jessic on Mon, 31 Mar 2003 10:00:38 +0200 (CEST) |
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[rohrpost] mediale verwirrung |
tag. kommt hoffentlich nicht doppelt ein paar stellvertretende Worte zu Medien, Realität und Kritik und nicht zuletzt: Anti-Amerikanismus... [=/= Anti-US-Regierung] lg j DIE ZEIT 13/2003 Presse Medien im Krieg Patriotismus auf allen Kanälen. Doch fürchtet die amerikanische Öffentlichkeit eher, dass der Welt in diesen Tagen eine Katastrophe droht Von Francine Prose Viele Amerikaner fühlen sich derzeit wie Figuren in den Hollywood-Thrillern der fünfziger Jahre: wie der bedauernswerte Wohnungsbesitzer etwa, der von einem ausgebrochenen Sträfling gefangen gehalten wird, wie der Normalbürger, der versehentlich ins Irrenhaus eingeliefert, oder der Unschuldige, der fälschlicherweise ins Gefängnis gesteckt worden ist. Alles Situationen, in denen jeder Versuch, die eigene Lage zu erklären, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten oder seine Unschuld zu beweisen, als weiteres Indiz von Geisteskrankheit oder Schuld gewertet wird. Wir Amerikaner spüren – wissen –, dass die Irak-Politik unserer Regierung an den Rand einer globalen Katastrophe führt, eines Massensterbens, einer neuen, grauenvollen Form des Weltkriegs. Aber warum sagen das so wenige von uns? Warum will es ein Großteil der Gesellschaft nicht begreifen oder zugeben? Die Atmosphäre von Furcht, Paranoia und Verwirrung durchdringt und überlagert alles. Die Menschen witzeln darüber, dass jeder schon die Erfahrung gemacht hat, zu Hause die Abendnachrichten zu sehen, allein oder mit der Familie, und auf einmal – ganz wie ein Geisteskranker – den Fernseher anzubrüllen. Teils schreien wir unsere Regierungsvertreter an, weil sie anscheinend fest entschlossen sind, uns auf die Selbstmordmission mitzunehmen, wie sie Stanley Kubrick in seinem Meisterwerk Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben auf unheimliche Weise vorausgesagt hat. Teils beschimpfen wir die Kommentatoren und Korrespondenten, diese glatten, wohl artikulierten Terroristen mit den Honigstimmen und den schön geschnittenen Anzügen, die offenbar ein größeres Interesse daran haben, uns Angst einzujagen, damit wir gehorchen und uns unterwerfen, als zu analysieren und zu erklären, vor wem oder wovor wir uns nun eigentlich fürchten sollen. Und dann schrei en wir noch aus Protest gegen die unverschämte Annahme, wir seien so hirnlos, uninformiert und denkfaul, dass wir alles hinnehmen und glauben, was wir hören. Die unterschlagene Friedensdemonstration Am Abend der Friedensdemonstration vom 15. Februar jedenfalls dürften viele New Yorker ihren Fernseher ziemlich laut angebrüllt haben. Den Lokalsendern zufolge sollen „Zehntausende“ oder „Hunderttausende“ teilgenommen haben. Ich weiß aber, mindestens so viele waren es allein in der U-Bahn. Schon als ich mich der Station näherte, wurde mir klar, dass Außergewöhnliches im Gange war. Menschenmassen mit Schildern und Plakaten strömten in den Eingang. Der Bahnsteig füllte sich, der Zug kam, der Zug füllte sich, fuhr ab, und der Bahnsteig füllte sich erneut. Mein ganzes Leben lang bin ich mit der U-Bahn gefahren – immer mitten in der New Yorker Rush-Hour –, aber etwas Derartiges hatte ich noch nie erlebt. Die Demonstration sollte vor den Vereinten Nationen stattfinden, doch als ich dort ankam, war es unmöglich, auch nur in die Nähe des Gebäudes zu gelangen. First Avenue, Second Avenue und Third Avenue – drei der Hauptarterien der Stadt, eine jede so breit wie ein Boulevard in Berlin oder Paris – waren auf dreißig Blocks in jeder Richtung voll gestopft mit Demonstranten. Aus „Sicherheitsgründen“, die nicht erklärt wurden, untersagte uns eine städtische Anordnung zu marschieren; wir sollten an einem Ort stehen bleiben. Doch da war schon klar, dass eine Menge von dieser Größe nicht zum Stillstehen gezwungen werden konnte. Unter den Demonstranten waren Junge und Alte, Männer und Frauen, jede ethnische Gruppe. Doch erschienen sie weder im Fernsehen noch in der Zeitung, weil offenbar die einzigen New Yorker, die nicht kamen, die Reporter waren. Selbst bei niedrigsten Erwartungen an die Medien ist es ein Schock, wenn die öffentliche Darstellung sich so stark von der selbst erlebten Wirklichkeit unterscheidet. Die Demonstranten sagten sich schließlich zu ihrem Trost, dass ihr Marsch weniger für den Rest des Landes oder der Welt, sondern allein schon für das eigene Gewissen hatte stattfinden müssen. Denn das Bewegendste an dem Ereignis war, dass die meisten von uns bis zu jenem Nachmittag keinen Schimmer hatten, wie viele andere unsere Haltung teilten. Wir hatten angenommen, wir seien allein. Über die vorherrschende Antikriegsstimmung war in den Medien nichts berichtet worden. Bis zu jenem Nachmittag hatten wir immer nur von dem Prozentsatz der Amerikaner gehört, die für den Krieg sind. Vergeblic h hatten wir versucht, diese Information mit der Erfahrung zu vereinbaren, im so genannten wirklichen Leben kaum jemals auf einen dieser kriegsbefürwortenden Normalbürger gestoßen zu sein. Aber es kam natürlich vor. Man konnte durchaus das entmutigende Erlebnis haben, dass der Arzt, bei dem man sich gerade einer kleineren medizinischen Behandlung unterzog, plötzlich lostönte, man müsse den Irak in die Steinzeit zurückbomben. Und so befriedigend es auch auf einer Party sein mochte, einen falsch informierten, nationalistisch gesinnten Gast verbal fertig zu machen, verging einem doch der Spaß beim Anblick der leidenden Gastgeberin, die sich solche Mühe gegeben hatte, jedem einen schönen Abend zu bereiten. Aber wie auch immer: Die Außenpolitik unserer Regierung wird ein beliebiger New Yorker Taxifahrer mit ziemlicher Sicherheit scharfsinniger, informierter und treffender analysieren als jeder Zeitungskommentator. Und nicht nur in New York, dieser sehr speziellen Insel vor der Küste Amerikas. Vergleichbare Antikriegsäußerungen habe ich von Kellnerinnen im Mittleren Westen gehört, von Buchladenbesitzern in Kalifornien, von Leuten, die seltsamerweise nie zu Hause sind, wenn die Meinungsforscher anrufen oder die Reporter unterwegs sind, um die politische Temperatur der Nation zu messen. Letzten Monat war ich an der Westküste, in Seattle und Portland, wo ich einige Vorträge hielt – nicht über Politik, sondern übers Schreiben. Jedes Mal kamen 2000 Menschen, und wenn ich erwähnte, ich hätte gerade einen Jugendroman geschrieben, in dem der Schurke – ein machiavellistischer Schulpsychologe – unserem gegenwärtigen Generalstaatsanwalt nachgebildet sei, antworteten sie mit Ovationen. Waren das die Leute, von denen wir hören, sie begeisterten sich für John Ashcrofts Feldzug zur Ausdehnung der Todesstrafe und zur Dezimierung unserer bürgerlichen Freiheiten? Bitteres Erwachen aus demokratischen Träumen Während der letzten Monate, in denen verstärkt über den Krieg gesprochen und die Isolation unseres Landes klar wurde, ist die Atmosphäre immer eisiger und bedrückter geworden. Allerdings waren schon die zwei Jahre zuvor wie das Erwachen aus einem ziemlich angenehmen, ziemlich naiven Traum. Wir hatten geträumt, unser Oberstes Bundesgericht sei eine Bastion richterlicher Unabhängigkeit und Moral, bis uns die letzte Präsidentschaftswahl daran erinnerte, dass einige unserer Obersten Richter extreme und kompromittierende politische Ansichten vertreten. Wir hatten geträumt, unsere Verfassung garantiere auf ewig unsere Grundrechte, bis es im Schatten des 11. September plötzlich möglich wurde, „Verräter“ ohne Erklärung, ohne Gerichtsverfahren zu inhaftieren. Obwohl wir wissen, dass ein Großteil unserer Medien von denselben Unternehmen kontrolliert werden, die einen so großen Einfluss auf die Regierung haben, hatten wir geträumt, die Presse sei der Wahrheit stärker verp flichtet als den Firmen, die sie beherrschen. Nun wachen wir auf, und das ist schmerzlich, zumal für jene von uns, die an Verfassung, an Pressefreiheit und Demokratie glauben. Die erlebte Diskrepanz zwischen dem, was wir sehen, und dem, was wir lesen und hören, zwischen dem, was wir denken, und dem, was zu sagen uns empfohlen oder gestattet ist, hat die Folge, dass viele Amerikaner, besonders wenn sie ihre geistige und körperliche Gesundheit bewahren und ihren Blutdruck niedrig halten wollen, einfach überhaupt nicht mehr fernsehen und Zeitungen nur noch mit Vorsicht genießen. Viele haben die Mainstream-Medien durch eine Art informellen und improvisierten Samisdat ersetzt, der sich aber nicht (wie im Sowjetblock) der Kopiermaschine, sondern des Internet bedient. Täglich erhalte ich von Freunden zwischen zehn und zwanzig E-Mails; darunter die üblichen Witze über die verminderten geistigen Fähigkeiten unseres Präsidenten und über die zynischen Manipulationen seiner Berater. Viele enthalten aber auch Downloads von europäischen Zeitungen, Meldungen, die von unserer Presse nicht gebracht werden, oder den vollständigen Wortlaut neuer Gesetze (in den Medien nur teilweise abgedruckt), die von unserer Regierung erwogen oder verabschiedet worden sind, wie der des Patriotic Act mit seinen empörenden Verletzungen der Privatsphäre. Durch alle Mitteilungen zieht sich der verzweifelte Versuch, nicht nur zu verstehen, was um uns herum und mit uns geschieht, sondern auch die „wahren“ Motive hinter den Maßnahmen und der Politik der gegenwärtigen Regierung. Es sind die Fragen, die unsere Reporter und Kommentatoren öffentlich stellen müssten. Doch da sie uns im Stich lassen, formulieren und bedenken wir Theorien, die vom Offensichtlichen und Vernünftigen bis zum Verschwörungstheoretischen und Paranoiden reichen. Die einfachste Erklärung der Kriegspläne – Geld und Einfluss der Ölkonzerne – erscheint inzwischen zu einfach. Ein New Yorker Taxifahrer sagte: „Wir sind doch ein reiches Land. Können wir das Öl nicht einfach kaufen?“ Alle Indizien weisen darauf hin, dass die Regierung den Nahen Osten neu vermessen möchte. Als verstörendes Nebenmotiv wird in den E-Mails die wachsende Macht der religiösen Rechten benannt, die in den höchsten Regierungsstellen eine chiliastische, geradezu apokalyptische Stimmung befördert. Erst letzte Woche bekam ich eine Mail mit der Aussage eines Militärexperten, der kommende Krieg sei im Wesentlichen ein Vorwand, um die Wirksamkeit neuester Waffen zu testen, damit deren Herstel ler die entsprechenden Milliarden-Aufträge bekommen können. Gelegentlich enthalten die E-Mails auch Geschichten über Medien, die naheliegenderweise in den Medien selbst nicht erscheinen. Zu den interessantesten gehörte ein Interview mit Art Spiegelman, der darin erklärte, warum er den New Yorker verlassen hat. Wiederholt habe sich die Zeitschrift geweigert, seine regierungskritischen Titelblätter zu drucken. Und wie reagierte das Magazin? Als er seinen Abschied erklärte, zeigte das Titelbild einen Soldaten im Schützengraben, der eine aufmunternde Valentinskarte aus der Heimat erhält. Die Falkenhaltung hat inzwischen auch Medien erreicht, die einstmals als liberale Bastionen galten. Zum Glück gibt es bemerkenswerte Ausnahmen. Die New York Times druckt immer wieder abweichende Meinungen, und den Kolumnisten Paul Krugman haben viele nicht nur schätzen gelernt, sie sind auf ihn angewiesen, auf seine vernünftigen, informierten und informativen Artikel, in denen er die großen und kleinen Lügen der Regierung bloßstellt, die katastrophalen wirtschaftlichen Folgen ihrer Innen- und Außenpolitik, die Rücksichtslosigkeit, mit der sie die Armen ausplündert, um die Reichen noch reicher zu machen. Harper’s Magazine hat sich wiederholt ein Herz gefasst und mutige Essays publiziert. Diesen Monat erschien der Bericht eines Reporters, der verdeckt bei einer geheimen und mehr als leicht faschistischen christlichen Organisation namens The Family recherchierte, die mit einem System aus „Zellen“ und „Bünden“ operiert; dieser Gruppe gehört eine beunruhigend große Anzahl unserer Senatoren, Kongressabgeordneten und Manager an. Schließlich hören auch immer mehr New Yorker den Rundfunksender WBAI, der zusammen mit seinem Brudersender KPFA in San Francisco seit langem ein Forum für die 68er und ihre Nachfolger bildet. Vor einiger Zeit sagte mir eine Freundin, sie habe auf WBAI gehört, unsere Regierung plane, allen Bürgern „Risikoziffern“ zuzuweisen, und bei hoher Ziffer solle ihnen untersagt werden, mit Passagierflugzeugen zu fliegen. Ich dachte oder hoffte, sie mache Witze. Allerdings nur, bis ich vor einigen Tagen dieselbe Geschichte in der Herald Tribune las. Eine Quittung für die amerikanische Bildungsmisere Aber was ist mit jenen, die solche E-Mails nicht bekommen, die nicht New York Times und Harper’s Bazaar lesen, nicht WBAI hören – also den meisten Amerikanern und den meisten derjenigen, die (angesichts der sozialen Zusammensetzung unserer Freiwilligenarmee) die größte Last des Kämpfens und Sterbens tragen werden? Nach einer Statistik, an die ich glaube, obwohl sie allgemein verbreitet wurde, ist ein großer Prozentsatz (manche sagen, über 40 Prozent) der Amerikaner überzeugt, es gebe eine direkte Verbindung zwischen Saddam Hussein und dem 11. September. In Interviews bestätigt der Schriftsteller Gore Vidal, was viele von uns schon lange vermuten: dass wir jetzt den Preis bezahlen für die unwillentlich oder systematisch schlechte Ausbildung unserer Bevölkerung während der letzten Jahrzehnte. Wer nie gelernt hat, was in unserer Verfassung steht, wird sich kaum daran stören, wenn die Verfassung verletzt, übersehen und ignoriert wird. Schüler, denen man nie beigebracht hat, logisch zu denken und Informationen zu verarbeiten, können auch die widersprüchlichen Nachrichten nicht ordnen und informierte Entscheidungen treffen. Sie werden dazu neigen, alles zu glauben, was ihnen hilft, das Chaos um sie herum zu schlichten. Kürzlich erzählte mir eine junge Frau, deren Bruder, ein Armeereservist, in Kuwait City Dienst tut, Saddam Hussein sei der neue Hitler, und die Folgen eines beschwichtigenden Umgangs mit ihm würden daher dieselben wie bei Hitler sein, den man ja auch unklug beschwichtigt habe. Ich wies darauf hin, dass Hitler in Polen einmarschiert sei, dass Saddam für seinen Einmarsch in Kuwait schon vor zehn Jahren bestraft worden sei und seine späteren Verbrechen sich weitgehend auf Grausamkeiten gegen das eigene Volk beschränkten. Dass er nicht der einzige sadistische Diktator auf der Welt sei, aber zufällig ein Land regiere, das über riesige Ölreserven verfüge. Die junge Frau riss die Augen auf; das hatte sie noch nie gehört. Doch mein kleines persönliches Triumphgefühl währte keinen Tag; ich aß mit einer anderen jungen Frau zu Mittag – Angestellte meines Verlages und noch nicht lange in Manhattan. Sie war von den Warnungen des FBI, die das Fernsehen verbreitete (derzeit wurde die zweithöchste Alarmstufe, orange alert, verkündet), so verängstigt, dass sie nicht mehr wagte, mit der U-Bahn zur Arbeit zu fahren. Ohne Aufklärung durch die Presse oder eine geeignete Bildung müssen wir nicht nur mit unseren Sorgen und Ängsten allein zurechtkommen, sondern auch mit unserem Gewissen. Unlängst sah ich in New York einen Dokumentarfilm über die Frau, die so gut stenografieren konnte, dass ihr die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, Hitlers Privatsekretärin zu werden. Ihr hat der Führer im Bunker sein Testament diktiert. Dem Film ging es offensichtlich um die Frage nach der Fähigkeit – oder Unfähigkeit –, eine Moral auf Grundlage dessen zu entwickeln, was man wusste und nicht wusste oder lieber nicht wissen wollte, was man sah und nicht sehen wollte. Dieser Film hätte zu jeder Zeit Schmerzen bereitet – ihn jedoch als Amerikanerin just in diesem historischen Augenblick zu sehen war besonders schmerzlich. Wird der amerikanische Normalbürger, falls wir in den Irak einmarschieren, eine verminderte Verantwortung tragen, weil die Gewalt, von unserer Regierung geplant und ausgeführt, sich weit entfernt von der Heimat abspielten? Werden wir für das Schicksal der Kinder in Bagdad weniger verantwortlich sein als die Deutschen zur Zeit des Krieges für das Leiden der jüdischen Familie nebenan? Und wenn die Antwort nein sein sollte – was ich glaube –, dann folgt die Frage: Was können und müssen wir tun? Ich schreibe dies in Italien, wo ich für eine kurze Biografie des Malers Caravaggio recherchiere. Wir verhalten uns, als sei alles normal, obwohl wir wissen, dass es das nicht ist. Fern von zu Hause, wache ich nachts auf und mache mir Gedanken über die Zukunft der Welt, über das Leben amerikanischer Soldaten und irakischer Zivilisten, über meine Familie in New York. In besonders ruhelosen Nächten sogar darüber, dass ein Essay wie dieser meine „Risikoziffer“ erhöhen wird, sodass ich mit meinem Rückflug Schwierigkeiten haben könnte und hoffen müsste, meine deutschen Redakteure würden mir helfen, einen Lufthansa-Flug zu buchen. Dabei ist es doch wichtig, einen solchen Essay zu schreiben, damit unsere europäischen Freunde und „Verbündeten“ wissen, dass nicht alle Amerikaner die tödliche und zugleich selbstmörderische Politik ihrer Regierung unterstützen. Ich nehme an, die Europäer verstehen das. Ich hoffe es. Erfahren werde ich es freilich allenfalls du rch die E-Mail einer Freundin. -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! 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