einsetzung des Koerpers in das Auszen der Datennetzwerke. 

Im Radio-Interview erzaehlen Charles "No. 2" (weil Charles "No. 1" gerade 
laeuft) und Tien, dass sie der Unterschied von Realraum und Netzraum 
(vormals Cyberspace genannt) nicht interessiere. Ihr Fokus liege auf dem 
Sichtbarmachen einer Realitaet des durch Macht strukturierten Internet. 
Die beruehmte Wolke, wie das WWW immer wieder vorschnell synonym mit dem 
gesamten Internet dargestellt wird, ist keine, sie ist auch kein Meer 
und auch keine New Frontier, die Wolke ist die 'oeffentlich' ungewuszte 
Unbestimmtheit der Architektur*en* der Netze, die nie ein Goldenes 
Zeitalter kannten. Weil nicht urspruenglich, aber in Zustaenden der 
Verquickung von privat-oeffentlich* und militaerisch-industriell, die 
Backbones, deren Betreiber (z.B. KPNQwest**, "Business Communications @ 
the speed of light") derzeit finanzielle Probleme haben, und die Knoten 
und die Anfangs- und Endgeraete kein polymorphes biologistisches Element 
bilden, sondern Komplexe sind, die vielleicht kybernetischen Gesetzen 
folgen moegen, aber sonst automatistischem und interessegeleiteten 
Systemdesign-Methoden unterliegen. 

Web-Walking setzt den Koerper und seine, fuer industrielle Verhaeltnisse, 
anachronistische Form der Fortbewegung, das Gehen, neu ein. Der bewegende 
Koerper wird zum selbstorganisierten Labortier an und mit dem ... , der 
Traeger der Batterie, des GPS-Senders in einem unbekannten Land. 
_____
* Kurd Alsleben und Antje Eske praegten in ihrem _netzkunstwoerterbuch_ 
den mittelnden Begriff des "Offizioesen", http://swiki.hfbk.uni-
hamburg.de:8080/netzkunstwoerterbuch/

**KPNQwest NV kuendigt fast allen Mitarbeitern 
  http://www.heise.de/newsticker/data/hob-06.06.02-000/ 


Webwalker 
alpha 3.4 
http://www.tsunamii.net 
http://www.tsunamii.net/archive/alpha3p4/documenta_web.html 

Matze Schmidt <matze.schmidt@n0name.de> 

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Computer als Medium
»HyperKult 11«


Das Unsichtbare

Medien, Spuren, Verluste


4. bis 6. Juli 2002 im
Rechenzentrum der
Universitaet Lueneburg
Scharnhorststr. 1
Gebaeude 7
21335 Lueneburg

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3. 

3dos-ticker +++ 

Schnellbericht vom 3D Open Space in Kassel 

8.6.2002 21:00 3D Open Space gestartet/Haus Koebberling eroeffnet +++ 
Klo war verstopft +++ 3dos-Logo pseudogepixelt von Norbert Bayer +++ 
http://www.sarai.net-Programmierer sind in den idealistischen 
Community-Code gefallen und ein ehemals nicht von DymlerChraisler 
gesponsortes Internetportal (http://www.betacity.de) physikalisch +++ 
Bier 1,50 EURO +++ ''schoen/chic/nett habt ihrs hier'' +++ DJ-Set wurde 
auf MD mitgeschnitten, wird das naechste mal fuer DJing-Fake verwendet 
+++ die Slipmat fehlte +++ maximal 15 Leute koennen hier uebernachten 
-> http://www.haus-koebberling.de +++ networkworking.tournee +++ 
kritischer dokumenta-Overhead-Vortrag verschoben +++ 
http://www.n0name.de/3dos +++ echte(e) Widersta(e)nd(e) zum Mitnehmen 
+++ Elektronik im Label +++ Sony-Plagiat ''Sunny'' +++ ''Das wird jetzt 
der Geheimtipp in der Stadt'' +++ 9.6.2002 04:00 morgens zurueck vom 
besetzten Document(A)narchie-Haus +++ 

3dos-ticker +++ auch auf http://www.n0name.de 

Ali Emas <ali.emas@n0name.de>

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  _(__  <  / __ |/  _ \/  ___/
 /       \/ /_/ (  <_> )___ \ 
/______  /\____ |\____/____  >
       \/      \/          \/

<one>< i/o (Open Writingspace)
"Loop of Ni" 
A Text-In! Write, Rewrite & Delete 
supported by inf0pool, Kassel 
http://www.c-io.de 
So., 16.6.2002 
20:00-24:00 

3D Open Space (3dos)
http://www.n0name.de/3dos
"Haus Koebberling", Kassel, Schillerstrasse 28

 +
 O
/|\
/\ "Radio"mobil 
+49(0)170/5370633   3dos@n0name.de

                    Sponsored by 
Fonds Soziokultur   FONDS zur Organisation nichtkommerzieller Dinge   BTR 

inf0pool unterstuetzt durch b_books 

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newsletter, because you are there! 

n0name <redaktion@n0name.de>, +49(0)170/5370633 (D1; Mobiltelefon, SMS & 
Fax) 

n0name is a Openclosed Profit/Non-Profit Context-Divider & Sampling 
System. EUR 0,- 
http://www.n0name.de [n0name with a 0 (in words "zero")!] 

Naechster/Next n0name newsletter: Mitte Juni 2002/Mid June 2002 

Vorschau/Preview: 
I Hate You "I Love You" Part 2 
Material aus dem 3D Open Space 
Inke Arns' _Netzkulturen_ 
_Chat-Kommunikation_. Exzerpte, Samples und 1 Besprechung 
Entwurf fuer (k)eine documenta 12 

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