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[rohrpost] FW: [Pressemitteilungen] Mosdorf: Deutsch-niederländisches Symposium bringt Netzwerk virtueller Städte in Europa auf denWeg




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Von: postmaster@bmwi.de (BMWi NEWSLETTER)
Antworten an: "BMWi Pressemitteilungen" <pressenews@bmwi.de>
Datum: Tue, 16 Oct 2001 10:11:16 +0100
An: xs4jan@gmx.de
Betreff: [Pressemitteilungen] Mosdorf: Deutsch-niederländisches Symposium
bringt Netzwerk virtueller Städte in Europa auf den Weg
Neu gesendet von: pressenews@bmwi.de

Mosdorf: Deutsch-niederländisches Symposium bringt Netzwerk virtueller
Städte
in Europa auf den Weg

Der niederländische Minister für Kultur und Medien, Dr. Frederick van der
Ploeg,
und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für
Wirtschaft
und Technologie, Siegmar Mosdorf, eröffneten heute in Berlin das bilaterale
Symposium
"Die virtuelle Stadt". Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch über die
Fortschritte bei der Verwirklichung der Vision vom digital vernetzten
Gemeinwesen.
Der kommunale Ansatz wurde gewählt, weil in Städten und Gemeinden die
meisten
Kontakte und das engste Beziehungsgeflecht zwischen Wirtschaft, öffentlichen
Verwaltungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern bestehen. Virtuelle Städte
sind
damit Keimzellen für die Informationsgesellschaft in Europa, die über die
vorhandenen
zahlreichen Städtepartnerschaften zur Entfaltung gebracht werden können.

Beim Aufbau von virtuellen Rathäusern und Marktplätzen gibt es in den
Niederlanden
und in Deutschland deutliche Fortschritte und in wichtigen Bereichen
internationale
Spitzenpositionen. Flaggschiffe sind die Leitprojekte OL 2000
(Behördenschalter
2000) in den Niederlanden und MEDIA@Komm in Deutschland.

Die Fortschritte in beiden Projekten führten bereits zu einem umfangreichen
Kenntnis-
und Erfahrungsschatz, der auf dem Symposium vorgestellt und diskutiert wird.
Dazu gehören insbesondere neuartige "One-Shop-Systeme", die öffentliche und
gewerbliche
Dienstleistungen im Internet zur Lösung wichtiger Alltagsprobleme und
Verstärkung
der Bürgerbeteiligung aus einer Hand anbieten. Der Bogen reicht vom
Meldewesen
über elektronische Bauanträge bis hin zu digitalen Formen demokratischer
Mitwirkung
und schließt in Deutschland die breitenwirksame Einführung der
rechtsverbindlichen
elektronischen Signatur ein.

Die Projektaktivitäten lösen in beiden Ländern zunehmend Nachahmungseffekte
und
weitere Investitionen aus. Dabei spielt die Vernetzung von Strukturen und
Prozessen
sowie ihre Vereinheitlichung eine besonders wichtige Rolle. Entsprechende
Fragen
und Problemlösungsansätze werden neben der Vorstellung der Projektergebnisse
im Rahmen des Symposiums in getrennten Workshops eingehend erörtert.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft
und
Technologie, Siegmar Mosdorf: "Europas Aufbruch in die
Informationsgesellschaft
ist nicht mehr zu übersehen. Die Prioritäten hierfür hat die EU-Kommission
mit
dem im letzten Jahr gebilligten Aktionsprogramm "e-Europe: Eine
Informationsgesellschaft
für alle" gesetzt. Ein Kernelement ist die schnelle Verbreitung der neuen
Informations-
und Kommunikationstechnologien. Virtuelle Städte können hierbei in
Verbindung
mit historisch gewachsenen Städtepartnerschaften eine aktive Rolle
übernehmen.
Mit dem heutigen niederländisch-deutschen Symposium wollen wir einen Anstoß
für
ein virtuelles Städte-Netzwerk in Europa geben. Das ist wichtig, weil schon
in
wenigen Wochen die europäische Integration mit der Einführung des Euro eine
neue
Qualität erhalten wird. Sie wird dem grenzübergreifenden Geschäfts- und
Rechtsverkehr
und somit auch den digitalen Transaktionen einen kräftigen Schub bringen.
Darauf
müssen Rathäuser und Marktplätze vorbereitet sein."


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