Redaktion Springerin on Tue, 27 Mar 2001 16:24:43 +0200


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Syndicate: NEW springerin ?okale Szenen?Content-Type: multipart/alternative; boundary="============_-1226348860==_ma============"


<html><!doctype html public "-//W3C//DTD W3 HTML//EN">
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 --></style><title>NEW springerin  ?okale
Szenen?/title></head><body>
<div><font face="Grotesque MT" size="+2"
color="#000000">?/font><font face="Palatino" size="+1"
color="#000000">Orte, Szenen, geografische Brennpunkte: Seit geraumer
Zeit hat sich im Kunst- und Diskursbetrieb eine neue Nachfrage nach
dem Lokalen entwickelt. Dieser gesteigerte Bedarf nach ?rtlicher
Spezifik und/oder regionaler Differenz geht im Wesentlichen auf zwei
Faktoren zur?ck: Zun?chst ist dies der wachsende Druck
?berregionaler, ja ?bernationaler M?chte, unter deren Gewicht -
so eine lange gehegte Vermutung - das Lokale und damit scheinbar
Abgeschirmte immer mehr zur?ckgedr?ngt wird. Zeichen solcher
Verdr?ngung sind im globalen ?abeling?urbaner und suburbaner
Oberfl?chen, aber auch in der Ausbildung von immer st?rker
nivellierten Diskursstandards zuhauf erkennbar. Dem entspricht auf der
anderen Seite eine immer feinteiligere Ausdifferenzierung globaler
Waren- und Kulturangebote, die auf ?rtliche Nischenbildungen und
Lokalisierungsprozesse gro?en Wert legen. Auf den Kunst- und
Diskursmarkt bezogen hei?t dies nicht zuletzt, dass im omin?sen
Bedrohungsbild einer gleichmacherischen Globalkultur immer auch der
Etablierungswunsch ?evianter? lokalspezifischer Praktiken und
Ans?tze mitschwingt. Im Gegenzug wird den weltgeografisch
?bweichenden? sich szenem??ig different gebenden Positionen
h?ufig einger?umt, dass sie besonders gut gewappnete
Widerstandsbastionen gegen einen totalit?r verstandenen Mainstream
seien. Ob dem tats?chlich jemals so sein k?nnte - diese Frage
verschwindet oftmals hinter der vordergr?ndigen Setzung von
lokalspezifischer Dichte und Besonderheit gegen?ber ort- und
profilloser Indifferenz. Scheinbar unaufl?sbare Differenzen zwischen
Lokalem und Globalem, zwischen Orten und Nicht-Orten sind h?ufig die
Folge.</font>?/div>
<div>Auszug aus dem Editorial der springerin 1/01, ?okale
Szenen?/div>
<div><br></div>
<div><br></div>
<div>among others:</div>
<div>Christian H?ller interviewing the postmodernity and
globalisation theorist David Harvey,</div>
<div>Brian Holmes on French philosopher Jacques Ranci?re and the
aethetics of equality,</div>
<div>Nele Sass on transitive identities in the post soviet society and
its emancipatory potential,</div>
<div>Christian Kravagna on African contemporary art,,</div>
<div>Rike Frank giving an overview on young artist Miranda July's
recent video works,</div>
<div>Boris Buden discussing with the Belgrade art theorist Branislav
Dimitrijevic the model of a ?chool for the history and theory of
>images?</div>
<div>Hedwig Saxenhuber on the exhibiton series on latin american art
in Madrid,</div>
<div>Georg Sch?llhammer reviewing the exhibition ?he Short
Century?by Okwui Enwezor in a broader context</div>
<div>as well as Bert Rebhandel is going into details with the
Catherine David's latest show in Berlin ?'?tat des
choses?</div>
<div>Finally Roger M. Buergel interviews French artist Olivier Zabat
and Noah Chasin is having a look at the utopian architecture of the
FRAC collection in Orl?ans.</div>
<div>Further more springerin ?okale Szenen?looks at temporary
media phenomenons, the project ?ife_sharing?by the group
0100101110101101.ORG, an archive for game computers and the ego-design
capacities via email, and also includes features on ISEA2000 and
transmediale.01.</div>
<div>Reviews on recent exhibitons from Brussels to Vienna in
Artscribe.</div>
<div><br></div>
<div><br></div>
<div>You can get springerin 1/01 in selected book shops and online at:
www.springerin.at</div>
<div><br></div>

<div>-- <br>
redaktion springerin <br>
museumsplatz 1 / 4 / 3, A-1070 wien / vienna, T +43 1 5229124, F &amp;
ISDN +43 1 5229125, http://www.springerin.at</div>
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</html>
</html>